Der Vatikan will weltweit die Ausbreitung des Islam stoppen!

SchaGur

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Hi,


Ich möchte zuvor an etwas erinnern, die USA beauftragen privatfirmen um die schmutzarbeit auszuführen, so kann man unrecht ausüben, ohne belangt zu werden.."Heeee wir waren das nich"..


Und dieses verfahren, benutzen die Reichen,"Mächtigen" kirchen führer auch......Der Vatikan will weltweit die Ausbreitung des Islam stoppen. Eine kaum bekannte Organisation gibt dafür Riesensummen aus..... http://www.wams.de/data/2004/05/30/284942.html



Da die Mods mich hier besonders mögen, wird das mal wieder geschlossen, also viel spass beim lesen,ich werd wohl nicht mehr antworten können...:o
 
Und? Wo ist das Problem? Dann wären beide Religionen wohl quitt, würde ich sagen.
Zum Beispiel radikale Islamisten, die gerne Christen umbringen würden.

Ich sehe da Hardliner gegen Hardliner auf beiden Seiten.
Das soll also jetzt der Aufreger sein? Die einen versuchen es mit Geld, die anderen mit Gewalt.

Wenn die beiden Religionen sich gegenseitig an die Gurgel wollen - bitteschön, vielleicht lassen die uns normalsterbliche dann endlich in Frieden. Denn zu begreifen oder zu verstehen ist das alles nicht wirklich.
 
Toxid, das kann mal glaube ich nicht vergleichen. Da geht es ja von den obersten der katholischen Kirche aus, beim Islam sind es die "Hassprediger" die den Koran dazu missbrauchen eine Wut gegen die westliche Welt zu schüren.
Beides ist ganz klar nicht okay, aber das so etwas unterstützt wird von der Kirche selber ist schon echt ätzend. Dabei hat der Papst doch vor kurzem was gesagt in der Art "ich hoffe das in Zukunft Christen und Muslime in Frieden leben können, bla bla". Klar wenn man versucht den einen Glauben auszuroten wird das irgendwann gelingen. Als nächstes kommen dann wohl die Juden dran, denn nur das Christentum ist der einzig wahre Glaube. Alle ungläubigen wie ich werden aus Prinzip schon gleich abgemurkst.

Ich geh jetzt erstmal auf die Straße und verbrenne ein paar Vatikanflaggen und alle Bibeln die ich finde, aus Protest. *kopfschüttel*
 
Ich ersetze bei deiner Agrumentation das Wort Christen durch Islamisten. Und weiter?
Beide Seiten schenken sich null. Nur die Mittel sind andere. Jede der beiden Religionen nimmt für sich in Anspruch, die einzig wahre zu sein. Oder sehe ich etwa gläubige Islamisten energisch gegen die bombige Praxis ihrer Glaubensbrüder protestieren? Das ganze ist mehr als nur halbherzig.
Als nächstes kommen dann wohl die Juden dran, denn nur das Christentum ist der einzig wahre Glaube.
Als nächstes kommen dann wohl die Juden dran, denn nur das Islam ist der einzig wahre Glaube.
Merkst Du was?
Beliebig austauschbar und genauso läuft es.
 
Das wär für mich doch mal ein Grund den Kirchenbeitrag wieder zu Zahlen.
Ich bin eigentlich gegen jede Religion, aber gegen den Islam mit deren extremisten und Anhänger die blind vor glauben sind am meisten.
 
10tacle schrieb:
Toxid, das kann mal glaube ich nicht vergleichen. Da geht es ja von den obersten der katholischen Kirche aus, beim Islam sind es die "Hassprediger" die den Koran dazu missbrauchen eine Wut gegen die westliche Welt zu schüren.
Beides ist ganz klar nicht okay, aber das so etwas unterstützt wird von der Kirche selber ist schon echt ätzend. Dabei hat der Papst doch vor kurzem was gesagt in der Art "ich hoffe das in Zukunft Christen und Muslime in Frieden leben können, bla bla". Klar wenn man versucht den einen Glauben auszuroten wird das irgendwann gelingen. Als nächstes kommen dann wohl die Juden dran, denn nur das Christentum ist der einzig wahre Glaube. Alle ungläubigen wie ich werden aus Prinzip schon gleich abgemurkst.

