Hi Allerseits,
ich bin langsam mit meinem Latein am Ende und hoffe einmal hier Hilfe zu finden...
Ich habe von einem USB-Stick wichtige Daten unter Windows verschoben *arrgh*, über eine ext2 Implementierung für Windows. Dummerweise habe ich, um Strom zu sparen, Windows nachdem der Verschiebebalken verschwunden war umgehend abgeschaltet, es meldete mir noch einen kurzen "Datenverlust beim Schreiben", und dann war es aus. Ich ahnte böses, vermutlich klebten Teile der Daten noch in irgendwelchen Buffern des Systems, der Schreibvorgang war somit noch nicht korrekt beendet.
Auf dem USB-Stick hatte Windows die Daten leider schon gelöscht (schlau programmiert :-( ); Im Folgenden wurde der USB-Stick leider, da unentbehrlich, mehrfach komplett überschrieben.
Meine Wiederherstellungsversuche beschränkten sich daher auf das Ext3-System. Unglücklicherweise startete ich Linux einmal, und er checkte automatisch das Dateisystem, auf dem er Fehler fand, vermutlich den halbfertigen Schreibvorgang.
Nach meinem Oberflächlichen Wissen ist es gerade eine Eigenschaft eines Jounalisierenden Filesystems wie Ext3, keine halbfertigen Schreibvorgänge zu akzeptieren; es dürfte also der Ursprungszustand wiederhergestellt worden sein. Nichtsdestotrotz müssten IMHO die Daten irgendwo noch auf der Platte liegen, rein physikalisch. Um mit meinem Laptop weiterarbeiten zu können fertigte ich umgehend von einem Rescue-System ein Dumpfile der Partition mit dd an, und bin damit derzeit am experimentieren. Leider habe ich nicht allzugute Ideen. Die Meldung von fsck wo es was gelöscht hat konnte ich leider in keiner Log meines Ubtuntusystems wiederfinden; ich denke sie wäre sehr hilfreich gewesen.
Über weitere Ideen wäre ich sehr dankbar!
EDIT: Das Wiederherstellen mittels recover oder lsdel von debugfs habe ich bereits versucht, er findet leider überhaupt keine gelöschten Inodes
EDIT2: Das Dateisystem war bei Datenverlust zu 93% belegt
Beste Grüße,
Jan Meyer, alias Calypso
ich bin langsam mit meinem Latein am Ende und hoffe einmal hier Hilfe zu finden...
Ich habe von einem USB-Stick wichtige Daten unter Windows verschoben *arrgh*, über eine ext2 Implementierung für Windows. Dummerweise habe ich, um Strom zu sparen, Windows nachdem der Verschiebebalken verschwunden war umgehend abgeschaltet, es meldete mir noch einen kurzen "Datenverlust beim Schreiben", und dann war es aus. Ich ahnte böses, vermutlich klebten Teile der Daten noch in irgendwelchen Buffern des Systems, der Schreibvorgang war somit noch nicht korrekt beendet.
Auf dem USB-Stick hatte Windows die Daten leider schon gelöscht (schlau programmiert :-( ); Im Folgenden wurde der USB-Stick leider, da unentbehrlich, mehrfach komplett überschrieben.
Meine Wiederherstellungsversuche beschränkten sich daher auf das Ext3-System. Unglücklicherweise startete ich Linux einmal, und er checkte automatisch das Dateisystem, auf dem er Fehler fand, vermutlich den halbfertigen Schreibvorgang.
Nach meinem Oberflächlichen Wissen ist es gerade eine Eigenschaft eines Jounalisierenden Filesystems wie Ext3, keine halbfertigen Schreibvorgänge zu akzeptieren; es dürfte also der Ursprungszustand wiederhergestellt worden sein. Nichtsdestotrotz müssten IMHO die Daten irgendwo noch auf der Platte liegen, rein physikalisch. Um mit meinem Laptop weiterarbeiten zu können fertigte ich umgehend von einem Rescue-System ein Dumpfile der Partition mit dd an, und bin damit derzeit am experimentieren. Leider habe ich nicht allzugute Ideen. Die Meldung von fsck wo es was gelöscht hat konnte ich leider in keiner Log meines Ubtuntusystems wiederfinden; ich denke sie wäre sehr hilfreich gewesen.
Über weitere Ideen wäre ich sehr dankbar!
EDIT: Das Wiederherstellen mittels recover oder lsdel von debugfs habe ich bereits versucht, er findet leider überhaupt keine gelöschten Inodes
EDIT2: Das Dateisystem war bei Datenverlust zu 93% belegt
Beste Grüße,
Jan Meyer, alias Calypso
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