dorndi
Fleet Admiral
- Registriert
- Apr. 2008
- Beiträge
- 12.351
[FAQ] Der ideale Multimedia PC
Diese FAQ wird regelmäßig aktualisiert. Aktualisierungsdatum am Ende jedes Posts
1) Vorwort:
Da in letzter Zeit sehr viele Anfragen für PCs im Forum aufgetaucht sind, dachten wir es ist an der Zeit, mehrere FAQs zum Thema PC Konfigurationen zu schreiben.
Diese 3 FAQs sind eine Gemeinschaftsarbeit von der Gruppe für PC Konfigurationen.
Die anderen Anwendungsbereiche sind hier aufgelistet:
[FAQ] Der ideale Gaming PC
[FAQ] Der ideale Office PC
---------------------------------------------------------------
2) Definitionen:
Multimedia PC:
Ein Multimedia PC deckt einen sehr großen Anwendungsbereich ab.
Es besteht eine starke Abhängigkeit zwischen dem Nutzungsverhalten des Users und dessen Anforderungen an einen HTPC.
Mit einem Multimedia PC kann man fernsehen, aufnehmen, Filme bearbeiten oder alles auf einmal.
Wir haben uns bemüht alle Bereiche abzudecken.
Die Systeme sind nur sehr bedingt zum Spielen geeignet, da zum Spielen eine stärkere Grafikkarte vonnöten wäre.
CPU:
Je nach Anwendungsbereich ist ein unterschiedlich starker Prozessor vonnöten.
Ein kleiner Dual-Core reicht bereits für das Aufnehmen der Filme, allerdings wird dieser zum Beispiel beim Konvertieren von Videos deutlich länger brauchen als ein Tri-Core, ein starker Dual-Core mit SMT/Hyper-Threading oder gar ein Quadcore.
Es sei noch gesagt, dass in jedem Fall die Boxed Version zu bevorzugen ist.
Auf dieser Seite befindet sich die Begründung.
Moderne Prozessoren mit SMT / Hyper-Threading bzw. mit mehr als vier Kernen benötigen einen guten Scheduler um ihr volles Potential zu entfalten, daher ist ein aktuelles Betriebssystem zu empfehlen.
Der Prozess-Scheduler regelt die zeitliche Ausführung mehrerer Prozesse in Betriebssystemen.
RAM:
Wenn nur Filme abgespielt werden, reichen 2 GB (1 GB bei Windows XP) Arbeitsspeicher.
Falls man Filme bearbeitet oder gleichzeitig viele Programme geöffnet hat, lohnen sich 4GB Arbeitsspeicher.
Wir haben daher aktuell mindestens 2 GB verbaut, meist jedoch 4GB.
Systeme mit 2x2 GB-Konfiguration lassen sich wenn nötig nachträglich problemlos auf 4x2 GB erweitern.
Netzteil:
In Zeiten, in denen Energie nicht billiger wird, sollte man besonders hier auf die Effizienz des Netzteils achten.
Für relativ wenig Geld bekommt man bereits 80-Plus zertifizierte Netzteile, welche zwischen 20 und 100% Auslastung einen Wirkungsgrad über 80% haben..
Diese bieten auch die nötige Zuverlässigkeit; Markenqualität lohnt sich in jedem Fall.
Motherboard:
Wir haben uns bewusst für Micro ATX Boards entschieden, da man bei der Gehäusewahl speziell bei HTPC Gehäusen flexibler ist.
Festplatte:
Im Prinzip kann man nie genug Speicherplatz haben, speziell wenn man Filme bearbeitet und aufnimmt. Entscheidend für die Geschwindigkeit einer Magnetfestplatte (HDD) ist neben der Umdrehungszahl die Datendichte bzw. Kapazität pro "Platter" (einzelnen Magnetscheiben).
Faustregel: Je weniger Platter bei gleicher Kapazität desto besser.
Moderne 3,5" Platter haben eine Kapazität von etwa 500GB.
Eine SSD bietet sich als Systemplatte durch ihre kurze Zugriffszeit und deutlich bessere Multitaskingfähigkeit an.
Aufgrund des noch relativ hohen Preises pro GB sind die SSDs aktuell nur in den schnellsten Systemen verbaut.
