Deutschland - Mehr Millionäre denn je

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TheCounter

Lt. Commander
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Hab vorin gelesen das dieses Jahr in Deutschland die Zahl der Millionäre bei 755.000 liegt. Gezählt wurden nur Leute die mehr als 1 Millionen $ besitzten.

Rechnet man jetzt alleine das jeder nur 1 Millionen $ besitzt, so sind das:

755.000.000.000 $ (755 Milliarden $)

Der eine hat weniger der andere hat mehr, so wird locker die 1 Billionen Grenze durchbrochen.

Es gibt immernoch so viele Leute die hungern müssen oder kein Zuhause haben, ich glaub da läuft etwas ganz schön schief auf unserer Weld.

Nochmal eine kleine Hochrechnung, geht man von ca. 1 Billionen $ aus, verteilt man die nun auf die ca. 80 Millionen in Deutschland lebenden Personen, so sind das:

12500 $ pro Kopf

Immerhin eine ganz schöne Stange Geld. (Wenn ich jetzt nicht falsch gerechnet habe, bei so vielen Nullen *g*).

Wobei 1 Billionen bestimmt nicht reichen, es gibt welche die haben alleine schon 25 Millionen $ oder mehr.

Ich bin der Meinung es gibt viel zu viele reiche Leute. Es gibt auch viel zu viele Jobs die zu gut bezahlt werden, allein der Bundeskanzler steckt seine 16.000€ pro Monat ein (Hab ich mal gehört das es so viel sein soll).

Obwohl der ein bisschen rumsitzt und auch noch heftigst rumlügt wird er dafür bezahlt, macht das mal in einem Baubetrieb (Z. b. Maurerei) und du hast die Kündigung.

Was denkt ihr darüber?
 
Wo hast du denn diese Zahl her? Bezieht sich 'millionär' auf Gesamtvermögen oder auf Barvermögen?

Und dann erklär mir bitte mal wo Dein Problem liegt, ist doch schön für die Leute wenn sie Millionär sind. Was soll bitte schief laufen???

Gruß
Golfproll
 
Wieso haben die so viel Geld und ich grad mal 200€ aufm Konto?

http://www.rp-online.de/public/article.tng.hbs/wirtschaft/10648

Ich finds absolut scheisse das viele so viel Geld haben das die in ihren ganzen Leben nicht ausgeben können, manche haben so viel das die das in 1000 Jahren nicht ausgeben können.
 
...kann deine Meinung auch nicht ganz nachvollziehen. Viele der Millionäre haben auch entsprechend hart dafür gearbeitet. Und wer Verntwortung trägt, der sollte auch entsprechend dafür belohnt werden. Natürlich trifft dies wie in allen Lebensbereichen nicht auf alle zu. Wenn man sich z.B. ansieht, was ein "Abgeordnter" im Monat einstreicht, denke ich auch das dies erheblich zu viel ist.

Also, nicht immer alle über einen Kamm scheren, es gibt eben solche und solche.

Gruß
Oquid
 
Na ja, wenn ich da an so einige hochdotierten Managertypen denke, die nix im Sinn haben, als ihre auf der UNI gelernten " Theoretischen Weisheiten" auf biegen und brechen anzuwenden, wird mir übel :mad: ! Gerade die Typen sind es, welche unseren Karren in den Dreck fahren! Denen gehts nur um nackte Zahlen, "der einzelne Mensch" is denen so egal, wie wenn in China ein Sack Reis platzt. Das sind Leute die irgendwann mal das Abi gemacht haben, aber ausser ihrem, mehr als dürftigem Praxissemester 0,000 Ahnug von Arbeitsabläufen und "wirklicher Effizienz" haben!!! Ich hab ein paar dieser Typen jeden Tag um mich rum! Ich sag euch es is zum Haareraufen. Die verdienen (Unbedarft und Ahnugslos -na ja- fast) ein schweine Geld, und wenn die mal (öfter) richtig den Karren an die Wand setzen -na- was glaubt ihr wessen Köpfe dann rollen??? Die besten Leute in unserem Betrieb sind die, welche ihr Fachwissen über den 2. Bildungsweg erlangt haben, leider eine fast ausgestorbene Gattung!! Ich denke dass hier was in unserem System nicht mehr stimmt! Manager und Spitzenmanager sollten für den Mist den sie verzapfen, haftbar gemacht werden. Unser Bundespräsident hat diese Woche ein paar echt gute Denkansätze von sich gegeben: er forderte u.a. einen festgelegten Spitzenlohn für Manager.

