Debian KDE Installation von Live-USB-Stick gescheitert

John22

Ensign
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Ich wollte von einen Live-USB-Stick mit dem neuesten Debian KDE 10.9.0 (2,64 GB) nach Booten des USB-Sticks Debian KDE auf einer externen SSD installieren und zwar komplett unabhängig von der internen SSD mit Windows 10, d.h. der Bootloader soll dort auch nicht verändert werden. Leider scheitert die Installation auf der externen SSD mit für mich unverständlicher Fehlermeldung.

Vorher hatte ich auch schon eine manuelle Partitionierung ausgewählt, die aber auch fehlerhaft beendet wurde.

Woran kann das liegen? Bisher scheitere ich nur bei Debian. Linux Mint Cinnamon / Mate, Kubuntu, Fedora und Zorin OS konnte ich ohne Probleme testweise installieren. Siehe Bilder.
 

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Hatte auch mal Probleme mit. Bei mir hat es geholfen einen anderen USB-Stick zu verwenden. Alternativ habe ich auch mit Ventoy gute Erfahrungen gemacht.
 
Mach mal im terminal:

sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sdXXX
Nach ca 2 Minuten mit strg+c abbrechen
SdXXX bitte durch den Bezeichner der Platte ersetzten. Hierbei werden die ersten Sektoren der Platte mit Nullen überschrieben, was alte bootloader und die partitions Tabelle sehr zuverlässig entsorgt
 
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Danke für den Terminal-Tipp. Das Einrichten der externen SSD lief etwas länger, aber brach trotzdem ab mit ein anderen Meldung. Siehe Script im Bild oben. Danach wählte ich beim Booten des USB-Sticks den grafischen Installer aus, aber nach dem dortigen Einrichten kam die Installation auch auf Fehler.

Was ist an Debian denn so besonders das nicht mal eine Installation durchläuft wie bei anderen Linux-Varianten.
 

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Input output error klingt erstmal nach anderen Problemen.
Externe ssd sagst du?
Usb 2 oder 3? Steck sie mal an einen USB2 port und trenn alle usb 3 Geräte
 
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Mit dem USB-Stick als Live-System und der externen SSD an USB2 statt USB3 hat die Debian-Installation jetzt geklappt. Anscheinend scheint Debian mit USB3 nicht so zurecht zu kommen wie andere Linux-Varianten. Was noch etwas genervt hat, war das während der Installation auf einmal ein Sperrbildschirm kam und wenn ich den entsperren wollte, das dann ein Passwort für einen Live User gefordert wurde, was ich natürlich nicht kannte.

Debian scheint sich von allen mir bekannten Linux-Varianten deutlich zu unterscheiden. Mal sehen wie ich mich daran gewöhne.
 
ne, das liegt an USB3 und nicht an debian. Da braucht nur ein schlecht geschirmter USB3 Port / USB3 kabel zwischen sein und alles wird ruckelig / du hast uebertragungsfehler ohne ende.
https://www.intel.de/content/www/de...al-bus/usb3-frequency-interference-paper.html
In dem paper hat intel den effekt der abstrahlung von USB3 geraeten @2.4ghz untersucht.


Welche linuxe kennst du denn? Debian ist wie ubuntu mit weniger komsichen bugs :D
 
Im Startbeitrag habe ich die schon getesteten Linuxe aufgeführt, wobei ich Mint am meisten genutzt hatte. Früher hatte ich alle zum Testen auf einem USB3-Stick installiert. Jetzt habe ich eine freie SSD, habe die in ein externes Gehäuse gepackt und habe ein fast so schnelles Verhalten wie die interne SATA-SSD.
 
madmax2010 schrieb:
ne, das liegt an USB3 und nicht an debian. Da braucht nur ein schlecht geschirmter USB3 Port / USB3 kabel zwischen sein und alles wird ruckelig / du hast uebertragungsfehler ohne ende.
https://www.intel.de/content/www/de...al-bus/usb3-frequency-interference-paper.html
In dem paper hat intel den effekt der abstrahlung von USB3 geraeten @2.4ghz untersucht.

Ich habe jetzt das installierte Debian auf der externen SSD getestet. An den vorderen USB2-Buchsen und den hinteren USB3-Buchsen lief das System problemlos an. Aber an den vorderen USB3-Buchsen mit Raidsonic-Multifunktionseinbaurahmen IB-AC646 mit zwei USB3-Buchsen und Kartenleser in einen 3,5 Zoll Laufwerkseinschub, intern an USB3-Anschluss (20-1 polig) angeschlossen, gab es schon beim Booten unendlich viele Fehlermeldungen mit EXT4-Error.

https://www.raidsonic.de/de/standards/searchresults.php?we_objectID=3412
 
Klingt stark danach, als ob die Kabel zum frontpanel schlecht geschirmt wären
 
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