SSDs zur Performancesteigerung:
Eine SSD (Solid State Drive) ist ein Speichermedium, das wie eine herkömmliche magnetische Festplatte eingebaut und angesprochen werden kann, jedoch keine rotierende Scheibe oder andere bewegliche Teile enthält, da nur Halbleiterspeicherbausteine verwendet werden.
Zu den Vorteilen zählen:
-Deutlich bessere Zugriffszeiten
-Deutlich bessere Transferraten
-Lautlos
-Sparsamer als eine Festplatte
Aufgrund der enorm hohen Geschwindigkeit eignen sich SSDs hervorragend als Systemlaufwerke, da dank der SSD das Betriebssystem schneller bootet sowie die Programme um ein vielfaches schneller starten.
Sofern das Budget mit den empfohlenen Systemen noch nicht ausgeschöpft ist und man hohe Ansprüche an die Performance hat, sollte man auf jeden Fall in eine SSD investieren.
Die Defragmentierung von SSDs ist nicht nur unnötig, sondern verkürzt auch die Lebenserwartung von SSDs.
Daher sollte man auf die automatische Defragmentierung von Vista deaktivieren.
Kühlung und Lärm:
Es empfiehlt sich den Boxed-Kühler zu tauschen und mindestens einen zusätzlichen Gehäuselüfter zu verbauen, damit das System kühl und leise bleibt.
Für weitere Maßnahmen zur Geräuschreduzierung, siehe entsprechende FAQ: [HowTo] Silent PC
Grafikkarte:
Hauptinfo:
Da in der Regel nicht gespielt wird, reicht auch eine Onboardgrafikkarte aus.
Konventionelle Konverter nutzen lediglich die CPU für die Encodierung von Videos. (Nur die Decodierung beim Abspielen wird mit entsprechender Software von dazu fähigen GPUs bei einigen kommerziellen Codecs übernommen, siehe weiter unten bei "Full HD (1080p)")
Gehäuse:
Hier kann man nach Geschmack und Geldbeutel auswählen.
Viele werden wohl anstatt eines "normalen" Desktop-Gehäuse auch ein HTPC-Gehäuse in Betracht ziehen.
Allerdings sollte man gerade bei kleinen Gehäusen eine gute Kühlung der Komponenten nicht vernachlässigen.
Insbesondere muss man bei einem solchen Gehäuse auf die Bauhöhe des CPU Kühler achten, da es bei großen CPU Kühlern in den kleinen Gehäusen zu Platzproblemen kommen kann.
Kleiner Überblick an HTPC-Gehäusen auf Caseking
Auch Mini-Tower können verwendet werden, da in den Zusammenstellungen stets µATX-Mainboards verwendet wurden.
Full HD (1080p):
Moderne Chipsätze mit Onboard-Grafikkarte sind zum Ansehen von HD-Material geeignet.
Bei AMD Mainboards sollte man darauf achten, dass mindestens eine HD4200 verbaut ist.
Bei den Intel-Dual-Cores für den Sockel 1156 ist eine GMA X4500HD bereits in die CPU integriert.
Die in die CPU integrierte Grafikkarte kann auf Mainboards mit dem H55-, H57- und Q57-Chipsatz genutzt werden, jedoch nicht auf einem Mainboard mit dem P55-Chipsatz.
Die Prozessorauslastung und GPU-Unterstützung ist vom verwendeten Codec (MPEG-2, H264 oder VC-1) und dem gewählten Software-Player (Corel Win-DVD, Cyberlink PowerDVD, ArcSoft Total Media Theatre) abhängig.
