Piep00
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2007
- Beiträge
- 1.069
Sehr geehrtes Team von Telekom-Hilft,
das ist der letzte Versuch einer gütlichen Einigung, bevor ich diesen Fall meinem Anwalt übergeben muss, weil Ihr Unternehmen nichts mehr hinbekommt. Aber hier die Story:
In meinem Elternhaus haben wir seit dem Vorhandensein der 5G-Kompatibilität im September 2023 die 5G-Option gebucht und den Vertrag entsprechend umgestellt. Nach zwei Wochen konnte ich die Hardware anschließen und musste feststellen, dass das/das Speedport Smart 4 defekt war. Nach über einer Woche Odyssee mit Ihrem Kundendienst, konnte ich endlich einen Mitarbeiter überzeugen, dass ein Techniker geschickt wird (die anderen haben es als Anwenderfehler abgetan oder wollten mir eine neue Telekomfestnetzanlage aufschwatzen. Damit würde die Telefonie funktionieren.
Lange Rede, kurzer Sinn... Speedport defekt, Austauschgerät wurde vom Techniker installiert. Ein paar Tage später schickte ich den defekten Router mit dem mir ausgehändigen Versandlabel zurück.
Problem erledigt und alle sind glücklich? Es könnte so einfach sein.
Die erste Rechnung vom Oktober 2023 enthielt zwei Router, die wir nun bezahlen. Ein kleiner Fehler, den ich mit einem Anruf sicherlich beheben kann. Nach einer halben Stunde in der Warteschlafe erklärte ich einem Mitarbeiter die Situation. Er entschuldigte sich nachdem er die Sendungsverfolgung überprüft hatte, versprach eine Gutschrift und das Problem war in meinen Augen erledigt.
November 2023:
Defekter Router wieder auf der Rechnung. Jetzt stieg mein Puls so langsam an. Wenn die Hotline nicht weiterhilft, dann kann sicherlich der Telekom-Shop in der nächsten Großstadt helfen. Weil ich dort kein Kunde bin, waren die Leute sehr unfreundlich, versprachen mir allerdings dennoch das Problem über ihre Kontakte zu beseitigen. Ich sollte eine Rückmeldung erhalten. Die kam nie, also versuchte ich mein Glück in der Hotline. Der dortige Mitarbeiter sprach noch schlechteres Deutsch als der Kollege vom Oktober, war jedoch sehr bemüht mein Anliegen schnellstmöglich zu erledigen und freundlich war er auch.
Wieder wurde die Sendungsnummer überprüft: "Stimmt, Sie haben Recht, ein Fehler unsererseits", sagte der Kollege. Router wurde direkt am Telefon aus der Rechnung entfernt. Gutschrift erfolgt im Dezember.
Dezember 2023:
Siehe November. Nun schloss sich mein Blutdruck dem gestiegenen Puls an. Rechnung falsch, Erstattung kommt, Sorry, Sorry, Sorry, ist jetzt bestimmt gelöst.
Zum Jahreswechsel hatte ich mittlerweile zwei komplette Arbeitstage in diesen Sachverhalt investiert.
Januar 2024:
Siehe Dezember 2023. Blutdruck und Puls erreichen ein Vielfaches der Vormonate.
Schriftliche Aufforderung per Einschreiben mit Fristsetzung zur Abstellung der Problematik. Dieses Mal in Absprache mit dem Anwalt nach einer Rechtsberatung (die Stunden addieren sich). Drei Tage später rief eine russischsprachige Frau an, die ich wirklich nicht verstanden habe. Ich konnte erahnen, dass es um das Schreiben ging. Sie hat das Problem gelöst, sagte sie. Eine Gutschrift für die Mehrkosten würde erfolgen.
Tatsächlich konnte ich eine Ausgleichzahlung mit den entstandenen Mehrkosten feststellen. Finally, dachte ich. Endlich hat das Trauerspiel ein Ende und bei der Telekom arbeiten doch nicht nur Inkompetente.
Februar 2024:
HERE WE GO AGAIN! Router ist wieder auf der Rechnung.
Liebes Telekom-Hilft-Team,
ich möchte nicht vollständig die Fassung über diesen Vorfall verlieren, bin aber kurz davor. Ich brauche einen Menschen am anderen Ende, den ich wirklich verstehen kann und der auch mich mit meinem Dialekt versteht.
Schreibt mir eine Nachricht, damit wir uns ohne Rechtsstreit einigen können.
