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NewsDatenschutz: Mit iOS 13.2 will Apple bei Siri wieder mithören
Apple möchte zukünftig gerne wieder mithören. Erst im August stoppte Apple die Auswertung von Sprachaufnahmen seines Sprachassistenzsystems Siri, welche bis dahin auch von Mitarbeitern von Subunternehmen analysiert wurden. Zukünftig wolle das Unternehmen Nutzer explizit um Erlaubnis bitten, hieß es damals.
@Taron Das glaube ich nicht. Was hätten sie davon? Apple lebt (zum Großteil) nicht von den Daten ihrer Kunden, sondern von den hohen Preisen der Produkte - die kommen u.a. daher, dass die Kundendaten nicht verkauft werden. Die Daten werden eigentlich nur zur Verbesserung und Weiterentwicklung der eigenen Dienste und Produkte genutzt.
Ich sehe da keinen Anlass zur Panikmache.
Belege dafür? Er hat eigentlich nur Face ID, die iCloud Schlüssel für China und die hohen Preise kritisiert. Und bei Face ID geht's eher darum, dass andere Apps auch Zugriff auf die Gesichtserkennung haben.
Glaubt doch wohl keiner wirklich dran, das sich daran gehalten wird oder ? Es wird heute eh geschnüffelt wie Weltmeister, egal ob zugestimmt wurde oder nicht, seid dem Vorfall mit dem Placebo GPS schalter, kann man jedem Hersteller alles zutrauen.
Nicht immer mit der Rosaroten Brille rumlaufen und alles glauben was einem verklickert wird.
So siehts aus! Nur weil ich in einer Software einen Haken gesetzt/nicht gesetzt habe, muss da nicht bedeuten, dass die Software auch so verfährt. 99,99% der Kunden können es eh nicht kontrollieren.
Wo kein Kläger da kein Richter. Das ist aber nicht nur Apple, da nehmen sich die großen Konzerne allesamt nix.
Nö, sehe ich nicht so.
Ist nicht das Problem des Kunden, wenn Apple sonst seinen Dienst nicht verbessert bekommt als durch den Einsatz von Subunternehmern oder Missachtung des Datenschutzes (was auch bei Apple nach wie vor nicht ausgeschlossen werden kann).
Wer als Kunde gerne (intime!) Daten zur Verfügung stellen will, bitte. Aber diejenigen zu benachteiligen, die Datensparsamer agieren geht imho gar nicht.
Solchen Unternehmen darf man grundsätzlich eigentlich keinen Meter trauen, da es kaum bis keine Kontrolle gibt und daher am Ende sowieso das getan wird, was für die eigenen Quartalszahlen am sinnvollsten ist...
Ich sehe nicht wie "Gleicher Preis für alle" jemanden benachteiligt. Wenn jemand nicht einverstanden ist "den Preis zu zahlen", kann er auf den Dienst verzichten (ohne wo anders Einschnitte zu machen).
Imho benachteiligt man eher die, die ihre Daten zur Verfügung stellen. Durch diese erlangt man erst die Möglichkeit den Dienst mit realitätsnahen Daten zu verbessern - und ohne scheint es schwer sein mitzuhalten (nicht umsonst rudert Apple wohl wieder zurück).
Verweigerer würden davon profitieren - basierend auf den Daten der anderen, jedoch ohne selbst zu geben. Schnorren würde ich das nennen.
Datenschutzbedenken, welche sowieso da sind - egal wie es nun genau gemacht wird - ließen sich lösen, zum Beispiel durch Kontrollen wie du schon angeführt hast.
In dem Moment wo die Daten gespeichert sind und Ausgewertet entsteht auch eine Begehrlichkeit.
Am Ende ist es halt eine Frage wie weit man einer Firma traut. Warum da Apple User Apple mehr vertrauen? Das sind die Vorurteile gegen den einen und das Vertrauen in Apple. Wobei das was Apple User über andere sagen kann man über Apple genau so sagen. Einen Beweis das Microsoft, Google die Daten missbraucht haben sie nicht, genau so wenig wie sie einen Beweis haben das es Apple nicht tut.
Lange waren Apple User davon überzeugt Apple würde ja so was gar nicht machen. Da braucht man nur in die Mac Forums rein sehen. Nun zeigt sich das es nicht so ist.
Du kannst Siri problemlos komplett deaktivieren. Einschränkung: das gilt nicht, wenn Du CarPlay nutzen willst (keine Ahnung, wie das bei AndroidAuto aussieht).
Bis vor einer Weile war es so, dass die Nutzung von Siri automatisch auch die Teilnahme an der Auswertung der Sprachsamples bedingt. Das ist mittlerweile nicht mehr so - aktuell ist die Auswertung ganz abgeschaltet, demnächst funktioniert sie per Opt-in (siehe Nachricht).
Dann hast Du was nicht ganz mitbekommen.
Google macht Werbung bei Gewerblichen damit sie alles was Du machst am Handy kaufen kannst.
Damit verdient Google sein Geld, immerhin verschenken sie die Software.
Bei Apple wird nichts verkauft an Dritte.
Die verdienen Ihr Geld mit dem Hardwareverkauf.
Belege dafür? Er hat eigentlich nur Face ID, die iCloud Schlüssel für China und die hohen Preise kritisiert. Und bei Face ID geht's eher darum, dass andere Apps auch Zugriff auf die Gesichtserkennung haben.
Ihr habt beide Recht und Unrecht.
Snowden hat klargestellt, dass er Apple in Bezug auf Datenschutz für den engagiertesten Hersteller von Smartphones hält.
Er hat aber nie gesagt, dass Apple sicher wäre.
Die Differenzierung ist hier sehr wichtig.
Ansonsten würde Snowden selbst ein iPhone nutzen und kein einfaches Telefon.
Da dem nicht so ist, sollte nicht nur diese Sache ziemlich eindeutig machen, sondern das ganze Thema.
Wer glaubt Apple ist im Bezug sammeln von Daten besser als andere Unternehmen der ist sehr naiv oder ... Objektivität ist eine der größten Schwächen heutzutage.
Er zweifelt wohl die Glaubwürdigkeit eines Großunternehmens per se an.
Verständlich, nachdem man als Kunde so lange bereits angelogen oder hintergangen wurde.
Ob Apple so viel besser ist als andere Branchenriesen sei dahin gestellt. Warum aber sollte sich Apple die Big deals im Big Data-Bereich denn entgehen lassen, wenn mehr Umsatz und Gewinn lockt? Ist halt ein Widerspruch zu dem, wie (vor allem börsennotierte) Konzerne halt handeln.