Lord Extra
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2009
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Wollte heute in der Stadt in einem PC-Laden einen Speicherriegel kaufen. Dort sagte man mir, dass der Intel H110 Chipsatz auch mit einem normalen DDR3-1600 Riegel klar käme. Man bräuchte nicht zwingend DDR3L-1600 Speicher. Der Voltunterschied zwischen 1,35 V zu 1,50 V sei zu vernachlässigen. Gängige PC-Mainboards würden den Speicher problemlos nutzen können. Dies gelte aber nur für PC-Mainboards. Notebooks seien da wesentlich haariger und beim Speicher zickiger.
Auf die Frage, ob man denn dann auch einen DDR3-1600 Speicher in ein Board stecken kann, das schon mit einem DDR3L-1600 Riegel ausgerüstet ist, war sich der Verkäufer nicht mehr so sicher und riet mir vom Mischbetrieb ab.
Ich habe in Erinnerung, dass Boards mit H110 Chipsatz zwingend DDR3L-Speicher benötigen. Meiner Ansicht nach liegt der Verkäufer mit seiner Ansicht falsch. Wer hat nun recht?
Intel schreibt zum Pentium G4400 folgendes:
https://ark.intel.com/de/products/88179/Intel-Pentium-Processor-G4400-3M-Cache-3_30-GHz
Demnach kann der Speichercontroller nur mit DDR3L-Speicher umgehen, was die Behauptung des Verkäufers widerlegen würde. Kocht da mancher Hersteller abweichend von Intels Vorgaben evtl. auch seine eigene Suppe?
Auf die Frage, ob man denn dann auch einen DDR3-1600 Speicher in ein Board stecken kann, das schon mit einem DDR3L-1600 Riegel ausgerüstet ist, war sich der Verkäufer nicht mehr so sicher und riet mir vom Mischbetrieb ab.
Ich habe in Erinnerung, dass Boards mit H110 Chipsatz zwingend DDR3L-Speicher benötigen. Meiner Ansicht nach liegt der Verkäufer mit seiner Ansicht falsch. Wer hat nun recht?
Intel schreibt zum Pentium G4400 folgendes:
https://ark.intel.com/de/products/88179/Intel-Pentium-Processor-G4400-3M-Cache-3_30-GHz
Demnach kann der Speichercontroller nur mit DDR3L-Speicher umgehen, was die Behauptung des Verkäufers widerlegen würde. Kocht da mancher Hersteller abweichend von Intels Vorgaben evtl. auch seine eigene Suppe?
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