Defekter I/0 Schalter an NT (CM MWE 750W)

KGR84

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Hai,

hatte nach einer Empfehlung für ein günstiges aber dennoch gutes Budget NT hier vor ca. 2 Jahren das Cooler Master MWE Bronze 230V V2 750W genannt bekommen.

Habe das dann auch gekauft. da es für einen Zweit PC war, habe ich es kaum genutzt und entsprechend auch den I/0 am NT Schalter kaum benutzt.

Nun wollte ich an genannten PC die RAM tauschen.

Da er länger nicht hochgefahren war, habe ich den mal eingeschaltet ... bzw, es versucht. Machte aber keinen Mucks ... dachte dann erst mal, vielleicht habe ich den I/0 Schalter am NT ausgeschalten, was aber nicht der Fall war. Dachte dann an eine defekte Steckerleiste und habe den PC abgeschlossen, mit ins Wohnzimmer genommen, und dort an der Steckerleiste vom Fernseher, und am Fernseher zur Bildausgabe angeschlossen.

Da hat dann alles funktioniert. Soweit habe ich mir noch nichts dabei gedacht, und das Problem mal bei der Steckerleiste unterm Schreibtisch lokalisiert (gedacht).

So also PC ausgeschaltet, NT Schalter auf 0 (aus) gestellt, Gehäuse umgelegt und aufgemacht. Da ich wenn ich den PC Stromlos gemacht habe, ich immer den I/O am PC/Gehäuse drücke um Restspannung abzubauen, habe ich das gemacht. Und direkt darauf die RAM rausgezogen, und in dem Moment auch schon die neuen RAM rein gesteckt. Plötzlich laufen die Lüfter an ... da war ich doch sehr verwundert.

Also in der Meinung, ich habe hinten den I/0 Schalter vom NT auf die falsche Seite gelegt, den sofort wieder umgelegt, mit dem Effekt, dass gar nix passierte ... also gar nix im Sinne von, der PC lief weiter.

Also schnell Kabel gezogen! Im Nachhinein hab ich auch gemerkt, dass der I/0 Schalter keinen "Klick" macht, wenn man ihn umlegt, was ja üblich ist.

Hab dann die Hardware in einen sicheren Zustand gebracht, sprich die RAM ordnungsgemäß eingebaut, und alles wieder angeschlossen, inkl. dem Stromkabel.

Nach weiteren Versuchen habe ich fest gestellt, dass der I/0 Schalter am NT momentan wohl ohne Funktion ist, Strom fliesst (also quasi dauer ein).

Vermutlich war das auch die Ursache, warum er initial gar nicht erst zu starten ging. Die Steckerleiste funktioniert mit anderen Geräten normal.

So nun die Frage was tun?

Bzw. was kann passieren mit dem Schalter?

Intuitiv würde ich das mal nicht mehr verwenden, da ich einerseits nicht sicher bin, ob er mir im besten Fall, im Betrieb einfach ausgeht, und im schlechtesten Fall da ein Schaltzustand irgendwo zwischen ein und aus zustande kommt, und dadurch irgendwelche Hardware beschädigt werden kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Cooler Master bietet bei vielen Geräten 5 Jahre Garantie. Schau mal, ob das NT dafür qualifiziert ist und schreib den Support an.

Ansonsten kann dir ein fähiger Elektriker den Schalter auch tauschen.
 
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Reaktionen: Ja_Ge und kartoffelpü
Soo viel Text ohne wirklichen Inhalt.
So richtig verstehe ich deine Vorgehensweise und Problem dennoch nicht, oder gerade deswegen nicht.

Wenn du denkst dass das NT defekt ist, Garantie oder neu.
 
Skudrinka schrieb:
Soo viel Text ohne wirklichen Inhalt.
So richtig verstehe ich deine Vorgehensweise und Problem dennoch nicht, oder gerade deswegen nicht.

Wo fehlt dir denn der Inhalt? Das sollte zum Teil natürlich auch ein Erfahrungsbericht sein. Nur für die daraus resultierende Frage ist der ganze Text natürlich nicht relevant, schon klar. Oder?

Und was verstehst du jetzt am Vorgehen nicht?

In die 5 Jahresgarantie würde ich wohl reinfallen, die 2 Jahre Gewährleistungspflicht (vom Händler) ist jedoch schon abgelaufen.

Habe noch nie Garantie über den Hersteller abwickeln müssen. Muss mal schaun was da zu beachten ist ...
 
KGR84 schrieb:
Da ich wenn ich den PC Stromlos gemacht habe, ich immer den I/O am PC drücke um Restspannung abzubauen, habe ich das gemacht. Und direkt darauf die RAM rausgezogen, und in dem Moment auch schon die neuen RAM rein gesteckt. Plötzlich laufen die Lüfter an ... da war ich doch sehr verwundert.
Das z.B. ist für mich nach dem ersten Lesen nicht eindeutig formuliert und inhaltlich/ fachlich nicht nachvollziehbar.