So - jetzt hab ich mir mal etwas Frust weggeredet! Denkt mal drüber nach.

Greez Booster88
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Booster88
er forderte u.a. einen festgelegten Spitzenlohn für Manager.

Der Herr Bundespräsident will anscheinend Deutschland vorzeitig den Todesstoß versetzen - hmm soll mir recht sein.

Was die täglichen Arbeitsabläufe angeht stimme ich dir zu, diese mit reiner Theorie anzugehen und dem vorsatz sie zu optimieren ist meiner Ansicht nach auch der falsche Weg und erfordert mehr Intuition und Gefühl.

Ab einem bestimmten Planungslevel allerdings werden Entscheidungen und Konsequenzen so komplex und schwerwiegend das man die nicht einmal "eben nach Gefühl" entscheiden kann, sondern hier ist die Theorie sehr wohl gefordert und angemessen um bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Wenn der Fall eintritt das sich ein Investmentprojekt nicht gelohnt hat muss ab einer bestimmten Größenordnung auch bewiesen werden das realistische + empirisch belegbare Aussichten auf Erfolg bestanden....wenn der Manager dann nur damit ankommt das er die Entscheidung aufgrund seiner "Berufserfahrung" getroffen hat, wird er den Job auch nicht mehr lange ausüben...

Ach ja on topic: Viele der Millionäre (viele,aber nicht alle!) tragen in dem Job der ihnen diesen Wohlstand eingebracht hat auch eine enorme Verantwortung, nicht selten für die Jobs von zig anderen Menschen. Des weiteren gibt es ab diesen Tarifen auch keine festen Verträge mehr, eine Regelarbeitszeit existiert einfach nicht. Wenn 90 Stunden die Woche gearbeitet werden müssen, werden eben 90 Stunden gearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ TheCounter:

Original erstellt von Oquid
...kann deine Meinung auch nicht ganz nachvollziehen. Viele der Millionäre haben auch entsprechend hart dafür gearbeitet. Und wer Verntwortung trägt, der sollte auch entsprechend dafür belohnt werden.
Oquid

Da stimme ich Oquid voll und ganz zu.
Ehrlich gesagt finde ich deine Meinung sehr engstirnig und sogar ein wenig naiv. @ Counter. Wir leben hier im Kapitalismus, da ist es jedermanns gutes Recht Geld und Güter anzuhäufen, die meisten werden wohl auch hart dafür gearbeitet haben.
Außerdem darfst du nicht vergessen, dass Reiche Leute wesentlich mehr Steuern zahlen [Ja genau, wesentlich: 30% von 50000€ ist ja eh schon mehr als 30% von 20000€, aber der Spitzensteuersatz liegt ja bei 48 +-1%] und Arbeit schaffen, und somit anderer Leute Existenz ermöglichen.
Ohne dir jetzt zu Nahe gehen zu wollen, aber wenn jemand (nicht du! ich halte das allgemein, ich kenne ja jetzt nicht deine Vorgeschichte)
an Geldnot leidet und wenig auf dem Bankkonto hat, dann hat das sicher seine Gründe:
Weniger qualifizierte Arbeit, deswegen schlechter bezahlt.
Je mehr man hineinsteckt, umso mehr kommt heraus.
Und die wenigsten werden wohl Glücksritter sein, und sich alles erschnorrt oder erspielt haben.
Der Neid führt dagegen zu Missstimmigkeiten und Ungerechtigkeiten.

Ich bin der Meinung es gibt viel zu viele reiche Leute. Es gibt auch viel zu viele Jobs die zu gut bezahlt werden, allein der Bundeskanzler steckt seine 16.000€ pro Monat ein (Hab ich mal gehört das es so viel sein soll).

