_anonymous0815_
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2020
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Hallo liebe Computerbase-Gemeinde,
dies ist mein erster Beitrag auf dieser Plattform, bisher war ich nur stiller Mitleser. Ich bin dabei, mir die Grundlagen von Linux mithilfe eines Buches anzueignen und nahm mir bereits vor einer knappen Woche eine Aufgabe vor, die ich bis jetzt nicht lösen konnte. In dem aktuellen Kapitel ging es darum, wie man einen Custom-Kernel kompiliert und installiert. (
). In etwa so wurden die Schritte im Buch beschrieben, für mich las sich das recht simpel, also wollte ich es einfach mal probieren und da Debian sehr konservativ beim Kernel vorgeht, sollte es gleich das aktuelle Release sein.
Soweit so gut, nachdem ich via apt alle nötigen Tools zur Menükonfiguration (libncurses5-dev/stable), sowie zur Kompilation (bc, bison, flex, gcc, libelf-dev, libssl-dev und make) bezogen hatte, machte ich mich an die Kernelkonfiguration ran, dafür übernahm ich die aktuelle Kernel-Config aus /boot von Kernel 4.19.0-10.
Dort habe ich lediglich GPU-Treiber, Soundtreiber, Input-Treiber (Touchscreen), sowie WLAN und Bluetooth aus der Konfiguration rausgeschmissen.
Es handelt sich hierbei um eine Hyper-V VM.
Nachdem ich den kompilierten Kernel mit
installiere, habe ich im Bootverzeichnis folgende neue Dateien liegen: vmlinuz-5.8.3, initrd.img-5.8.3, config-5.8.3 und System.map-5.8.3. Soweit so gut, im Buch wurde dies gar nicht derart ausführlich thematisiert, außer dass Grub ebenfalls über die Installation informiert werden muss, indem man
ausführt. Wenn ich nun einen Reboot vornehme, steht im Bootloader die Option "Linux 5.8.3" zur Verfügung, er fängt damit an, die init-RAM-Disk zu laden, danach wirft er lediglich aus: "Volume group "debian-vm-vg" not found".
Im Internet konnte ich vereinzelt ähnliche Berichte finden, bei denen die Thread-Ersteller damit abgespeist wurden, dass Debian trotz aller Stabiliät nun einmal nicht fehlerfrei sei und man es sich nicht anders erklären könnte. Dies ist nicht hilfreich für mich, daher die Frage an die CB-Community, hat jemand noch eine Idee, woran es liegen könnte, dass beim Start die vorhandene Volume-Group nicht gefunden wird?
dies ist mein erster Beitrag auf dieser Plattform, bisher war ich nur stiller Mitleser. Ich bin dabei, mir die Grundlagen von Linux mithilfe eines Buches anzueignen und nahm mir bereits vor einer knappen Woche eine Aufgabe vor, die ich bis jetzt nicht lösen konnte. In dem aktuellen Kapitel ging es darum, wie man einen Custom-Kernel kompiliert und installiert. (
Bash:
make menuconfig; make -j$(nproc); make install modules_install; update-grub
Soweit so gut, nachdem ich via apt alle nötigen Tools zur Menükonfiguration (libncurses5-dev/stable), sowie zur Kompilation (bc, bison, flex, gcc, libelf-dev, libssl-dev und make) bezogen hatte, machte ich mich an die Kernelkonfiguration ran, dafür übernahm ich die aktuelle Kernel-Config aus /boot von Kernel 4.19.0-10.
Dort habe ich lediglich GPU-Treiber, Soundtreiber, Input-Treiber (Touchscreen), sowie WLAN und Bluetooth aus der Konfiguration rausgeschmissen.
Es handelt sich hierbei um eine Hyper-V VM.
Nachdem ich den kompilierten Kernel mit
Bash:
make install modules_install
Bash:
update-grub
Im Internet konnte ich vereinzelt ähnliche Berichte finden, bei denen die Thread-Ersteller damit abgespeist wurden, dass Debian trotz aller Stabiliät nun einmal nicht fehlerfrei sei und man es sich nicht anders erklären könnte. Dies ist nicht hilfreich für mich, daher die Frage an die CB-Community, hat jemand noch eine Idee, woran es liegen könnte, dass beim Start die vorhandene Volume-Group nicht gefunden wird?
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