---------------------------------------------------------------
3) Konfigurationen
FETT: bevorzugte Wahl
Normal: alternative Wahl
3.1) AMD
350€ sparsamer PC zum Aufnehmen und Ansehen der Filme
CPU: AMD Athlon II X2 250 boxed
AMD Athlon II X2 255 boxed
RAM: Kingston ValueRAM DIMM 2GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H (880G/SB850, HD4250)
MSI 785GM-E65 (785G/SB710, HD 4200 mit SidePort Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Zignum MT Mini schwarz (µATX)
Thermaltake WingMA (µATX)
Sharkoon Rebel 9
Netzteil: be quiet Pure Power 300W L7
Seasonic S12II 330W
Festplatte: Samsung SpinPoint F3 500GB
Samsung Spinpoint F3 1000GB
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50
500€ zum Aufnehmen, Bearbeiten und Ansehen von Filmen
CPU: AMD Phenom II X4 945 boxed (95W)
AMD Athlon II X4 640 boxed (95W)
RAM: Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
ADATA Value DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Mainboard: ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
Gigabyte GA-880GMA-UD2H (880G/SB850, HD4250)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Thermaltake WingMA (µATX)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Pure Power 300W L7
Seasonic S12II 330W
Festplatte: Samsung Spinpoint F3 1000GB
Samsung SpinPoint F3 500GB
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50
750€ zum Bearbeiten von (HD-)Filmen mit gehobenen Ansprüchen
CPU: AMD Phenom II X6 1075T Boxed (125W)
AMD Phenom II X6 1055T Boxed (125W)
RAM: ADATA Value DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (entweder 1 oder 2 mal)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H ( 880G/SB850, HD4250)
ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Coolermaster Centurion RC-534
AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Straight Power 400W E8
Cougar SE 400W
Systemfestplatte: Samsung Spinpoint F3 1000GB
Samsung SpinPoint F3 500GB
Datenfestplatte: Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EARS)
Western Digital Caviar Green 1500GB (WD15EARS)
Samsung EcoGreen F4 2000GB
Samsung EcoGreen F2 1500GB
Blu-ray-ROM: LiteOn iHOS104, retail
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50
950€ zum Bearbeiten von (HD-)Filmen mit gehobenen Ansprüchen und sehr schnellen Reaktionszeiten.
CPU: AMD Phenom II X6 1075T Boxed (125W)
AMD Phenom II X6 1055T Boxed (125W)
RAM: ADATA Value DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (entweder 1 oder 2 mal)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H ( 880G/SB850, HD4250)
ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Coolermaster Centurion RC-534
AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Straight Power 400W E8
Cougar SE 400W
Systemfestplatte (SSD): OCZ Vertex 2 Extended 60GB
Corsair Force 60GB
Crucial RealSSD C300 64GB
G.Skill Phoenix Pro 120GB
OCZ Vertex 2 Extended 120GB
Datenfestplatte (HDD): Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EARS)
Western Digital Caviar Green 1500GB (WD15EARS)
Samsung EcoGreen F4 2000GB
Samsung EcoGreen F2 1500GB
Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EADS)
Blu-ray-Brenner: LG BH08LS30
Da sich bei den SSDs kein SATA Kabel im Lieferumfang befindet, sollte man noch ein SATA Kabel dazukaufen.
3.2) AMD Mini-ITX
500€ sehr kleines Mini-ITX-System, auch für Full-HD-Material geeignet
CPU: AMD Athlon II X2 240e boxed (45W)
AMD Athlon II X2 245e
Mainboard + RAM: ASUS M4A88T-I Deluxe (880G/SB710) + Corsair ValueSelect SO-DIMM Kit 4GB CL9 (DDR3-1333)
Sapphire IPC-AM3DD785G (785G/SB710) + Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Silverstone SST-SG05B 300W
Netzteil: integriert
Festplatte: Western Digital Scorpio Blue 500GB
Hitachi Travelstar 5K500.B 500GB
Seagate Momentus 5400.6 500GB
DVD-Brenner: LG Electronics GT20N Slim
Sony NEC Optiarc AD-7700S Slim
Adapter: Anschlussadapter für Slimline
Bei kleinen PCs sollte besonders hohen Wert auf eine niedrige Abwärme gelegt werden.
Die 3 und 4 Kerner von AMD mit einer niedrigen TDP von 45W sind recht teuer.
Nur für Leute, die Ahnung von Untervolting haben, oder sich damit beschäftigen wollen:
Sofern man bereit ist, die Spannung und den Takt der CPU im Bios selber anzupassen, kann man auch CPUs mit mehr Kernen empfehlen:
AMD Athlon II X3 445
AMD Athlon II X4 630
Richtwerte für den AMD Athlon II X3 445: 2,6Ghz bei 1,2V.
Richtwerte für den AMD Athlon II X4 630: 2,5Ghz bei 1,15V.
Diese Werte sind nur ein grober Richtwert und keine Garantie auf Stabilität.
