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NewsDemo: Phison E26 mit Micron 232-Layer-NAND auf Ryzen 7000
Auf der Speichermesse Flash Memory Summit 2022 hat der SSD-Controller-Hersteller Phison die Chance genutzt, die Leistung seines E26-Controllers mit PCI Express 5.0 zu demonstrieren. Im Testsystem kamen mit einem Ryzen-7000-Prozessor und dem Micron-232-Layer-3D-NAND noch weitere Neuheiten zum Einsatz.
Interessant ja, aber mir erschließt sich der Sinn solcher Übertragungsraten in Consumer SSDs irgendwie nicht mehr ... man merkt doch zwischen einer PCIe 3.0 und 4.0 quasi garkeinen Unterschied mehr.
Wer jetzt regelmäßig riesen Datenmengen Überträgt dürfte sich zwar freuen aber am Ende ist er halt im Consumer bereich eher die Ausnahme als die Regel, ich frage mich da eher ob hier gute Energiesparmechanismen integriert wurden ...
Bin mir nicht sicher, ob Micron die veröffentlicht gefällt
Wobei:
Ein nicht gekühltes Vorserienmodell „nur“ etwa 25% vom theoretischen Maximum entfernt wohl auch gar nicht so schlecht ist, wenn man den berichten zur Hitzeentwicklung der PCIe 5.0 SSD glauben schenkt.
Ich liebe den technischen Fortschritt! Vor 21 Jahren ultra-ata/133 mit 133MB/s und nun mit PCIe5 bald hundert Mal so schnell!
Wir finden schon einen Weg auch diese Bandbreite auszureizen… zb mit hochauflösenden Texturen.
Das leider nicht. NAND hat zu langsame Zugriffszeiten, die auch mit pcie5 nicht kürzer werden, es wird nur mehr parallelisiert. Die RAM Erweiterung funktioniert bedauerlicherweise nur mit großen Dateien, die komprimiert gespeichert werden können.
Das liegt daran, dass (wie inzwischen eigentlich allgemein bekannt ist) die Gewichtung des UserBenchmark vom Betreiber bewusst Pro-Intel manipuliert wird. Es werden dabei Faktoren, die Intel besonders gut und AMD besonders schlecht dastehen lassen, extrem hoch in der Performance-Bewertung gewichtet. Mit Ryzen 7000 hat AMD ein paar dieser Punkte so stark verbessert, dass die Pro-Intel-Gewichtung nun einen übermäßig starken SC-Gewinn bei AMD attestiert. Aber keine Sorge, bei UserBenchmark arbeitet man schon daran, die Gewichtung so anzupassen, dass Intel wieder haushoch überlegen erscheint, damit nicht sein kann, was nicht sein darf.
@anappleaday weil die Fachleute die auf so einer Messe herumlaufen dann auch die jeweiligen Chips (Controller und NAND) mit bloßem Auge sehen können. Würde ich auch so machen.
Vielleicht ne ITX-Lösung, weshalb auch kein Kühler mehr auf die SSD gepasst hat
Ziemlich spannend, was da jetzt alles ausprobiert wird. Für meine Zwecke reicht PCIe 3 noch locker, aber das haben bei SATA damals auch alle gesagt. Also wer weiß, wozu es gut ist.
weil die Fachleute die auf so einer Messe herumlaufen dann auch die jeweiligen Chips (Controller und NAND) mit bloßem Auge sehen können. Würde ich auch so machen.
Für einen Leistungstest kann man doch aber kurz einen Lüfter dran basteln und danach wieder abmachen…
Vor allem wenn man mit dem Test sehr öffentlich werben will. Ist eine Sache von Minuten.
Aber aus irgendeinem Grund hat man sich dagegen entschieden 🤔
Der RAM entwickelt sich ja auch weiter. Wir stehen ja mit DDR5 gerade erst am Anfang dieser Generation.
Sicher wird allerdings das Thema kommen, dass die SSD auf direktem Weg den Arbeitsspeicher unterstützt um schneller Daten in den RAM zu schaufeln.
Interessant:
So ein Debugging Board fände ich, in eigenem Besitz, vorallem mit dem Debug LC Elementen interessant.
Ist aber nur eine Freakige Vorstellung, von mir. ^^
@anappleaday Ja und Nein. Das schlimmste was passieren kann ist, dass sowas auf der Messe ausfällt. Von so frühen Prototypen gibt es im Allgemeinen nur sehr sehr wenige. Die können also nicht einfach aus einer Kiste ein neues einbauen (von den Pressemeldungen "ging bei der Vorführung in Flammen auf" ganz zu schweigen).
Aus dem Grund will man da definitiv nicht ständig an die Hardware langen.
Man hätte vermutlich da einen Kühler draufmontieren können und dann eine zweite (vielleicht defekte?) Karte ausstellen können, falls verfügbar. Oder direkt zwei einbauen (mit und ohne Kühlung). Wird schon Gründe gegeben haben, dass nicht getan zu haben. Da können wir nur raten.
Interessant ja, aber mir erschließt sich der Sinn solcher Übertragungsraten in Consumer SSDs irgendwie nicht mehr ... man merkt doch zwischen einer PCIe 3.0 und 4.0 quasi garkeinen Unterschied mehr.
Potentielle Einsatzgebiete sind Content-Creation, allen voran Videoschnitt. Bei der Bearbeitung von 4k60-Material und darüber profitiert man deutlich von schnellen SSDs. Darüber hinaus stehen ja neue Technologien vor der Tür, die das "Durchschieben" der von der SSD gelesenen Daten zur Grafikkarte ermöglicht, ohne zuvor von der CPU bearbeitet werden zu müssen. So können bei Games beispielsweise große Spielwelten und vor allem hochauflösende Texturen um ein Vielfaches schneller geladen werden. Aktuell werden SSDs dort ausgebremst, weil dieser Vorgang noch über die CPU läuft.