HappyMutant
Fleet Admiral
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- Juli 2001
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Ich habe ihm allerdings nichts unmittelbar vorgeworfen, was er hier nicht auch schon gesagt hätte. Es geht auch nicht darum, dass er mir eine bestimmte politische Einstellung unterstellt. Es geht hier wirklich nur um solche Behauptungen, die ich mir im Übrigen alle schonmal von ihm anhören durfte. Das kann es nicht sein. Das ist weder sachlich noch sonst was.
Ja die Zusammenfassung ist überspitzt. Aber die Aussage ist so, daß angeblich ausgerechnet diejenigen, die gegen den Bundestrojaner argumentieren, im Gegenzug bereitwillig ihre Daten allen anderen geben. "Gerade die" ist eine Formulierung in der sehr viel Unwahrheit beinhaltet. Nach dem Motto, wenn ihr Gegner es freiwillig den Privaten gebt, dann könnt ihr es erst recht dem Staat geben, der ist zumindest vertrauenswürdiger. Warum seit ihr überhaupt dagegen, ihr gebt doch eure Daten noch bereitwilliger als die Befürworter raus. Aber wenn man schon von einer falschen Prämisse ausgeht (gerade ihr gebt die Daten doch freiwillig raus), dann kann die Schlußfolgerung (warum seit ihr dann gegen die Überwachungstätigkeiten) nicht richtig sein.
Nun ich möchte beides nicht. Ich habe auch kein Verständnis dafür, wenn man einerseits Bedenken gegenüber der Vertrauenswürdigkeit bestimmter Staatsorgane beiseite wischt, gleichzeitig aber den privaten Sammlern Horrorszenarien unterstellt. Die sind keinesfalls harmlos, keien Frage, aber anderes Thema. Anderseits durchsuchen die auch nicht heimlich Festplatten, lesen heimlich meine E-Mails oder haben Schnittstellen zum abhören von Gesprächen oder erfassen systematisch Nummernschilder. Wenn so etwas geschieht, dann weiß ich das, denn Dienste wie Google Desktop oder Mail sind auf dem Prinzip aufgebaut, bestimmte Sachen zu durchsuchen. Und dann kann ich entscheiden ob ich es haben will oder nicht.
Ja die Zusammenfassung ist überspitzt. Aber die Aussage ist so, daß angeblich ausgerechnet diejenigen, die gegen den Bundestrojaner argumentieren, im Gegenzug bereitwillig ihre Daten allen anderen geben. "Gerade die" ist eine Formulierung in der sehr viel Unwahrheit beinhaltet. Nach dem Motto, wenn ihr Gegner es freiwillig den Privaten gebt, dann könnt ihr es erst recht dem Staat geben, der ist zumindest vertrauenswürdiger. Warum seit ihr überhaupt dagegen, ihr gebt doch eure Daten noch bereitwilliger als die Befürworter raus. Aber wenn man schon von einer falschen Prämisse ausgeht (gerade ihr gebt die Daten doch freiwillig raus), dann kann die Schlußfolgerung (warum seit ihr dann gegen die Überwachungstätigkeiten) nicht richtig sein.
Nun ich möchte beides nicht. Ich habe auch kein Verständnis dafür, wenn man einerseits Bedenken gegenüber der Vertrauenswürdigkeit bestimmter Staatsorgane beiseite wischt, gleichzeitig aber den privaten Sammlern Horrorszenarien unterstellt. Die sind keinesfalls harmlos, keien Frage, aber anderes Thema. Anderseits durchsuchen die auch nicht heimlich Festplatten, lesen heimlich meine E-Mails oder haben Schnittstellen zum abhören von Gesprächen oder erfassen systematisch Nummernschilder. Wenn so etwas geschieht, dann weiß ich das, denn Dienste wie Google Desktop oder Mail sind auf dem Prinzip aufgebaut, bestimmte Sachen zu durchsuchen. Und dann kann ich entscheiden ob ich es haben will oder nicht.
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