Diese FAQ wird regelmäßig aktualisiert. Aktualisierungsdatum am Ende jedes Posts
1) Vorwort
2) Definitionen
3) Konfigurationen
3.1) AMD
3.2) AMD Mini-ITX
3.3) Intel
3.4) Intel Mini-ITX
4) Zusatzkomponenten
5) Blick in die Zukunft
2) Definitionen
3) Konfigurationen
3.1) AMD
3.2) AMD Mini-ITX
3.3) Intel
3.4) Intel Mini-ITX
4) Zusatzkomponenten
5) Blick in die Zukunft
1) Vorwort:
Da in letzter Zeit sehr viele Anfragen für PCs im Forum aufgetaucht sind, dachten wir es ist an der Zeit, mehrere FAQs zum Thema PC Konfigurationen zu schreiben.
Diese 3 FAQs sind eine Gemeinschaftsarbeit von der Gruppe für PC Konfigurationen.
Die anderen Anwendungsbereiche sind hier aufgelistet:
[FAQ] Der ideale Gaming PC
[FAQ] Der ideale Office PC
---------------------------------------------------------------
2) Definitionen:
Multimedia PC:
Ein Multimedia PC deckt einen sehr großen Anwendungsbereich ab.
Es besteht eine starke Abhängigkeit zwischen dem Nutzungsverhalten des Users und dessen Anforderungen an einen HTPC.
Mit einem Multimedia PC kann man fernsehen, aufnehmen, Filme bearbeiten oder alles auf einmal.
Wir haben uns bemüht alle Bereiche abzudecken.
Die Systeme sind nur sehr bedingt zum Spielen geeignet, da zum Spielen eine stärkere Grafikkarte vonnöten wäre.
CPU:
Je nach Anwendungsbereich ist ein unterschiedlich starker Prozessor vonnöten.
Ein kleiner Dual-Core reicht bereits für das Aufnehmen der Filme, allerdings wird dieser zum Beispiel beim Konvertieren von Videos deutlich länger brauchen als ein Tri-Core, ein starker Dual-Core mit SMT/Hyper-Threading oder gar ein Quadcore.
Es sei noch gesagt, dass in jedem Fall die Boxed Version zu bevorzugen ist.
Auf dieser Seite befindet sich die Begründung.
Moderne Prozessoren mit SMT / Hyper-Threading bzw. mit mehr als vier Kernen benötigen einen guten Scheduler um ihr volles Potential zu entfalten, daher ist ein aktuelles Betriebssystem zu empfehlen.
Der Prozess-Scheduler regelt die zeitliche Ausführung mehrerer Prozesse in Betriebssystemen.
RAM:
Wenn nur Filme abgespielt werden, reichen 2 GB (1 GB bei Windows XP) Arbeitsspeicher.
Falls man Filme bearbeitet oder gleichzeitig viele Programme geöffnet hat, lohnen sich 4GB Arbeitsspeicher.
Wir haben daher aktuell mindestens 2 GB verbaut, meist jedoch 4GB.
Systeme mit 2x2 GB-Konfiguration lassen sich wenn nötig nachträglich problemlos auf 4x2 GB erweitern.
Netzteil:
In Zeiten, in denen Energie nicht billiger wird, sollte man besonders hier auf die Effizienz des Netzteils achten.
Für relativ wenig Geld bekommt man bereits 80-Plus zertifizierte Netzteile, welche zwischen 20 und 100% Auslastung einen Wirkungsgrad über 80% haben..
Diese bieten auch die nötige Zuverlässigkeit; Markenqualität lohnt sich in jedem Fall.
Motherboard:
Wir haben uns bewusst für Micro ATX Boards entschieden, da man bei der Gehäusewahl speziell bei HTPC Gehäusen flexibler ist.
Festplatte:
Im Prinzip kann man nie genug Speicherplatz haben, speziell wenn man Filme bearbeitet und aufnimmt. Entscheidend für die Geschwindigkeit einer Magnetfestplatte (HDD) ist neben der Umdrehungszahl die Datendichte bzw. Kapazität pro "Platter" (einzelnen Magnetscheiben).
Faustregel: Je weniger Platter bei gleicher Kapazität desto besser.
Moderne 3,5" Platter haben eine Kapazität von etwa 500GB.
Eine SSD bietet sich als Systemplatte durch ihre kurze Zugriffszeit und deutlich bessere Multitaskingfähigkeit an.
Aufgrund des noch relativ hohen Preises pro GB sind die SSDs aktuell nur in den schnellsten Systemen verbaut.
