Datenträgerstruktur ist beschädigt und nicht lesbar

RCFMAN

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Hallo habe hier folgendes Problem. Nach gestrigen Absturz lässt sich eine Partition meiner Festplatte nicht mehr im Arbeitsplatz öffnen es kommt immer die Meldung "Datenträgerstruktur ist beschädigt und nicht lesbar". Die Partition hat jetzt einen RAW Format. Ich habe da sehr wichtige Daten gespeichert! Zur meinem System WinXP SP2


Chkdsk funktioniert auch nicht. Geht nur das DOS Fenster kurz auf und wieder zu.

Hier ein Screenshot vom Testdisk
 

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Zuletzt bearbeitet:
Du hast nicht etwa chkdsk mit einem Doppelklick gestartet? Erkläre mal, welche Befehlszeile Du verwendet hast.

Wichtig für die Beurteilung sind der Screen direkt nach der Analyse (der Menüpunkt Quick Search steht ganz unten), das Bild nach Quick Search und der Deeper Scan (dieser besonders wenn der Quick Scan noch nicht sonderlich aussagekräftig ist oder alle erwarteten Partitionen enthält). Verwende darüberhinaus mal die 6.11'er Version von Testdisk.
 
Ich hatte in die Ausführenkonsole folgendes eingegeben Chkdsk G: /f
Es hatte aber keine Funktion.
Habe jetzt auch noch gestern Abend zusätzlich eine Partition ausversehen gelöscht. Jetzt habe ich eine ganze unproportionierte Plate. So eine Mi...
Wenn was passier, dann alles auf einmal.
 
Hast Du es unter Start -> Ausführen .... eingegeben?

Dann führe mal erst cmd und und dann in der Console Chkdsk G: /f /v aus und poste die Meldungen.
 
Hallo hat irgendwie nicht funktioniert konnte zwar die Partitionen wiederherstellen doch die Ordner waren dann leer und hatten komische Namen mit Zahlen und so komischen Zeichen. Habe die Daten mit Recovery-Tools auf eine andere Platte wiederhergestellt. Doch da sind jetzt sehr viele Daten. z.B habe die Fotos wiederhergestellt und habe ca. 50000 Bilder davon sind mindestens 45000 doppelt. Wie kann ich die unnötigen jetzt löschen. Mit der hand währe es ja zu viel.

Edit:
Keine Hilfe :(
 
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hallo zusammen!

habe im prinzip das gleiche problem wie mein vorredner.
nach einem chkdsk meiner externen festplatte wollte der pc diese formatieren. das wollte ich natürlich nicht da über 400GB Daten darauf waren. danach wurde auch das RAW Dateisystem angezeigt. Das ende vom Lied ist jetzt das die Datenträgergeometrie defekt ist, d.h. 1 zylinder, 1 kopf etc... und die Platte somit nur 512Bytes "groß" ist.
habe testdisk runtergeladen, die geometry wieder geändert, wurde auch wieder als 500GB angezeigt. nach dem erforderlichem neustart ist aber wieder alles beim alten, d.h. zylinder, köpfe etc. steh wieder bei 1. bin echt am verzweifeln da ich bestimmt schon 20H investiert habe die platte zu reparieren. die daten sind zwar schon wichtig, aber glaub nicht das man diese wiederherstellen kann. wäre schon froh wenn ich die platte wieder nutzen könnte da ich den speicher einfach brauche! wäre super wenn mir jemand helfen könnte wie testdisk die geometrieänderung speichert, bzw. ein anderes programm mit dem man den fehler beheben kann nennt.
Vielen Dank schonmal!!

edit : nach dem umstellen der geometrie und anschließender Analyse wird ständig "read error at...." angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prüfe die Disk mal mit dem Herstellertool, die Meldung(en) "read error at ...." spricht für einen Hardware Error (def. Sektoren). Überprüfe auch mal die S.M.A.R.T.- Daten der Festplatte, da beides via USB wahrscheinlich nicht funktioniert, müsste die Disk dafür intern eingebaut werden.

@RCFMAN
Datenrettungstools stellen üblicherweise die Struktur des Ursprungs-Dateisystems wieder her!
Dubletten kann man mit Programmen wie Dupe-Finder und Co. eliminieren.
 
Die S.M.A.R.T. Daten hab ich mit dem WesternDigital Tool prüfen lassen, dabei trat aber ein Fehler auf.
Es wird keine Partition im Testdisk angezeigt, ergo kann ich mir keine Daten anzeigen lassen. Beim Scan von Testdisk kommt wie beschrieben immer dieser Lesefehler.
Ich habe noch einen eSATA anschluss an der Platte, könnte man damit evtl. mehr erreichen als über den USB-Controller, da dieser für Euch wohl defekt scheint. sollte doch genau so sein wie ausbauen und über IDE anschließen, oder irre ich mich?

danke jedenfalls schonmal für die schnellen Antworten, wäre super wenn Ihr mir helfen könntet!
 
Alles was mit Diagnose von Disks zu tun hat, funktioniert bei USB nicht, weil der Teil des ATA-Command-Sets nicht über USB transportiert wird. Über eSATA sehe es schon anders aus!

Hast Du bei Testdisk auch die tiefere Suche laufen lassen?

Führe mal eine Diagnose mit Testdisk wie folgt aus.
Lade Dir dazu Testdisk 6.11.

Nach dem Start von Testdisk beantwortest Du die Frage nach einer Logdatei mit Y. Den Partitionstyp solltest Du mit Intel beantworten. Dann wird Analyse aus dem dann erscheinenden Menü gewählt. Mit Quick Search wird dann der Vorgang fortgeführt (bei Vista mit Y antworten, wenn die Partitionierung unter diesem OS gemacht wurde).

Wichtig:
Wenn jetzt Partitionen gefunden wurden, kannst Du sie jeweils mit den Pfeiltasten anwählen und mit P deren Inhalt sichtbar machen. Mit Q geht es zurück ins Menü. Sollten keine Partitionen in der ersten Suche gefunden worden sein, wird mit Enter weiter gemacht, hier ist dann im Menü [ Quit ] [ Deeper Search ] [ Write ], die tiefere Suche mit Deeper SEARCH auszuwählen (dieser Vorgang kann dann schon eine Weile dauern).

Wenn jetzt Partitionen (sie sollten jetzt u.U. grün dargestellt werden) gefunden werden, solltest Du sie wieder mit den Cursor Tasten auswählen und mittels P deren Inhalt kontrollieren, also ob alle Daten sichtbar werden. Mit den Cursor-Tasten kann gescrolled werden. Aus dem Menü, beim listen des Inhalts kann man mit c Files und ganze Partitionen kopieren.

Nach jedem elementaren Schritt (also nach der ersten Analyse, nach dem Quick Search mit der Abfrage ob die Disk unter Vista eingerichtet wurde oder nicht und nach dem deeper SEARCH) solltest Du einen Screendump (oder Photo) machen und hoch laden, alternativ kann auch die Logdatei gepostet werden.

Bilder und andere Dateien kannst Du unter Anhänge verwalten (unter dem Edit Feld) hochladen.

Der Weg einer Diagnose ist hier recht anschaulich beschrieben.

Fiona hat auch den folgenden Artikel Beratung: Datenrettung mit „TestDisk“ verfasst, um den Usern das Programm etwas näher zu bringen.
 
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