Das liest sich so, als wenn du nach dem Stromlosmachen des Rechners den Kippschalter am Netzteil betätigen würdest um die Restspannung abzubauen.
Anscheinend willst du durch Auschalten des Kippschalters deinen Rechner Stromlos machen um Restspannung abzubauen. Ist das so richtig?

Inhaltlich kann ich nicht mit dir mitgehen, da dein Rechner erst vom Netzstrom getrennt ist, wenn du den Netztstromstecker aus der Steckdose oder den Stecker auf der anderen Seite aus dem Netzteil ziehst.
Eine in den Kondensatoren vorhandene Restspannung wird darurch nicht abgebaut, auch wenn du dann noch den Kippschalter betätigst.

Desweiteren:

Warum nutzt du immer den Kippschalter am Netzteil nach Herunterfahren deines Rechners? Oder hast du den nur bemüht, wenn du den Rechner für Wartungsarbeiten spannungslos machen wolltest?

Um den Rechner komplett und komfortabel vom Netzstrom zu trennen, empfehle ich dir eine schaltbare Steckdosenleiste zu verwenden, bei der beide Pole (Phasen) des Netzstroms mit dem Ein- Aus- Schalter getrennt werden können.
Bei Arbeiten am Rechner würde ich dann aber trotzdem das Stromkabel hinten aus dem Netzteil herausziehen um das Gehäuse leichter handhaben zu können und um ganz sicher zu gehen, daß mein Rechner wirklich/ auf jeden Fall stromlos ist.

Wie ich hier im Forum oft lese, sind diese Kippschalter scheinbar nicht für den "Dauerbetrieb" ausgelegt. Diesen Umstand schon immer Ahnend und vor allem aus Bequemlichkeit, nutze ich schon seit jeher schaltbare Steckdosenleisten. Aus Bequemlichkeit, weil ich damit auch gleich die Peripherie (Monitor, Audioverstärker, externe Festplatten etc.) mit an den Netzstrom bringen kann.


KGR84 schrieb:
was kann passieren mit dem Schalter?
In einer Art "Zwischenstellung" könnte der Schalter in Folge schlechten Kontakts im Innern anfangen zu "brutzeln", was dann im schlimmsten Fall zu einem Brand führen könnte.

Sollte der Schalter im aktuellen Schaltzustand einen Wackelkontakt haben, dann wird dein Rechner früher oder später wiederholt ausgehen und dir damit signalisieren, daß du das Netzteil so nicht mehr weiterverwenden kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Motorrad schrieb:
Das liest sich so, als wenn du nach dem Stromlosmachen des Rechners den Kippschalter am Netzteil betätigen würdest um die Restspannung abzubauen.

Nein, das würde dann tatsächlich ja keinen Sinn machen.

In meiner Formulierung schreibe ich einerseits vom I/0 Schalter am NT und andererseits vom I/0 Schalter vom PC (=Gehäuse). Habe das oben etwas editiert, damit das klarer rüber kommt!

Motorrad schrieb:
Inhaltlich kann ich nicht mit dir mitgehen, da dein Rechner erst vom Netzstrom getrennt ist, wenn du den Netztstromstecker aus der Steckdose oder den Stecker auf der anderen Seite aus dem Netzteil ziehst.
Eine in den Kondensatoren vorhandene Restspannung wird darurch nicht abgebaut, auch wenn du dann noch den Kippschalter betätigst.

Wenn ich den I/0 Schalter am NT betätige, ist für mich der PC Stromlos, da kein Strom mehr aus dem NT an den PC geht. Genau genommen ist es natürlich korrekt, dass er das nur ist, wenn der Stecker gezogen ist. Wenn ich an der Hardware arbeite beschränke ich mich für Gewöhnlich aber nur auf den I/0 Schalter am NT. Sollte ich in Zukunft wohl überdenken.

Und normalerweise, mache ich das bei jedem Gerät, das ich stromlos gemacht habe, dass ich den eigentlichen Ein/Ausschalter (im Fall vom PC also den am Gehäuse) betätige um Restspannung abzubauen.

Motorrad schrieb:
Warum nutzt du immer den Kippschalter am Netzteil nach Herunterfahren deines Rechners? Oder hast du den nur bemüht, wenn du den Rechner für Wartungsarbeiten spannungslos machen wolltest?

Natürlich schalte ich das NT nicht immer direkt über den Schalter am NT aus. Daher habe ich zu Beginn meines Beitrags auch geschrieben, den Schalter hatte ich zuvor kaum genutzt. Wie du richtig vermutest, nur für Wartungsarbeiten.


Warum der PC beim Tauschen der RAM dann angelaufen ist erkläre ich mir damit, dass entweder, da der PC bis er postet ja manchmal ein bisschen länger braucht, eben etwas gebraucht hat, oder sich dieser Prozess ebenfalls aufgrund des Defekts des Schalters (wie oben beschrieben ist er am ursprünglichen Standort erst ja gar nicht angesprungen), etwas verzögert hat.
 
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