P.S.: Beitrag auch im Telekom-Hilft-Forum gepostet.
das ist der letzte Versuch einer gütlichen Einigung, bevor ich diesen Fall meinem Anwalt übergeben muss, weil Ihr Unternehmen nichts mehr hinbekommt. Aber hier die Story:
In meinem Elternhaus haben wir seit dem Vorhandensein der 5G-Kompatibilität im September 2023 die 5G-Option gebucht und den Vertrag entsprechend umgestellt. Nach zwei Wochen konnte ich die Hardware anschließen und musste feststellen, dass das/das Speedport Smart 4 defekt war. Nach über einer Woche Odyssee mit Ihrem Kundendienst, konnte ich endlich einen Mitarbeiter überzeugen, dass ein Techniker geschickt wird (die anderen haben es als Anwenderfehler abgetan oder wollten mir eine neue Telekomfestnetzanlage aufschwatzen. Damit würde die Telefonie funktionieren.
Lange Rede, kurzer Sinn... Speedport defekt, Austauschgerät wurde vom Techniker installiert. Ein paar Tage später schickte ich den defekten Router mit dem mir ausgehändigen Versandlabel zurück.
Problem erledigt und alle sind glücklich? Es könnte so einfach sein.
Die erste Rechnung vom Oktober 2023 enthielt zwei Router, die wir nun bezahlen. Ein kleiner Fehler, den ich mit einem Anruf sicherlich beheben kann. Nach einer halben Stunde in der Warteschlafe erklärte ich einem Mitarbeiter die Situation. Er entschuldigte sich nachdem er die Sendungsverfolgung überprüft hatte, versprach eine Gutschrift und das Problem war in meinen Augen erledigt.
November 2023:
Defekter Router wieder auf der Rechnung. Jetzt stieg mein Puls so langsam an. Wenn die Hotline nicht weiterhilft, dann kann sicherlich der Telekom-Shop in der nächsten Großstadt helfen. Weil ich dort kein Kunde bin, waren die Leute sehr unfreundlich, versprachen mir allerdings dennoch das Problem über ihre Kontakte zu beseitigen. Ich sollte eine Rückmeldung erhalten. Die kam nie, also versuchte ich mein Glück in der Hotline. Der dortige Mitarbeiter sprach noch schlechteres Deutsch als der Kollege vom Oktober, war jedoch sehr bemüht mein Anliegen schnellstmöglich zu erledigen und freundlich war er auch.
Wieder wurde die Sendungsnummer überprüft: "Stimmt, Sie haben Recht, ein Fehler unsererseits", sagte der Kollege. Router wurde direkt am Telefon aus der Rechnung entfernt. Gutschrift erfolgt im Dezember.
Dezember 2023:
Siehe November. Nun schloss sich mein Blutdruck dem gestiegenen Puls an. Rechnung falsch, Erstattung kommt, Sorry, Sorry, Sorry, ist jetzt bestimmt gelöst.
Zum Jahreswechsel hatte ich mittlerweile zwei komplette Arbeitstage in diesen Sachverhalt investiert.
Januar 2024:
Siehe Dezember 2023. Blutdruck und Puls erreichen ein Vielfaches der Vormonate.
Schriftliche Aufforderung per Einschreiben mit Fristsetzung zur Abstellung der Problematik. Dieses Mal in Absprache mit dem Anwalt nach einer Rechtsberatung (die Stunden addieren sich). Drei Tage später rief eine russischsprachige Frau an, die ich wirklich nicht verstanden habe. Ich konnte erahnen, dass es um das Schreiben ging. Sie hat das Problem gelöst, sagte sie. Eine Gutschrift für die Mehrkosten würde erfolgen.
Tatsächlich konnte ich eine Ausgleichzahlung mit den entstandenen Mehrkosten feststellen. Finally, dachte ich. Endlich hat das Trauerspiel ein Ende und bei der Telekom arbeiten doch nicht nur Inkompetente.
Februar 2024:
HERE WE GO AGAIN! Router ist wieder auf der Rechnung.
Liebes Telekom-Hilft-Team,
ich möchte nicht vollständig die Fassung über diesen Vorfall verlieren, bin aber kurz davor. Ich brauche einen Menschen am anderen Ende, den ich wirklich verstehen kann und der auch mich mit meinem Dialekt versteht.
Schreibt mir eine Nachricht, damit wir uns ohne Rechtsstreit einigen können.
P.S.: Beitrag auch im Telekom-Hilft-Forum gepostet.
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