Ich geh jetzt erstmal auf die Straße und verbrenne ein paar Vatikanflaggen und alle Bibeln die ich finde, aus Protest. *kopfschüttel*


Zuvor akzeptierten sie sogar denn Islam.........So gestehen sie: Muhammed war ein durch und durch gläubiger Mensch.
Er predigte für den EINEN Gott und nahm es in seiner schwachen Stellung,
den Kampf gegen die Götzendiener auf.
Also erkennt man Muhammed als einen Prophet an, der nur für den arabischen Raum vorgesehen war. :rolleyes:
 
Der Artikel ist vom 30. Mai 2004. Interessant wäre es, wie der heutige Vatikan dazu steht.
Also erst lesen, bevor solche Posts kommen.
Dabei hat der Papst doch vor kurzem was gesagt in der Art "ich hoffe das in Zukunft Christen und Muslime in Frieden leben können, bla bla".
 
Ich weiß echt absolut nicht wo euer Problem steht. Ich kann im Artikel kein unrecht finden. Es wird nur geschrieben das die Kirche versucht Menschen den Glauben näher zu bringen,
ohne Gewalt oder sonstige Agressionen.
Sie betreiben sogar solziale Einrichtungen um den Menschen zu helfen.

Da steht nichts davon das Menschen der Glauben aufgezwungen wird oder ähnliches.

Und der Vergleich mit dem Islam ist eine Frechheit. Es ist ein großer Unterschied ob man Leute vom Glauben überzeugen möchte oder sie dazu zwingt, wie in den meisten islamischen Ländern in denen dich die Todesstrafe erwartet, falls du dich nicht zum Islam bekennst (siehe den Prozess z.Zt. in Afghanistan)
Da krieg ich so ein Hals, und komm mir nicht mit den Kreuzzügen, Hexenverbrennung...
Diese Zeit ist vorbei und die meisten Christen sehen mittlerweile ein das diese Taten vollkommen falsch waren.

Während der Islam anscheinend grade diese kranke Phase durchmacht. Ich weiß es gibt viele Ausnahmen, ihre Pflicht wäre es aber gegen die Gewalt
ihrer eigenen Religion vorzugehen statt tatenlos zuzusehen.
 
Was soll denn an einer friedlichen (!) Missionsarbeit schlimm sein. Hier wird keiner zwangskonvertiert. Das Christentum ist aus seinem Selbstverständnis heraus eine missionarische Religion.

Wenn nun die Missionsarbeit mit Schulen und humanitären Maßnahmen verbundne wird, ist das doch völlig legitim.

So finanziert die katholische Kirche in Indien, einem Land, in dem nicht einmal zwei Prozent der Bevölkerung katholisch sind, mehr als 28 Prozent der sozialen Ausgaben für Gratis-Krankenhäuser und Lehranstalten für Mittellose.

Einer muß es ja scheinbar tun.
 
Was soll daran schlimm sein?
Das liegt daran, daß es Leute gibt, die zu erst einmal alles in den falschen Hals bekommen
und sich, ihren Glauben und Einstellung, persönlich angegriffen sehen.
Würde man sich etwas über den Autor informieren, könnte man den Artikel sogar Verharm-
losung vorwerfen. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen. :rolleyes:
 
Ja, klasse da schreibt der Haus- und Hofberichterstatter des Vatikan in Diensten des Axel-Springer-Verlags mal über eine Institution die seit Jahrhunderten existiert und tut auch noch so als ob die Methoden und Aussagen der Befriedung der Welt dienen. Das dieser Artikel eigentlich ja reichlich ziemlich einseitig ist und durchaus als offizielle Pressemitteilung des Vatikans durchgehen könnte, das ist glaube ich eine typische Eigenart dieser Autors.

"...sondern müssen auch noch an den teuersten Unterwäsche-Boutiquen der Stadt vorbei. Dafür wissen alle Mitarbeiter, dass ihr Job ungeheuer an Bedeutung gewonnen hat." Super.

"Die Kongregation ist die einzige Institution der Welt, die den Konflikt zwischen der christlichen und der muslimischen Religion aktiv austrägt."