SSDs zur Performancesteigerung:
Eine SSD (Solid State Drive) ist ein Speichermedium, das wie eine herkömmliche magnetische Festplatte eingebaut und angesprochen werden kann, jedoch keine rotierende Scheibe oder andere bewegliche Teile enthält, da nur Halbleiterspeicherbausteine verwendet werden.
Zu den Vorteilen zählen:
-Deutlich bessere Zugriffszeiten
-Deutlich bessere Transferraten
-Lautlos
-Sparsamer als eine Festplatte
Aufgrund der enorm hohen Geschwindigkeit eignen sich SSDs hervorragend als Systemlaufwerke, da dank der SSD das Betriebssystem schneller bootet sowie die Programme um ein vielfaches schneller starten.
Sofern das Budget mit den empfohlenen Systemen noch nicht ausgeschöpft ist und man hohe Ansprüche an die Performance hat, sollte man auf jeden Fall in eine SSD investieren.
Die Defragmentierung von SSDs ist nicht nur unnötig, sondern verkürzt auch die Lebenserwartung von SSDs.
Daher sollte man auf die automatische Defragmentierung von Vista deaktivieren.
Die Defragmentierung der Festplatten wird bei Windows Vista automatisch im Hintergrund ausgeführt. Diese sorgt für eine bessere Systemleistung. Wenn Sie eine andere Software zum defragmentieren der Festplatten benutzen, dann können Sie die automatische Defragmentierung in Windows Vista deaktivieren.
Öffnen Sie dazu die "Systemsteuerung" und geben Sie dort den Suchbegriff "Defragmentierung" ein. Nun klicken Sie auf den Link "Festplatte defragmentieren" und es öffnet sich die Oberfläche des Defragmentierungs-Tools.
Hier nun den Hacken bei "Nach Zeitplan ausführen (empfohlen)" deaktivieren und mit einem Klick auf "OK" bestätigen. Die automatische Defragmentierung ist nun deaktiviert!
Öffnen Sie dazu die "Systemsteuerung" und geben Sie dort den Suchbegriff "Defragmentierung" ein. Nun klicken Sie auf den Link "Festplatte defragmentieren" und es öffnet sich die Oberfläche des Defragmentierungs-Tools.
Hier nun den Hacken bei "Nach Zeitplan ausführen (empfohlen)" deaktivieren und mit einem Klick auf "OK" bestätigen. Die automatische Defragmentierung ist nun deaktiviert!
Kühlung und Lärm:
Es empfiehlt sich den Boxed-Kühler zu tauschen und mindestens einen zusätzlichen Gehäuselüfter zu verbauen, damit das System kühl und leise bleibt.
Für weitere Maßnahmen zur Geräuschreduzierung, siehe entsprechende FAQ: [HowTo] Silent PC
Grafikkarte:
Hauptinfo:
Da in der Regel nicht gespielt wird, reicht auch eine Onboardgrafikkarte aus.
Konventionelle Konverter nutzen lediglich die CPU für die Encodierung von Videos. (Nur die Decodierung beim Abspielen wird mit entsprechender Software von dazu fähigen GPUs bei einigen kommerziellen Codecs übernommen, siehe weiter unten bei "Full HD (1080p)")
Sollte man neben des Einsatzes des PCs als Multimedia-PC, den Rechner auch noch als Gaming-PC nutzen und damit eine leistungsstarke Grafikkarte mit DirectX10-Unterstützung oder höher im System haben, so bietet sich bei einer nVidia-Karte der Badaboom Medienkonvertierer für Windows an, den man auch 30 Tage kostenlos testen kann.
Damit kann man GPU-beschleunigt Videos konvertieren.
Die Qualität ist jedoch schlechter als bei konventionellen Konvertern, die lediglich die CPU fürs Konvertieren nutzen.
Nvidia empfiehlt Badaboom für Medien, die auf tragbaren Geräten, wie iPod und Sony Playstation Portable später abgespielt werden.
Altuelle Grafikkarten der GTX-400-Serie werden hierbei leider noch immer nicht unterstützt.
Eine gute Midrange-Grafikkarte reicht hierfür bereits vollkommen aus.
AMD bietet ebenfalls einen Konverter für Windows an, der die Konvertierung mittels Consumer-Grafikkarte beschleunigt.
Den ATI Video Converter kann man neben dem aktuellen Treiber hier downloaden: Link
Zur Wiedergabe von Blu-rays mit stereoskopischen 3D-Inhalten wird eine Grafikkarte mit MVC (Multiview Video Coding) benötigt.