Obwohl der ein bisschen rumsitzt und auch noch heftigst rumlügt wird er dafür bezahlt, macht das mal in einem Baubetrieb (Z. b. Maurerei) und du hast die Kündigung.
LOL, alleine die Medienpräsenz, jedes Wort von ihm wird auf die Waagschale gelegt, nochdazu ist er Verantwortlich für so ziemlich alles, und das zu 16000€?
Das ist wahnsinnig wenig, jeder ambitionierte Rechtsanwalt trägt mehr nach hause.
Und den Kanzlerjob mit dem eines Maurers zu vergleichen:
Über so ein Statement kann ich nur lachen, sorry. Das denke ich darüber.


Original erstellt von Oquid
Wenn man sich z.B. ansieht, was ein "Abgeordneter" im Monat einstreicht, denke ich auch das dies erheblich zu viel ist.

Also, nicht immer alle über einen Kamm scheren, es gibt eben solche und solche.

Gruß
Oquid
Du hast absolut Recht, dass es solche und solche gibt.
Aber ich bin sogar der Meinung, dass Abgeordnete zu WENIG bezahlt werden.

Wer sitzt denn alles im Bundestag? Sehr viele Lehrer und Beamte, und diesen unterstelle ich jetzt mal nicht den kompletten Durchblick im Kapitalismus im Gegensatz zu Geschäftsmännern, die wirklich kompetent in Fragen der Wirtschaft und der Arbeitspolitik sind.
Es ist doch total unattraktiv, für seien es 12000€ im Monat hart am Tag zu arbeiten, >10h; nochdazu hunderte Kilometer für Monate von der Familie entfernt.
Und in der freien Wirtschaft haben sie früher wesentlich mehr verdient.
Ergo arbeiten sie zu ungünstigeren Bedingungen als vorher.
--> Inkompetenz im Bundestag --> Fehlentscheidungen in entscheidenen Fragen der Politik.
Nochdazu sind die anfälliger für Bestechungen und nicht deklarierte Spenden.

Also bitte auch mal ein bisserl weiter denken, als nur einen Aspekt zu sehen:
"He, ich schaue in den Fernseher, und im Bundestag ist nichts los, da sitzt ja keiner."
Aber dass besagt Herren in den Ausschüssen sitzen und tagen und diskutieren, sieht natürlich keiner. Und was man nicht sieht, zählt ja auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub ich hätte leherer werden sollen, ich kenn 2 Grundschullehrer und 1 Grundschullehrerin, alle verdienen über 3000€ Netto im Monat, für bisschen rumerzählen so viel Geld.. tztz, denen würd ich net mehr als 1500€ Netto geben, dafür würd ich nem Bauarbeiter um die 2000-2500€ Netto geben..

Umso besser bezahlt die Jobs sind, umso weniger muss man dafür tun (Körperlich).

Deswegen werd ich nie für unter 1200€ Netto arbeiten, das tu ich mir nie im leben an, denn bescheissen können die andere.

Ohne normale Arbeiter würden die Reichen nicht existieren können, wer Baut die Häuser? Wer stellt die ganzen Materialien her? Wer produziert das ganze Essen usw.?

Ich finde es einfach ne Frechheit das Leute die Köperlich mehr tun müssen schlechter bezahlt werden als Leute die nur im Büro rumsitzen.

Und da unser Staat sowieso schön viel an Arbeitslose zahlt braucht man sich auch net wundern wenn immer mehr Ausländer zu uns kommen.

Nur ums klarzustellen, ich hab generell GARNICHTS gegen Ausländer (Hab selber 7 Stück als gute Freunde), nur gegen die die hier herkommen, sich auf die faule Haut legen und so tun als wären sie die Kings.

Das schärfste ist ja:

Wenn du als Deutscher im Ausland arbeites, aber du lebst hier in Deutschland und willst bei einer Bank einen Kredit aufnehmen, dann sagt fast jede Bank "Nein! Sie könnten jeden Tag ihren Job verlieren".

Bin ich jedoch Ausländer, lebe hier in Deutschland, hab aber keinen Deutschen Pass, so bekomme ich von so gut wie jeder Bank einen Kredit.

Ich hab das heute erst erlebt, und die Antwort auf die Frage "Und was ist wenn er jetzt aus Deutschland mit dem Geld abhaut?" kam eine bescheidene Antwort:

"Dann hat dich Bank pech gehabt"

WORTWÖRTLICH aus dem Mund einer Bankangestellten. Wenn das so einfach ist geh ich mal nach England, hol mir 50.000 Pfund und setz mich auf die Bahamas ab. Geil wah?

