Desktop Zusammenstellung für Autodesk Inventor 2016/2017 und Inventor HSM 2016

Goldjunge_Chriz

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Hallo Forummitglieder,

nach einiger Zeit des stillen Mitlesens, habe mich aber nun doch registriert, da ich gerne eure Hilfe in Aspruch nehmen möchte. Ich bin mir sicher Ihr könnt mir helfen ein gutes System zusammenzustellen. Es ist sehr beeindruckend, wieviele Experten hier sind, die sich unglaublich gut mit der Materie auskennen.

Ich habe schon viele Themen durchforstet, aber leider keine Zusammenstellung gefunden, die genau meinen Vorgaben entspricht. Meistens möchten andere mit einem ähnlichen Problem zusätzlich noch Gamen o.ä. oder es handelt sich um ein anderes CAD Programm. Deshalb wende ich mich nun an euch.

Ich benötige wie im Titel bereits beschrieben einen Desktop-PC für Autodesk Inventor 2016 bzw. 2017 und für Autodesk Inventor HSM 2016 (Hier handelt es sich um eine CAM Lösung). Ab und an nutze ich auch noch das AutoCad Mechanical 2015 für einfache 2D Anwendungen. Ein Freund würde mir das ganze zusammenbauen, jedoch kennt er sich mit nur mit Komponenten für Gaming PC aus aber nicht für CAD. Deshalb brauche ich eure Hilfe für die Zusammenstellung der Komponenten.

Preisspanne?
So günstig wie nur möglich. Er soll nur meinen Anforderungen genügen, sodass alles ohne Probleme flüssig und schnell läuft.

Verwendungszweck?
Hauptaufgabe ist bereits oben beschrieben auf die 3D Autodesk Inventor CAD/CAM Lösungen und normales 2D AutoCAD. Hier bearbeite ich Baugruppen mit nur recht wenigen Bauteilen (derzeit maximal 20 Bauteile, bisschen Luft nach oben wäre schön), das ganze ist also nicht zu aufwendig, wodurch ich den von Autodesk empfohlenen Intel® Xeon® E3 oder Core i7 für übertrieben halte. Die Konstruktionen sowie Fräs/Drehsimulationen sollen halt flüssig laufen. Natürlich soll der PC auch mit normalen Office Anwendungen zurecht kommen und ab und an bearbeite ich ein bisschen Fotos mit Photoshop (jedoch nichts aufwändiges, einfache Farbänderungen, Bereichsausschnitte etc., wirklich sehr einfach gehalten, bin hier absoluter Anfänger wodurch hier die Priorität nicht so hoch liegt). Spiele spiele ich garnicht, kann absolut vernachlässigt werden.

Was kann man vom alten PC übernehmen?
4.1. Alter PC
Nicht vorhanden. Derzeit ist ein Toshiba Laptop aus dem Jahr 2008 in Nutzung.
4.2. Peripherie
Ebenfalls keine


Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben?

Der PC sollte eigentlich nur mit der o.g. Software sehr gut zurechtkommen. Eventuell werde ich die Software in 2018 einmal auf die aktuelle Version upgraden (z.B. Inventor 2019 o.ä.) Ist aber kein muss. Ich denke in dem Segment ändern sich die Systemanforderungen nicht so stark, sodass ich mit einem heute zusammengestellten PC mit der neueren Version immernoch gut zurecht kommen sollte.

Besondere Anforderungen und Wünsche?
Wie gesagt sollte es die beste Preis/Leistung sein, die ich bekommen kann. Ich bin sehr flexibel was Prozessorhersteller etc. angeht. Ein Laufwerk benötige ich nicht, eine SSD wäre jedoch schön und ich denke auch sinnvoll? Ebenfalls lege ich keinen Anspruch auf ein besonders leises System, einen zweiten Monitor benötige ich nicht (Außer es gäbe zum selben Preis die Möglichkeit hierzu, dann würde ich mir sehr gerne die Möglichkeit offen halten).

Zusammenbau/PC-Kauf?
Der PC wird von einen Freund zusammengebaut. Daher möchte ich die Möglichkeit des Zusammenbaues nutzen, um das beste System für meine Anforderungen zusammenzustellen.


Anbei verlinke ich noch die Systemanforderungen von AutoDesk. Wie gesagt sind es keine Konstruktionen auf höchstem Niveau, wodurch die empfohlenen Komponenten sicher etwas überzogen sind (vorallem Preislich).