Die günstigste derzeit erhältliche Grafikkarte hierfür ist derzeit die GeForce GT 430.
--> Link
Bei AMD beherrschen dies derzeit erst Grafikkarten der Generaltion HD68xx.
Für qualitativ hochwertige und schnelle Konvertierung bietet Nvidia z.B. das Video-Plugin Elemental Accelerator für Windows an, welches in Verbindung mit Adobe Premiere Pro CS4 die Hardwarebeschleunigung nutzen kann (mehr als ein paar Effekte oder das Zoomen wird aber auch hier derzeit noch nicht unterstützt).
Das sollte man aber nochmals genauer auf der Adobe-Seite und der nVidia-Seite überprüfen.
Bei einer Quadro CX Karte ist dieser Codec bereits inklusive.
Aufgrund der sehr hohen Anschaffungskosten lohnt sich diese Option für die meisten Privatanwender nicht und wird daher von Nvidia insbesondere für professionelle Anwender beworben.
Weitere Programme mit GPU-Beschleunigung:
Cyber PowerDirector 8 unterstützt sowohl nVidias CUDA-Technik für GeForce-Grafikkarten als auch ATI Stream für Radeon-Grafikkarten, während Programme von "ArcSoft" nur ATI Stream unterstützen und das Programm "Super Loiloscope" nur CUDA unterstützt.
Beachten sollte man an dieser Stelle, dass nur manche Codecs und Aufgaben GPU-beschleunigt sind, während andere auch mit diesen Programmen nur von der CPU bearbeitet werden.
Grundsätzlich sollte man von der Unterstützung der Grafikkarten für die Berechnung und Entlastung der CPU nicht allzu viel erwarten und sich vor dem Kauf auf den Herstellerseiten erkundigen.
AMD hat seit längerem Probleme, über das Windows Media Center hochaufgelöstes DVB-Fernsehen blockartefaktfrei darzustellen.
Die einzig derzeit bekannte Abhilfe ist, der CPU gänzlich das Dekodieren von HD-Videos zu überlassen.
--> Link
Damit kann man GPU-beschleunigt Videos konvertieren.
Die Qualität ist jedoch schlechter als bei konventionellen Konvertern, die lediglich die CPU fürs Konvertieren nutzen.
Nvidia empfiehlt Badaboom für Medien, die auf tragbaren Geräten, wie iPod und Sony Playstation Portable später abgespielt werden.
Altuelle Grafikkarten der GTX-400-Serie werden hierbei leider noch immer nicht unterstützt.
Eine gute Midrange-Grafikkarte reicht hierfür bereits vollkommen aus.
AMD bietet ebenfalls einen Konverter für Windows an, der die Konvertierung mittels Consumer-Grafikkarte beschleunigt.
Den ATI Video Converter kann man neben dem aktuellen Treiber hier downloaden: Link
Zur Wiedergabe von Blu-rays mit stereoskopischen 3D-Inhalten wird eine Grafikkarte mit MVC (Multiview Video Coding) benötigt.
Die günstigste derzeit erhältliche Grafikkarte hierfür ist derzeit die GeForce GT 430.
--> Link
Bei AMD beherrschen dies derzeit erst Grafikkarten der Generaltion HD68xx.
Für qualitativ hochwertige und schnelle Konvertierung bietet Nvidia z.B. das Video-Plugin Elemental Accelerator für Windows an, welches in Verbindung mit Adobe Premiere Pro CS4 die Hardwarebeschleunigung nutzen kann (mehr als ein paar Effekte oder das Zoomen wird aber auch hier derzeit noch nicht unterstützt).
Das sollte man aber nochmals genauer auf der Adobe-Seite und der nVidia-Seite überprüfen.
Bei einer Quadro CX Karte ist dieser Codec bereits inklusive.
Aufgrund der sehr hohen Anschaffungskosten lohnt sich diese Option für die meisten Privatanwender nicht und wird daher von Nvidia insbesondere für professionelle Anwender beworben.
Weitere Programme mit GPU-Beschleunigung:
Cyber PowerDirector 8 unterstützt sowohl nVidias CUDA-Technik für GeForce-Grafikkarten als auch ATI Stream für Radeon-Grafikkarten, während Programme von "ArcSoft" nur ATI Stream unterstützen und das Programm "Super Loiloscope" nur CUDA unterstützt.