Ich finde es nur ungerecht das Einheimische nicht so viele Rechte haben wie Ausländer.
 
LOL

Hast du eigentlich irgendwas von dem verstanden, was ich geschrieben habe?
Sorry wenn ich das jetzt sage, aber mehr als eine Schulbildung auf der Ebene des Qualifizierten Hauptschulabschlussen traue ich dir nicht zu.

Körperliche Arbeit besser bezahlt als geistige? Wer macht dir denn die Pläne, wohin du das Haus bauen sollst, wie es ausschaut?
Wer entwickelt dir das Auto, das du fährst?
Wer macht die Gesetze, mit denen du lebst?
Wer hat den Fernseher oder den Computer erfunden?
Ich will hier wirklich nicht über Handwerker oder dergleichen herziehen, ich will dir nur verdeutlichen, dass sie genauso zum System gehören wie Akademiker.

Leider hast du einen klitzekleinen Denkfehler.
Als Maurer oder KFZ-Mechaniker machst du mit 15 deinen Quali, dann 3.5 Jahre Ausbildung, dann Geselle. Ergo verdienst du ab 15 Jahren Geld.
Ein Akademiker macht mit 19 Abitur, studiert 10 Semester, und ist, wenn alles glatt geht, 25 Jahre, bis er sein Anfangsgehalt (was auch nicht soviel mehr sein muss als der eines gleichaltrigen Gesellen) bezieht.
Merkst du was?
JE MEHR MAN REINSTECKT, DESTO MEHR KOMMT RAUS.

Und deine Passage, in denen du über Lehrer herziehst, überlese ich jetzt einfach mal.

Und wenn du wirklich der Ansicht bist, dass körperliche Arbeit mehr zählt als geistige, dann tust du mir nur noch leid.
(Ich persönlich setze jede Art der Arbeit gleich, ich respektiere jeden in seinem Beruf).

Und verwende bitte nicht diesen Thread, um pauschalisierend auf total ungestützter Grundlage über Ausländerrecht zu lamentieren.

Irgendwie kommt es mir so vor,dass du mit deiner eigenen Situation nicht klarkommst und du so gewissen Leuten gewisse Sachen nicht vergönnst.
Deswegen werd ich nie für unter 1200€ Netto arbeiten, das tu ich mir nie im leben an, denn bescheissen können die andere.
Aber mehr wirst du auch nicht verdienen mit deiner Einstellung.

Jetzt genug im Beitrag, ich habe ich jetzt schon fast in Rage geschrieben, aber du hast es so gefordert.
 
@Thecounter,
habe wirklich selten sowas pauschalisierendes und teilweise kleingeistiges hier im Board gelesen. Alleine deine Aussage bezüglich des Entgeldes, für welches du bereit wärest zu arbeiten, wird dir in deinem Leben noch viel Freude bereiten. Dies zeugt nicht nur von Unreife und Unwissenheit, sondern auch von einer großen Portion Arroganz.

Dich möchte ich gerne mal in einer Situation erleben, in der du jeden Euro dreimal umdrehen musst, aber dann nimmst du ja nen Kredit auf und haust auf die Bahamas ab *kopfschüttel*. Offensichtlich scheinst du bezüglich deiner eigenen Lebenssituation ein wenig frustriert zu sein, wie mein Vorredner SchinziLord ja bereits treffend feststellte.

In einer Aussage gebe ich dir Allerding recht, daß in vielen Berufen keine den Leistungen entsprechende Entlohnung an der Tagesordnung ist.

Meinen Zivieldienst habe ich in einem Altenheim absolviert, Bereich Pflege.

Was meine ehemaligen Kollegen dort leisten müssen, ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. Auf der Station "wohnten" lediglich Schwerstpflegefälle, deren Betreuung oftmals über das menschlich Zumutbare hinausging.

Und trotz der mehr als miesen Bezahlung, unglaublicher physischer und psychischer Belastungen, waren viele meiner Kollegen, sehr glückliche und zufrieden Menschen, weil Sie Ihren Job mit Herz und Engagement gemacht haben, und nicht wegen der Kohle.