Systemanforderungen Autodesk Inventor 2016: https://knowledge.autodesk.com/de/s...ents-for-Autodesk-Inventor-2016-products.html

Systemanforderungen Inventor HSM: http://cam.autodesk.com/inventor-hsm/release-notes/#_SYSTEM_Requirements

Hier noch ein Link zur Unterstützung von Multi-Core- Prozessoren: https://knowledge.autodesk.com/de/s...es/DEU/Support-for-multi-core-processors.html


Ich habe hier auch irgendwo einmal gelesen, dass alle Autodesk Anwendungen wohl nur auf einen Kern laufen. Das würde ja bedeuten, dass eine Hexacore o.ä. bei mir keinen Sinn machen (Da ich ja auch nicht zocken will). Ist diese Annahme richtig? Kann mich hier jedoch auch irren. Ich denke ich bin hier aufjedenfall gut beraten :)

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Viele Grüße
 
Was genau willst du mit Inventor machen?
An sich würde ich da einen Skylake i5-6500 mit 16GB RAM und 250GB SSD nehmen. Ein 24" LG IPS Monitor für 125€.
Grafikkarte ist eben die Frage ob es eine FirePro/Quadro sein muss oder ob eine 100-200€ "Gamergrafikkarte" ausreicht. Ich würde da eher auf die Gamergrafikkarte gehen.
 
Fräsbauteile, Blechkantteile, Blechabwicklung etc. mit Zusammenbau und Ableitungen in 2D. Inventor HSM um das Bauteil dann schlussendlich zu fräsen. Also recht einfache Bauteile.
FEM Analysen mache ich wenig bis garnicht.
Realistische Darstellung der Bauteile wäre schön, ist aber kein muss.

Ich würde es mal so beschreiben. Ich denke nicht, dass ich viel mehr mache wie jemand in einem Maschinenbaustudium Fachrichtung Konstruktion. Darüber wird mein Horizont auch nicht hinausgehen. Aber das was ich machen will, soll eben sehr flüssig und angenehm bearbeitbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist nicht welche Teile sondern wie groß das Projekt jeweils ist, in Inventorspeak "wieviele Baugruppen". Bzw. fürs Studium oder willst du dein eigenes AKW entwerfen? etc.

Fürs "Studium" reicht da eine RX 460 4GB imho.
 
Es handelt sich derzeit um Konstruktionen/Vorrichtungen aus etwa 10 Baugruppen mit je bis zu 20 Bauteilen. Also wirklich nicht sonderlich aufwendig. Kann sich aber in Zukunft auch minimal erhöhen, deshalb noch ein klein wenig ressourcen. Aber ich denke über 20 Baugruppen werde ich nie hinauskommen. Und falls das in ein paar jahren der Fall sein sollte, würde ich mir dann ein neues System anschaffen.
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Goldjunge_Chriz schrieb:
Es handelt sich derzeit um Konstruktionen/Vorrichtungen aus etwa 10 Baugruppen mit je bis zu 20 Bauteilen. Also wirklich nicht sonderlich aufwendig. Kann sich aber in Zukunft auch minimal erhöhen, deshalb noch ein klein wenig ressourcen. Aber ich denke über 20 Baugruppen werde ich nie hinauskommen. Und falls das in ein paar jahren der Fall sein sollte, würde ich mir dann ein neues System anschaffen.

Der beschriebene Fall ist derzeit die absolute Höchstanforderung. In der Regel ist es deutlich weniger.
 
Vorschlag:
1 SK Hynix Canvas SL308 250GB, SATA (HFS250G32TND-N1A2A)
1 Intel Core i5-6500, 4x 3.20GHz, boxed (BX80662I56500)
1 Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL15 (CT2K8G4DFD8213)
1 XFX Radeon RX 460 Single Fan, 4GB GDDR5, DVI, HDMI, DisplayPort (RX-460P4SFG5)
1 Gigabyte GA-B150M-DS3P
1 Nanoxia Deep Silence 4 schwarz, schallgedämmt (NXDS4B)
1 Corsair Vengeance 400 400W ATX 2.4 (CP-9020106-DE)

Sind ca. 660€
Wenn das zuviel ist kann man natürlich auch weniger ausgeben indem man für bestimmte Dinge billigere Komponenten einkauft.
Wichtig ist: i5, 16GB RAM, SSD. Essentiell ist das ein "billiger" Gaming PC mit etwas großer CPU und viel RAM.
 
Warum ist ein i5 'wichtig' obwohl Inventor komplett single threaded arbeitet, natürlich ausgenommen den Studio-Teil?
16GB RAM für 10 Baugruppen kann man zwar machen, aber nur weil RAM grad preiswert ist, ansonsten ist das völliger Blödsinn.
Die Graka macht bei den 2d-Arbeiten genau was?
 
Danke für die Zusammenstellung. Wie mein Vorredner schon gefragt hat würde mich ebenfalls interessieren warum gerade dieser i5 wichtig ist ?