Beachten sollte man an dieser Stelle, dass nur manche Codecs und Aufgaben GPU-beschleunigt sind, während andere auch mit diesen Programmen nur von der CPU bearbeitet werden.
Grundsätzlich sollte man von der Unterstützung der Grafikkarten für die Berechnung und Entlastung der CPU nicht allzu viel erwarten und sich vor dem Kauf auf den Herstellerseiten erkundigen.
AMD hat seit längerem Probleme, über das Windows Media Center hochaufgelöstes DVB-Fernsehen blockartefaktfrei darzustellen.
Die einzig derzeit bekannte Abhilfe ist, der CPU gänzlich das Dekodieren von HD-Videos zu überlassen.
--> Link
Gehäuse:
Hier kann man nach Geschmack und Geldbeutel auswählen.
Viele werden wohl anstatt eines "normalen" Desktop-Gehäuse auch ein HTPC-Gehäuse in Betracht ziehen.
Allerdings sollte man gerade bei kleinen Gehäusen eine gute Kühlung der Komponenten nicht vernachlässigen.
Insbesondere muss man bei einem solchen Gehäuse auf die Bauhöhe des CPU Kühler achten, da es bei großen CPU Kühlern in den kleinen Gehäusen zu Platzproblemen kommen kann.
Kleiner Überblick an HTPC-Gehäusen auf Caseking
Auch Mini-Tower können verwendet werden, da in den Zusammenstellungen stets µATX-Mainboards verwendet wurden.
Full HD (1080p):
Moderne Chipsätze mit Onboard-Grafikkarte sind zum Ansehen von HD-Material geeignet.
Bei AMD Mainboards sollte man darauf achten, dass mindestens eine HD4200 verbaut ist.
Bei den Intel-Dual-Cores für den Sockel 1156 ist eine GMA X4500HD bereits in die CPU integriert.
Die in die CPU integrierte Grafikkarte kann auf Mainboards mit dem H55-, H57- und Q57-Chipsatz genutzt werden, jedoch nicht auf einem Mainboard mit dem P55-Chipsatz.
Die Prozessorauslastung und GPU-Unterstützung ist vom verwendeten Codec (MPEG-2, H264 oder VC-1) und dem gewählten Software-Player (Corel Win-DVD, Cyberlink PowerDVD, ArcSoft Total Media Theatre) abhängig.
---------------------------------------------------------------
3) Konfigurationen
FETT: bevorzugte Wahl
Normal: alternative Wahl
3.1) AMD
350€ sparsamer PC zum Aufnehmen und Ansehen der Filme
CPU: AMD Athlon II X2 250 boxed
AMD Athlon II X2 255 boxed
RAM: Kingston ValueRAM DIMM 2GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H (880G/SB850, HD4250)
MSI 785GM-E65 (785G/SB710, HD 4200 mit SidePort Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Zignum MT Mini schwarz (µATX)
Thermaltake WingMA (µATX)
Sharkoon Rebel 9
Netzteil: be quiet Pure Power 300W L7
Seasonic S12II 330W
Festplatte: Samsung SpinPoint F3 500GB
Samsung Spinpoint F3 1000GB
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50
- Falls die Samsung SpinPoint F3 mit älterer Firmware geliefert wird und in Verbindung mit dem Mainboard mit SB850 und aktivem SATA-6Gb/s-Modus nicht erkannt wird, sollte man ein Update der Firmware durchführen. Weitere Infos siehe hier: https://www.computerbase.de/2010-05/kompatibilitaetsproblem-spinpoint-f3-eg-und-sb850/
500€ zum Aufnehmen, Bearbeiten und Ansehen von Filmen
CPU: AMD Phenom II X4 945 boxed (95W)
AMD Athlon II X4 640 boxed (95W)
RAM: Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
ADATA Value DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Mainboard: ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
Gigabyte GA-880GMA-UD2H (880G/SB850, HD4250)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Thermaltake WingMA (µATX)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Pure Power 300W L7
Seasonic S12II 330W
Festplatte: Samsung Spinpoint F3 1000GB
Samsung SpinPoint F3 500GB
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50
750€ zum Bearbeiten von (HD-)Filmen mit gehobenen Ansprüchen
CPU: AMD Phenom II X6 1075T Boxed (125W)
AMD Phenom II X6 1055T Boxed (125W)
RAM: ADATA Value DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (entweder 1 oder 2 mal)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H ( 880G/SB850, HD4250)
ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Coolermaster Centurion RC-534
AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Straight Power 400W E8
Cougar SE 400W
Systemfestplatte: Samsung Spinpoint F3 1000GB
Samsung SpinPoint F3 500GB
Datenfestplatte: Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EARS)
Western Digital Caviar Green 1500GB (WD15EARS)
Samsung EcoGreen F4 2000GB
Samsung EcoGreen F2 1500GB
Blu-ray-ROM: LiteOn iHOS104, retail
DVD-Brenner: LiteOn iHAS124
LG Electronics GH22NS40
LG Electronics GH22LS50
950€ zum Bearbeiten von (HD-)Filmen mit gehobenen Ansprüchen und sehr schnellen Reaktionszeiten.
