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Hätte da mal ne Frage. Ich hab hier meinen alten und meinen neuen Rechner stehen. Ich möchte so ca. 250 Gb auf den neuen ziehen. Wie komme ich schneller an mein Ziel - über eine USB 2.0-USB 2.0 verbindung oder eine LAN-LAN verbindung?
theoretisch hat USB 300mbit. Das hat aber nix mit der Praxis zu tun. Es kommt bei USB auch immer auf den Chip-Satz an. Der eine verarbeitet die Daten besser als der andere. Hier hilft nur testen.
Bei mir liegt die Gigabit-Geschwindigkeit bei ca. 23 mb/s bei großen Dateien und bei USB vielleicht 1-2 mb/s höher (also maximal bei mir so um die 25mb/s). Nimmt sich also nicht viel.
Bei 100mbit hab ich meist so um die 10 mb/s, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Ich würd in deinem Fall auf jeden Fall zu USB tendieren!
Wenn dir das nicht zuviel Arbeit ist, bau doch einfach die Festplatte aus und mach sie zusammen in einen Rechner. Da sie ja getrennt arbeiten, geht ja das viel Flotter und wird nicht durch USB Lan oder kA was ausgebremst.
Wenns jedoch zuviel arbeit ist, machs mit USB oder Lan
Naja, bei 23 mb/s bei einer großen Datei sollte die HD nicht limitieren. Vorallem deswegen, weil man ja beim internen kopieren (also von der einen Platte auf die nächste) ja mehr als die dopplte Transferrate erhält. Auf der letzten kleinen Lan bei mir, wurde aber der Wert von ca. 23 mb/s bei GB-Lan von keinem längerfristig überschritten.
Hast du auch deinen Onboard-Gigabit-Chip benutzt?
Bei einigen Transfers könnte mans wirklich auf die Festplatte schieben, weil einer der beteiligten Rechner ein Notebook war. Dachte aber eigentlich auch, dass einige Transfers zwischen "normalen" Rechnern abgelaufen sind. Aber je mehr ich nachdenke, waren an den Transfers, bei denen ich wirklich auf die Geschwindigkeit (mittels TotalCopy) geachtet habe, vielleicht doch immer ein Notebook beteiligt .
woher wisst ihr, dass eure platte wirklich nur mit 25mb/s überträgt. bei mir zeigts das auch an aber wenn ich nachrechne bekomm ich locker 40mb/s rüber über USB. ich würd mich beim lan nur trafficmessprogramme und den windowstaskmanager verlassen
Also bei Gbit limitieren eigentlich meistens 2 Sachen:
1. Die Festplatte:
Bei großen Dateien weniger schlimm, da hier auch mal 70mb/s gelesen + geschrieben werden können. Bei vielen kleinen Dateien bricht die Geschwindigkeit dann aber dank Zugriffszeig ein. Deswegen sind hier SCSI Platten klar im Vorteil.
2. Netzwerkkarte:
Gbit hat eine relativ aufwändige Berechnung für die Netzwerkkarte zur folge. Diese wird bei guten Netzwerkkarten von einem extra Chip übernommen, bei den meisten onBoard Netzwerkkarten muss dafür der Prozessor des Systems herhalten. Solange der nicht ausgelastet ist und nicht allzu alt, ist dies kein Problem. Sobald aber zusätzlich noch Last auf dem System liegt, wird es schon enger.
Beispiel:
Ich habe mal testweise vor einiger Zeit sowohl auf meinem PC als auch auf meiner Workstation eine Ramdisk angelegt und diese über Gbit beschrieben. Das hat den Vorteil, dass wirklich nur die rohe Netzwerkgeschwindigkeit zu tragen kommt und nicht die Festplatten.
Als Ergebnis kam ich auf etwa 12GB in 2 Minuten. Also ganz gut am Limit (15GB / 2Min). Bei den Festplatten sind immerhin noch knapp 70MB/s drinnen gewesen (bei einer 10GB Datei) und 40-50 MB/s bei kleineren Dateien (je 3-5MB).
Ein Problem bei Gbit Ethernet ist halt das verwendete Protokoll. Meine Tests habe ich alle mit NFS gemacht, da SMB immer langsamer war. Mit iSCSI könnte man eventuell noch etwas rausholen, dafür fehlt mir aber etwas die Zeit und die Geschwindigkeit so, liegt etwas über einer USB Platte, was will man mehr.