Denkfehler bei Sicherungskonzept

eightcore

Lt. Commander
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Juli 2008
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1.648
Guten Abend.
Ich habe für einen Kunden einen iMac eingerichtet (zwei Partitionen, System und Daten getrennt) und die Software "Carbon Copy Cloner" installiert. Die externe Sicherungsplatte habe ich wie folgt partitioniert:

- Sicherung Auslieferungszustand
- Sicherung Macintosh HD 1
- Sicherung Macintosh HD 2
- Sicherung Daten


Ziel ist es, dass das System monatlich zwei Mal per "Klon-Image" auf die beiden Partitionen "Sicherung Macintosh HD 1" und "Sicherung Macintosh HD 2" gesichert wird, die Daten hingegen sollen wöchentlich per "Klon-Image-Datei" auf die Partition "Sicherung Daten" gesichert werden.

Das Problem ist nur, dass ich den Ordner /users auf die zweite interne Systempartition ausgelagert habe.


Nun, das Problem ist folgendes:

Im Falle eines zerstörten Systems kann ich dann theoretisch von der externen Festplatte starten, allerdings fehlen dann dem MacOS die Benutzer, da diese zum einen auf einer anderen Partition liegen und zum anderen nicht als Partitionsimage sondern nur als Image-Datei. Ich denke, ihr seht die Problematik.

Was würdet ihr machen?

Falls ich die zweite interne Partition löschen soll, wie kann ich die Benutzerauslagerung rückgängig machen?
Ich habe das User-Verzeichnis verschiebt und einen symbolischen Link erstellt. Kann ich einfach diesen Link löschen und das User-Verzeichnis zurück kopieren?


MfG | eightcore
 
HI

Dämliche Frage, aber warum nutzt du kein Timemachine?

mfg
 
xammu schrieb:
HI

Dämliche Frage, aber warum nutzt du kein Timemachine?

mfg

Eine sehr gute Frage! So wie es sich der Threadersteller vorstellt, könnte im Worst-Case 2 Wochen Arbeit dahin sein. Bei einer TimeMachine-Lösung dagegen nur 1 Stunde Arbeit...
 
Um ehrlich zu sein, kenne ich keine andere Möglichkeit bzw. habe nie was anderes verwendet.
Ich sichere per Time Machine, allerdings nur 1 Mal täglich. Es gibt ein kleines Programm, mit dem man die Sicherungsabstände etc. manuell eingeben kann. Stündlich geht mir nämlich auf die Nerven...

Time Machine ist nicht besonders CPU-belastend. Auf die Festplatten wird natürlich zugegriffen. Je nach möglicher Geschwindigkeit (FW800 / GB Lan) werden diese natürlich schon recht ausgelastet sein....
 
Wie heißt denn das Programm?
Interessiert mich, das stündliche geht mir auch auf die Nerven. =P
 
Ich möchte einfach nicht, dass andauernd gesichert wird. Und deshalb mag ich diese Carbon Copy Software. Ich will, dass der Kunde mir ein bestimmter Zeitpunkt sagen kann und ich dann die Sicherung entsprechend einrichten kann. Wenn eine Woche Arbeit verloren geht, ist das in diesem Fall nicht schlimm.

Die Frage ist nur: Soll ich die zweite interne Partition wieder löschen, das Benutzerverzeichnis wieder auf die Hauptpartition verschieben, auf der externen Festplatte vier Partitionen machen und dann wöchentlich ein Image erstellen?
 
Warum wurde denn überhaupt partitioniert? Wenn es eh keinen Grund gibt, dann weg damit...

Mit Time Machine und der o.g. Ergänzung kann man
a) Zeitpunkte bestimmen (Montag 17 Uhr / Freitag 13 Uhr)
b) wiederkehrende Zeitpunkte wie z.b. täglich 20 Uhr (so ists bei mir)

Time Machine sichert ergänend. Wie der Name schon sagt, kannst du "wie in einer Zeitmaschine" zu jedem Sicherungszeitpunkt zurück, ohne das immer ein komplette Image angelegt wird. Trotzdem sind alle Daten verfügbar...
Wenn die ext. HDD nur per USB angebunden ist und jedes Mal ein komplettes Image angelegt wird, dann dauert das... außerdem belastet ein USB-Laufwerk auch wieder die CPU.
 
wozu brauchst du überhauot die partitionen auf der sicherungsplatte. leg doch einfach ordner an.
 
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