CPU: AMD Phenom II X6 1075T Boxed (125W)
AMD Phenom II X6 1055T Boxed (125W)
RAM: ADATA Value DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (entweder 1 oder 2 mal)
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H ( 880G/SB850, HD4250)
ASUS M4A88TD-M Evo/USB3 (880G/SB850, HD 4250 mit SidePort-Memory)
ASRock 890GM Pro3 (890GX/SB850, HD4290 mit SidePort-Memory)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Coolermaster Centurion RC-534
AeroCool QS-200 (µATX) (Lüfterdrehzahl reduzieren oder Lüfter gegen leisere austauschen)
Sharkoon Rebel 9 economy
Netzteil: be quiet Straight Power 400W E8
Cougar SE 400W
Systemfestplatte (SSD): OCZ Vertex 2 Extended 60GB
Corsair Force 60GB
Crucial RealSSD C300 64GB
G.Skill Phoenix Pro 120GB
OCZ Vertex 2 Extended 120GB
Datenfestplatte (HDD): Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EARS)
Western Digital Caviar Green 1500GB (WD15EARS)
Samsung EcoGreen F4 2000GB
Samsung EcoGreen F2 1500GB
Western Digital Caviar Green 2000GB (WD20EADS)
Blu-ray-Brenner: LG BH08LS30
Da sich bei den SSDs kein SATA Kabel im Lieferumfang befindet, sollte man noch ein SATA Kabel dazukaufen.
Crucial RealSSD C300 nur mit einem Betriebssystem betreiben, welches den Trim-Befehl unterstützt, also z.B mit Windows 7, da andernfalls diese SSD mit der Zeit deutlich an Leistung verliert, außerdem sollte die neuste Firmware installiert sein.
3.2) AMD Mini-ITX
500€ sehr kleines Mini-ITX-System, auch für Full-HD-Material geeignet
CPU: AMD Athlon II X2 240e boxed (45W)
AMD Athlon II X2 245e
Mainboard + RAM: ASUS M4A88T-I Deluxe (880G/SB710) + Corsair ValueSelect SO-DIMM Kit 4GB CL9 (DDR3-1333)
Sapphire IPC-AM3DD785G (785G/SB710) + Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)
Grafikkarte: OnBoard HD42x0
Gehäuse: Silverstone SST-SG05B 300W
Netzteil: integriert
Festplatte: Western Digital Scorpio Blue 500GB
Hitachi Travelstar 5K500.B 500GB
Seagate Momentus 5400.6 500GB
DVD-Brenner: LG Electronics GT20N Slim
Sony NEC Optiarc AD-7700S Slim
Adapter: Anschlussadapter für Slimline
Bei kleinen PCs sollte besonders hohen Wert auf eine niedrige Abwärme gelegt werden.
Die 3 und 4 Kerner von AMD mit einer niedrigen TDP von 45W sind recht teuer.
Nur für Leute, die Ahnung von Untervolting haben, oder sich damit beschäftigen wollen:
Sofern man bereit ist, die Spannung und den Takt der CPU im Bios selber anzupassen, kann man auch CPUs mit mehr Kernen empfehlen:
AMD Athlon II X3 445
AMD Athlon II X4 630
Richtwerte für den AMD Athlon II X3 445: 2,6Ghz bei 1,2V.
Richtwerte für den AMD Athlon II X4 630: 2,5Ghz bei 1,15V.
Diese Werte sind nur ein grober Richtwert und keine Garantie auf Stabilität.