Fazit: Geld macht definitiv nicht glücklich. Wir waren im letzten Jahr mit 4 Personen in einem Wohnmobil in Südfrankreich, und haben mal nen Abstecher nach St. Tropez gemacht. Ich habe noch nie so viele "arme" und "unglückliche" Menschen gesehen und teilweise kennengelernt, wie dort.

Fast vergessen: Viel Spass bei deiner Lehrertätigkeit, vielleicht ja in Zukunft??? Das ist ja so einfach jeden Tag vor eine Truppe von 30+ Schülern zu treten, macht bestimmt richtig Spass, z.B in Berlin Marzahn oder wo auch immer. Und nach der Schule legen sich die Lehrer immer in die Sonne, Klausuren, Vorbereitung auf den kommenden Tag, Konferenzen usw. usw., das brauchen die alles nicht zu machen.


Gruß
Oquid
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: LOL

Original erstellt von SchinziLord
Hast du eigentlich irgendwas von dem verstanden, was ich geschrieben habe?
Sorry wenn ich das jetzt sage, aber mehr als eine Schulbildung auf der Ebene des Qualifizierten Hauptschulabschlussen traue ich dir nicht zu.

Körperliche Arbeit besser bezahlt als geistige? Wer macht dir denn die Pläne, wohin du das Haus bauen sollst, wie es ausschaut?
Wer entwickelt dir das Auto, das du fährst?
Wer macht die Gesetze, mit denen du lebst?
Wer hat den Fernseher oder den Computer erfunden?
Ich will hier wirklich nicht über Handwerker oder dergleichen herziehen, ich will dir nur verdeutlichen, dass sie genauso zum System gehören wie Akademiker.

Leider hast du einen klitzekleinen Denkfehler.
Als Maurer oder KFZ-Mechaniker machst du mit 15 deinen Quali, dann 3.5 Jahre Ausbildung, dann Geselle. Ergo verdienst du ab 15 Jahren Geld.
Ein Akademiker macht mit 19 Abitur, studiert 10 Semester, und ist, wenn alles glatt geht, 25 Jahre, bis er sein Anfangsgehalt (was auch nicht soviel mehr sein muss als der eines gleichaltrigen Gesellen) bezieht.
Merkst du was?
JE MEHR MAN REINSTECKT, DESTO MEHR KOMMT RAUS.

Und deine Passage, in denen du über Lehrer herziehst, überlese ich jetzt einfach mal.

Und wenn du wirklich der Ansicht bist, dass körperliche Arbeit mehr zählt als geistige, dann tust du mir nur noch leid.
(Ich persönlich setze jede Art der Arbeit gleich, ich respektiere jeden in seinem Beruf).

Und verwende bitte nicht diesen Thread, um pauschalisierend auf total ungestützter Grundlage über Ausländerrecht zu lamentieren.

Irgendwie kommt es mir so vor,dass du mit deiner eigenen Situation nicht klarkommst und du so gewissen Leuten gewisse Sachen nicht vergönnst.

Aber mehr wirst du auch nicht verdienen mit deiner Einstellung.

Jetzt genug im Beitrag, ich habe ich jetzt schon fast in Rage geschrieben, aber du hast es so gefordert.

Du hast auch einen Denkfehler drin:

Was nützt es dir wenn du die Idee hast und keiner setzt sie um, der der sie umsetzt muss mehr tun als der der sie sich ausdenkt, überleg mal. Außerdem verdienst du nicht ab 15 sondern ab 16 Geld, und nicht gerade viel. (Bei den heutigen Preisen, dank dem ach so tollen Euro)

:D

Irgendwie kommt es mir so vor,dass du mit deiner eigenen Situation nicht klarkommst und du so gewissen Leuten gewisse Sachen nicht vergönnst.

Wieso soll ich für z. B. 1300€ in die Arbeit gehen während manche 8000€ bekommen und labern nur ein bisschen rum? Wo ist das die Gleichstellung?

Ich kenn viele die etwas mehr verdienen und sich für die besseren Menschen halten, das ist fast bei allen so, nur weil se mehr Geld haben meinen die die sind die Kings.

Das Schulsystem ist bei uns auch völlig falsch, das einzige was zählt sind Noten, und nicht das können. Es gibt Sonderschüler die mehr draufhaben als Abitypen...