660 Euro ist schon ein Wort. Ich dachte für meine relativ geringen Anforderungen sowie komplettverzicht auf Gaming komme ich günstiger weg. Hat jemand noch andere Vorschläge?
Ergänzung ()

JB1994 schrieb:
Warum ist ein i5 'wichtig' obwohl Inventor komplett single threaded arbeitet, natürlich ausgenommen den Studio-Teil?
16GB RAM für 10 Baugruppen kann man zwar machen, aber nur weil RAM grad preiswert ist, ansonsten ist das völliger Blödsinn.
Die Graka macht bei den 2d-Arbeiten genau was?

Hauptsächlich nutze ich die 3D Anwendung Inventor. 2D nur gelegentlich. Aber ich denke, wenn ein PC gut mit dem 3D programm zurecht kommt, sollte das 2D ja kein Problem sein oder?
Ergänzung ()

Kann keiner sonst weiterhelfen?
 
Möchte mir denn sonst keiner weiter helfen? :(
Hatte eigentlich auf eine zielführende und rege Diskussion gehofft ...
 
Aber ja.
Also Butter bei die Fische: Inventor arbeitet single threaded, hau einen i3 in den Warenkorb von HominiLupus, der schlägt die Krücke von i5 um Längen bei der Anwendung über den höheren Takt. i3 6320 rein und die ersten 50,- gespart.

Dedizierte Grafikkarte? Probiers ohne, nachrüsten geht immer. Basierend auf dem Korb von HominiLupus liegste so bei unter 500,-
 
Muss es ein i3 aus der 6ten Generation sein ? Oder sind andere i3 genauso gut geeignet? Wenn ja welche? Vielleicht tut es gar ein gebrauchter ?
 
Bei Neuware? Du würdest nichts sparen können, wenn du auf den älteren So1150 wechseln würdest. Sowas wie ein vergleichbarer 4370 ist nicht preiswerter. Gebraucht? Ja klar, So1155 z.B. alles mit hohem Takt auf einem Kern. 2500k, 2700k usw. Dann natürlich nur in Kombi mit einem ebenfalls gebrauchten board.
 
Gibt es für meine Anforderungen auch eine Lösung vom AMD? Diese scheinen ja deutlich preiswerter zu sein
 
Wie Gewürzwiesel bereits geschrieben hat, AMD ist hier von der Performance her überhaupt keine Option, wenn ich die Preise mal eben überschlage auch preislich nicht. Schreib doch netterweise mal dein Budget, dann kann man besser helfen.
 
Budgettechnisch habe ich mir etwa 600 Euro für alles vorgestellt also incl. Monitor, Maus und Tastatur. Die peripherie bzw. den Monitor werde ich in jedem Fall gebraucht ordern. Daher würde ich gerne etwa 500 Euro für den reinen Desktop ausgeben, möchte jedoch eine dedizierte Grafikkarte dabei haben.

Meine Frage bzgl. AMD hat folgenden Hintergrund. Der Kollege, welcher den PC zusammenbauen wird, nutzt derzeit einen AMD FX6300. Dieser hat ja eine Single Core Leistung von 3,5ghz, welche höher ist als die beiden vorgeschlagenen i3 und i5. Mit einer Wasserkühlung sogar auf glaube ich 4,1ghz übertaktbar. Da ich mich wie bereits erwähnt kaum auskenne, kann ich mich aufjedenfall nur auf die nackten Zahlen berufen. Deshalb lege ich ja Wert auf eure Fachkompetenz, warum die Intel besser sind. Der besagte FX6300 wäre ja relativ günstig und auch wenn die 6 Kerne eigentlich letztendlich überflüssig für Inventor sind, wäre es natürlich zu diesem Preis eine erfreuliche Zugabe. Was genau ist jetzt zum Beispiel anhand dieses Modells schlechter am AMD gegenüber den beiden Intels? Als Leihe sehe ich wie gesagt nur die reinen Zahlen und hoffe hier auf gute Beratung. Vielen Dank
 
Was haltet Ihr von folgender Zusammenstellung?

Mainboard: ASUS H81M-Plus (90MB0GI0-M0EAY0)
Prozessor: Intel Pentium G3258 (auf 4,2Ghz getaktet)
Grafikkarte: AMD FirePro V7900 2GB
Arbeitsspeicher: Crucial Ballistix Sport DIMM 8GB DDR3-1600
Festplatte: Crucial BX200 240GB SSD
Netzteil: Thermaltake Munich 430W 80Plus Bronze zertifiziert


Welches günstige Gehäuse würdet ihr mir hierzu empfehlen?

Vielen Dank für eure Meinungen
Ergänzung ()

????
Ergänzung ()

Schade, dass mir hier keiner mehr weiterhilft :( ich bräuchte eure Hilfe wirklich sehr.
 
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