Hobbyperte
Cadet 1st Year
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Unter Windows 7 (64bit) hatte ich häufiger das Phänomen, das Windows einfach die Partitionstabelle eines USB-Laufwerks gelöscht hat! Dabei handelte es sich um zwei verschiedene ext. Notebook (2,5 Zoll) Gehäuse mit einem USB 2.0 Chip. Damals ging es jedoch nur um 80 GB Festplatten, die zudem wenige Daten enthielten.
Das selbe ist mir nun jedoch mit einem per eSATA angeschlossenen Raid-Gehäuse passiert! Und der Zufall wollte es, das einem Kollegen offensichtlich exakt das gleiche mit einer Einzelfestplatte passierte, welche über eine Diskstation per USB 3.0 angeschlossen war.
Die 3 TB Festplatte des Kollegen enthält eine einzige NTFS Partition. Die Größe der Platte verrät das das nur mit einer GPT möglich ist.
Mein Raidgehäuse enthält fünf 3TB Platten die zu einem Raid5 zusammengefasst sind. Das Raidbundel ist nicht korrupt und funktioniert einwandfrei. Die daraus resultierende Riesendisk mit 12 TB Fassungsvermögen enthält drei Partitionen mit ungefähr 2,3 TB, 2,8 TB und 5,7 TB. Das ganze war natürlich ebenfalls im Rahmen einer GPT Eingerichtet worden.
In beiden Fällen zeigt die Datenträgerverwaltung von Windows nunmehr einen "Basisdatenträger" mit konfusen Partitionsdaten, die nichts mit dem zu tun haben, wie die Platten ursprünglich eingerichtet wurden. Auch wird in beiden Fällen nur einer der "angeblichen" Partitionen ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen und Windows fragt an ob dieser Formatiert werden soll, was ich natürlich NICHT mache!
Auch Testdisk springt nach dem Start und der Wahl der jeweiligen Festplatte direkt auf den ersten Punkt "Intel/PC Partition" und zeigt unter Analyse zunächst mal Blödsinn an, nach dem Ausführen des Quickscan werden mehr oder minder sofort passende Partitionierungsdaten angezeigt. Die Dateisysteme der Partitionen werden mit P angezeigt und die Daten lassen sich einwandfrei Auslesen und auf einen anderen Datenträger schreiben ... funzt alles perfekt.
Wähle ich nach der Festplattenauswahl den Punkt "EFI GPT" zeigt mir Testdisk unter Analyse zunächst wieder falsche Daten an, bzw. auch mit dem Hinweise das die PT korrupt ist! Der Quickscan fördert dann leider keine passenden Partitionierungsdaten zu Tage.
Aber das sind ja eigentlich gar keine Basisdatenträger (Intel/PC)!, wie bekommt man es hin, die Partitionstabellen zum GPT zu switchen (ohne Datenverlust)? Und wie und mit welcher Software kann man die Partitionsdaten in Zukunft sichern und ggf. zurück schreiben, falls Windows es mal wieder vermurkst hat?
Die Daten des Raid-Systems habe ich bereits vollständig Ausgelesen und auf zwei Einzelfestplatten gesichert. Mit dem Raid könnte ich da nun also gefahrlos "spielen", habe aber keine Idee wie und womit das funktionieren könnte??? Ein Erfolg wäre von daher sehr schön, als das dann nicht "jedes Mal" alle Daten Ausgelesen und wieder zurück geschrieben werden müssen, was sehr Zeitintensiv ist.
Übrigens hatte ich beim Auslesen das Phänomen, das Testdisk in den Dateinamen die Umlaute ä, ö, ü und das ß jeweils durch zwei Sonderzeichen ersetzt hat. Ist das normal?
Das selbe ist mir nun jedoch mit einem per eSATA angeschlossenen Raid-Gehäuse passiert! Und der Zufall wollte es, das einem Kollegen offensichtlich exakt das gleiche mit einer Einzelfestplatte passierte, welche über eine Diskstation per USB 3.0 angeschlossen war.
Die 3 TB Festplatte des Kollegen enthält eine einzige NTFS Partition. Die Größe der Platte verrät das das nur mit einer GPT möglich ist.
Mein Raidgehäuse enthält fünf 3TB Platten die zu einem Raid5 zusammengefasst sind. Das Raidbundel ist nicht korrupt und funktioniert einwandfrei. Die daraus resultierende Riesendisk mit 12 TB Fassungsvermögen enthält drei Partitionen mit ungefähr 2,3 TB, 2,8 TB und 5,7 TB. Das ganze war natürlich ebenfalls im Rahmen einer GPT Eingerichtet worden.
In beiden Fällen zeigt die Datenträgerverwaltung von Windows nunmehr einen "Basisdatenträger" mit konfusen Partitionsdaten, die nichts mit dem zu tun haben, wie die Platten ursprünglich eingerichtet wurden. Auch wird in beiden Fällen nur einer der "angeblichen" Partitionen ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen und Windows fragt an ob dieser Formatiert werden soll, was ich natürlich NICHT mache!
Auch Testdisk springt nach dem Start und der Wahl der jeweiligen Festplatte direkt auf den ersten Punkt "Intel/PC Partition" und zeigt unter Analyse zunächst mal Blödsinn an, nach dem Ausführen des Quickscan werden mehr oder minder sofort passende Partitionierungsdaten angezeigt. Die Dateisysteme der Partitionen werden mit P angezeigt und die Daten lassen sich einwandfrei Auslesen und auf einen anderen Datenträger schreiben ... funzt alles perfekt.
Wähle ich nach der Festplattenauswahl den Punkt "EFI GPT" zeigt mir Testdisk unter Analyse zunächst wieder falsche Daten an, bzw. auch mit dem Hinweise das die PT korrupt ist! Der Quickscan fördert dann leider keine passenden Partitionierungsdaten zu Tage.
Aber das sind ja eigentlich gar keine Basisdatenträger (Intel/PC)!, wie bekommt man es hin, die Partitionstabellen zum GPT zu switchen (ohne Datenverlust)? Und wie und mit welcher Software kann man die Partitionsdaten in Zukunft sichern und ggf. zurück schreiben, falls Windows es mal wieder vermurkst hat?
Die Daten des Raid-Systems habe ich bereits vollständig Ausgelesen und auf zwei Einzelfestplatten gesichert. Mit dem Raid könnte ich da nun also gefahrlos "spielen", habe aber keine Idee wie und womit das funktionieren könnte??? Ein Erfolg wäre von daher sehr schön, als das dann nicht "jedes Mal" alle Daten Ausgelesen und wieder zurück geschrieben werden müssen, was sehr Zeitintensiv ist.
Übrigens hatte ich beim Auslesen das Phänomen, das Testdisk in den Dateinamen die Umlaute ä, ö, ü und das ß jeweils durch zwei Sonderzeichen ersetzt hat. Ist das normal?