Es gibt so einiges was in Deutschland falsch läuft, auch das Rechtssystem ist völliger Quatsch.

Und hör auf, auf dem Hauptschulabschluss rumzuhacken, so klingt das für mich nämlich wie du oben geschrieben hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)labern nur so ein bißchen rum(...)

Das ist ja wohl das lustigste überhaupt. Alles klar, Lehrer liegen den ganzen Nachmittag in der Sonne und machen nichts, und vormittags labern sie halt ein wenig rum.
Ein Ingenieur vor seinem Zeichenbrett schläft 7 h in seinem Chefsessel, und wenn er mal einen guten Einfall hat, dann kritzelt er ihn schnell hin.
der der sie umsetzt muss mehr tun als der der sie sich ausdenkt,
Leider hast du nicht mal die leiseste Ahnung, was es bedeutet, irgendwas theoretisch zu entwerfen.

Mein "Denkfehler" ist leider abwärtskompatibel: Jeder Ingenieur kann wohl mit Leichtigkeit sein Auto selbst zusammenbauen, aber welcher Mechaniker kann eines entwerfen?


Ohne hier jetzt wortklauberisch zu werden: Aber ob du mit 16 verdienst oder mit 15 und 10 Monaten, macht nicht das geringste aus.

(...)überleg mal(...)

Mir ungenügende Überlegungen zu unterstellen, finde ich ein wenig anstoßend.

Ich hacke übrigens nicht auf dem Hauptschulabschluss rum, sondern nur auf Leute, die unqualifizierte Beiträge schreiben.

So habe ich nur DEINE Aussagen in Bezug zum Quali gestellt. Die Konsequenz, dass du selbst für die Hauptschulsabgängerschicht stehst und ich auf Dir stellvertretend für ALLE Hauptschüler rumhacke, hast du selbst gezogen.

Es gibt Sonderschüler die mehr draufhaben als Abitypen...
Und es gibt Leute, die solche Minderwertigkeitskomplexe haben, dass sie gewisse Sachen von anderen abwerten.
Nicht die Bildung macht einen Menschen aus, sondern sein Verhalten in der Gesellschaft.


WACH AUF!!!

So dermaßen arrogant und anmaßend wie du bist, da könnte ich mir mein ach so tolles Wissen und Abitur noch viel mehr raushängen lassen, um dich auch nur annähernd zu erreichen.

Aber lassen wir das.

Jetzt überleg du mal: Jeder Mensch soll das machen, wozu er gut und gerne in der Lage ist.
Ich würde dir aber nicht einmal auf einer sachlichen Ebene zustimmen, wenn du fordest, man solle körperliche und geistige Arbeit vom Entgeltlichen her gleichsetzen, wenn jeder das gleiche von der Arbeitszeit und vom Einsatz her leistet.
Denn du darfst nicht vergessen, dass man in seine Akademikerausbildung wesentlich mehr reinstecken muss als in eine Bäckerlehre.

Aber da du nochdazu die geistige Arbeit abwertender siehst als die körperliche, und du des weiteren niveaulos diskutierst, kann ich dich und deine Ansichten leider nur belächeln.
Unaufhaltsam halten Leider Neid und Missgunst immer mehr Einzug in unser Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir macht viel mehr Sorgen, dass wir immer mehr Arm und Reich haben, natürlich mehr Arm als Reich, aber immer weniger Mittelstand.
Das ist viel besorgnisserregender als wieviele Reiche es gibt.
 
Original erstellt von SchinziLord
So dermaßen arrogant und anmaßend wie du bist, da könnte ich mir mein ach so tolles Wissen und Abitur noch viel mehr raushängen lassen, um dich auch nur annähernd zu erreichen.

Alles klar, kein Wunder, jetzt versteh ich wieso du so denkst. Für mich haben fast alle Gymis einen an der Schüssel, die meisten meinen sie sind was besseres.
 
Für persönliche Anfeindungen in der zuletzt praktizierten Form ist hier kein Platz, für verbale Rundumschläge sowieso nicht.

Daher closed. :hammer_alt:

Tut mir leid für diejenigen von Euch, die ernsthaft disktutieren wollen. Aber so geht´s nunmal nicht.

Ciao, Tiguar
 
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