"Dafür versucht die Kongregation, auf der ganzen Welt den christlichen Glauben zu verbreiten und aggressive Religionen einzudämmen." Stark.

"Im Kampf um die religiöse Zukunft der Welt verzeichnet der Vatikan dennoch beachtliche Erfolge. Von den 6,2 Milliarden Erdenbürgern sind mittlerweile 1,07 Milliarden Katholiken, also 17,2 Prozent." Wahnsinn. Von null auf 1,07 Milliarden? :lol:

Der ganze Artikel steckt voll von dem Mist. Also: nehmt diesen Artikel nicht ernster als er ist. Er ist ehrlich gesagt das was man von Welt und Bild erwarten kann, die sich gerne christlich-konservativ geben. Das hat mit kritischer Berichterstattung nichts zu tun. Dann hätte man tatsächlich vielleicht ein paar Infos über die Folgen der Missionierung wie sie seit Jahrhunderten stattfindet gelesen. Im Artikel werden aber nur Christen als verfolgte Minderheit dargestellt. Und das Christentum als so ziemlich einziger heilsbringender Glaube.

Ja christliche Missionierung findet statt, aus christlicher Sicht zurecht, genauso wie es der Islam auch sieht. Das ist nunmal "Gottes Wille". Das ist auch keine spektakuläre Neuigkeit, ehrlich. Aber dies ist immernoch eine kirchliche Institution und keine Privatfirma, anders als hier im ersten Post unterstellt wird. Alles aus den Geldern der Missionierten bezahlt. Hier geht es auch nicht um Öl oder sonstwas, sondern ganz alleine um eine der zentralen Säulen des Christentums: Missionierung. Grundsätzlich kann man sagen: Das wurde schon immer so gemacht. Und vielleicht sollte man sich erstmal etwas mit der Geschichte vertraut machen, bevor man sich in irgendwelche kruden Aussagen reinsteigert.

Solange die Sache friedlich bleibt und nicht per Kreuzzug oder heiligem Krieg gemacht wird, springt immerhin etwas humanitäre Hilfe raus. Das sich die Sprüche beider Religionen ähneln sollte nicht verwundern. Das die Religion nicht an dem Terror Schuld ist, sondern maximal die Menschen die angeblich in ihrem Sinne handeln, sollte auch klar sein. Den die Grundlage ist bei den Weltreligionen durchaus ähnlich, und fordert nicht auf Ungläubige zu töten. Gemacht wurde und wird es trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
HappyMutant schrieb:
"Im Kampf um die religiöse Zukunft der Welt verzeichnet der Vatikan dennoch beachtliche Erfolge. Von den 6,2 Milliarden Erdenbürgern sind mittlerweile 1,07 Milliarden Katholiken, also 17,2 Prozent." Wahnsinn. Von null auf 1,07 Milliarden?
Klingt so, als ob das aus der Marketing-Abteilung kommt.
...oder sind das Quartals-Zahlen der Vatikan AG. :D

Kann ich mich dir nur anschliessen.

Das der Artikel, wie phil. schon erwähnte, recht alt ist, war mir auch aufgefallen.
Die Haltung des Vatikan wird sich nicht grossartig seit der Zeit geändert haben und er stellt auch nur eine Sichtweise der Dinge dar.
Man sollte auch die andere Seite lesen, bevor man sich von der Sache ein Bild machen kann bzw. sollte.

Wobei, bei Zeitungsartikeln sollte man heutzutage eh vorsichtig sein.
Mit der Wahrheit nehmen die das auch nicht mehr so genau...

So lang das alles in friedlichen Bahnen abläuft, habe ich nichts dagegen.


-oSi-
 
Im großen und ganzen sollten wir uns aber keine allzu großen sorgen machen. Das Christentum hat doch längst Abschied genommen von ihrem missionarischen Auftrag, der im Evangelium eindeutig enthalten ist: "Geht in alle Welt und lehret die Völker...".
Kehrt man wieder zu dieser alten Praxis zurück, würde das nur weitere Konflikte bewirken.
Jüngstes Beispiel zeigt uns ja Afghanistan, wo man mit der Todesstrafe rechnen muss, wenn man zum Christentum konvertiert.
 
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