@mischaef
unnötige und dazu auch noch unnötig lange Zitate tztztz
Was mich stört, scheint für dich der Sinn des Tests zu sein. Insofern verstehe ich, wieso du mich nicht verstehst. Ich würde mir einen Test wünschen, der von optimalen jedoch dennoch realen Bedingungen (Sonnenschein um die Mittagszeit, Objekte mit klaren Konturen) bis hin zu schlechten Bedingungen (wie in diesem Test, diffuses Abendlicht, uniforme Flächen, keinerlei Konturen) alles abdeckt. Kurz, der Test sollte von "Die Grenzen des Ganzen werden aufgezeigt" um "Das ist unter guten Bedingungen möglich" erweitert werden. Dann hätte der Test einen Bereich von - bis den er abdeckt.
Was die Nutzerführung angeht, da habe ich nur gemeint, dass Fehlermeldungen als solches keine gute Lösung sind. Ein Gegenvorschlag habe ich bisher ausgelassen. Daher hier: Ein dezenter Hinweis, der zu weiteren, spezifischen Hinweisen führt wäre sicher nett. Vielleicht hast du das auch gemeint als du "Fehlermeldung" schriebst und ich bin einfach mit Betriebsblindheit gesegnet und verstehe einfach etwas anderes (Fehlermeldung -> braucht aktive Benutzerbestätigung -> sollte SEHR sparsam eingesetzt werden)
Was die Betrachtung der Feststellung von Abweichungen ohne Referenz angeht. Da ging es mit um das technische System und das hat den Zollstock nicht zur Verfügung. Die verwendeten Algorithmen haben nur Bilder, deren Abweichung sie gegeneinander verrechnen können. Dabei ist es dann mittelprächtig schwer für ein solches System festzustellen, ab wann die Datenlage so schlecht ist, dass eine Warnung ausgegeben werden sollte, weil zu befürchten steht, dass die Messung komplett daneben liegt. Das interessiert den Kunden nicht, sondern soll einfach eine Erklärung sein, wieso es zu solchen Abweichungen kommt, ohne, dass das System dies aufzeigt.
Das ist aber auch ein allgemeines Problem in der Messtechnik.