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NewsDG-77, 76, 75 & 73: EVGA bringt den Boost-Button zurück
EVGA bringt einen Klassiker von Gehäusen der 1990er Jahre zurück: Die Spitzenmodelle der DG-7-Serie beleben den Boost-Button wieder. Ansonsten sind die vier Midi-Tower DG-73, DG-75, DG-76 und DG-77 weit gewöhnlichere, allerdings auch günstigere Hardwarebehausungen als die Luxusmodelle der DG-8-Baureihe.
Ach das waren noch zeiten, ich glaub ich hatte damals nen Intel 486DXII mit 66Mhz und mit turbo ging der glaub ich auf 90oder 100Mhz so genau weiss ich das nicht mehr. War mein erster rechner
Warum sollte ich ein System absichtlich langsamer laufen lassen, um die tatsächliche Leistung bei Bedarf zuzuschalten? Das ist doch reine Psychologie, im Prinzip könnte das System doch immer im Turbo laufen, wenn es für diesen Turbo ausgelegt ist. Außerdem bringen heutige CPUs und GPUs schon ihre eigenen Boost-Techniken mit, um immer das Maximum an Leistung rauszuholen, im Rahmen eines gegebenen Verbrauchs- und Temperaturbudgets.
An sich ganz schicke Gehäuse. Sehe jetzt aber nichts, was andere Hersteller nicht auch haben, und das zum Teil günstiger. RGB ist eben wieder eine Sache ... Wem`s gefällt.
Warum sollte ich ein System absichtlich langsamer laufen lassen, um die tatsächliche Leistung bei Bedarf zuzuschalten? Das ist doch reine Psychologie, im Prinzip könnte das System doch immer im Turbo laufen, wenn es für diesen Turbo ausgelegt ist.
"Eingeführt wurde diese Taste mit der 8-MHz-Variante des IBM-PC, um diesen auf die originalen 4,77 MHz drosseln zu können. Es kam vor, dass einige ältere Spiele auf seinerzeit modernen Computern zu schnell liefen oder Verzögerungsschleifen zu schnell abgearbeitet wurden."
Ich kenne es auch nur als "Turbo" Taste und die eben zum Bremsen. Bei mir gabs das nur noch auf dem 286er/16Mhz, danach gab es nur noch die 2-Stellige Anzeige, der Knopf war ohne Auswirkung. Hatte man Probleme mit zu schnellen Spielen, musste man die Caches deaktivieren oder umjumpern.
Aber lustig war die Konfiguration der LCD. Da gab es ein mehrseitiges Pamphlet und man musste gefühlt 100 Jumper umstecken.
Doch der Boost-Button hier ist ja gänzlich anders angesiedelt.
Ja die "Turbo-Anzeige"" war ein Marketinggag. Natürlich lief ein PC normal immer schnellstmöglich. Aber zu DOS-Zeiten war es tatsächlich anfangs noch so, daß auf deutlich schnelleren Rechnern als denen für die die Software gedacht war alles viel zu schnell lief. Auswirkungen hatte das am deutlichsten bei Spielen. Ich hatte als letzten solchen Rechner einen AMD 5x86 mit 133 MHz, der sich auf 33 MHz drosseln ließ. Also war der Turbo-Modus eigentlich der Standardbetrieb, und man konnte den PC langsamer machen. Aber Turbomodus hört sich halt marketingtechnisch besser an als "Handbrake-Modus". :-)
Für arg alte Spiele war aber selbst das noch zuviel, und für CPUs ab Pentium und den entsprechenden Klonen wie AMD K5 war das ein Problem, da diese nicht mehr gedrosselt werden konnten. Dafür gab es dann Programme wie Mo'Slo, die mittels Parameterangabe einfach nach Wunsch soviel Last auf der CPU erzeugten, dass das gewünschte Programm dementsprechend langsamer lief.
Ironischerweise war der "Boost Button" die meiste Zeit schon aktiviert und die Betätigung gab der CPU keinen Schub, sondern drosselte die Leistung auf beispielsweise 66 MHz. Warum? Weil damals viele Programme noch so geschrieben wurden, dass sie mit genau dieser Frequenz am besten arbeiteten. Mehr MHz resultierte in Spielen beispielsweise in Framerates, welche jenseits von normal waren. Die CPUs liefen bereits mit ihren deutlich höheren 100 MHz, 133 MHz usw.
Der "Boost Button" hatte also den gegenteiligen Effekt. Man kann sich das so vorstellen: Minecraft wurde entwickelt, um genau mit einer GTX 750 bei 1280x720 60 FPS zu liefern. Da kommt nun aber jemand mit zwei GTX 1080 Ti im SLI daher. Er/Sie würde aber wohl nicht 60 FPS bekommen, sondern wohl eher 400 FPS.
Ich hatte mal die seltsame Situation, dass Fallout 4 bei mir die Framerate nicht limitierte und ich in manchen Gebieten mit fast 100 FPS spielte, was deutlich zu schnell war. Also wurde Vsync aktiviert, um die Framerate an die des Monitors (60 Hz) zu koppeln. Ungefähr so kann man sich den "Boost Button" vorstellen.
Der Button in diesem Gehäuse funktioniert aber etwas anders wie "der alte".
Der K-Boost stellt die GPU, wie im Text erwähnt, auf "dauerhaft max Boost", interessant vor allem für Szenarien wo die GPU aufgrund zu geringer Auslastung heruntertaktet und dadurch entweder zu wenig FPS liefert oder die FPS limitiert wird und es dadurch zu sprodischen Rucklern kommt.
Es wird quasi das Heruntertakten deaktiviert...wo wir wieder beim alten Turbo-Button wären...