Odium
Captain
- Registriert
- Okt. 2003
- Beiträge
- 3.643
http://de.rofl.to/robohund
Zuerst dachte ich, es sei ein Fake. Dann war da das gruselige Geräusch (Servomotoren schätze ich mal). Da die Beine des Hundes so schmal waren und so abgehakte Bewegungen gemacht haben, wurde mir auch irgendwann klar, dass das kein Fake sein kann.
Der Roboter überwindet ohne Fernsteuerung ebene Flächen, Eis, Schnee, Hügel und abfallende Hänge. So wie es aussieht, schafft er auch chaotische Steinhaufen in einer langsamen Geschwindigkeit und trägt dabei bis zu 154 kg Zuladung (340 lbs). Ich finde das sehr beeindruckend, ein Lob an Boston Dynamics. Nach einer oberflächlichen Recherche hier noch zwei Beispiele:
Der BigDog (s.o.) - konzipiert als mechanischer Lastenmuli:
RUNBOT - verglichen zu seiner Größe der schnellste, lernfähig
Ich muss sagen, ich bin erstaunt. Das stationäre Fabrikroboter zügige und präzise Bewegungen ausführen können, gibt es schon länger. Doch bei Laufrobotern hat man immer mit dem Gleichgewicht gekämpft.
In der 90er Jahre Sci-Fi-Literatur ist es nämlich noch immer so, dass man dafür einen Menschen mit seinem Innenohr brauchte (BattleTech) und jetzt ist schon absehbar, dass das amerikanische Militär in der nächsten Zeit geländetaugliche Kampfroboter einsetzen könnte. Sinnvoll wäre das ganze für Städte wie Bagdad, also dort wo eine hohe Anschlagsgefahr besteht. Man sah ja bislang davon ab, Roboter mit Rädern oder Ketten einzusetzen, weil man die ja einfach umkippen könnte oder ein kleines Hindernis unüberwindbar ist.
Jetzt seh ich den Einsatz von Hausrobotern (wie Hondas ASIMO) mit etwas anderes Augen. Ob ein ähnlicher Hype wie mit den Mobiltelefonen vor 10 Jahren absehbar ist?
Zuerst dachte ich, es sei ein Fake. Dann war da das gruselige Geräusch (Servomotoren schätze ich mal). Da die Beine des Hundes so schmal waren und so abgehakte Bewegungen gemacht haben, wurde mir auch irgendwann klar, dass das kein Fake sein kann.
Der Roboter überwindet ohne Fernsteuerung ebene Flächen, Eis, Schnee, Hügel und abfallende Hänge. So wie es aussieht, schafft er auch chaotische Steinhaufen in einer langsamen Geschwindigkeit und trägt dabei bis zu 154 kg Zuladung (340 lbs). Ich finde das sehr beeindruckend, ein Lob an Boston Dynamics. Nach einer oberflächlichen Recherche hier noch zwei Beispiele:
Der BigDog (s.o.) - konzipiert als mechanischer Lastenmuli:
RUNBOT - verglichen zu seiner Größe der schnellste, lernfähig
Ich muss sagen, ich bin erstaunt. Das stationäre Fabrikroboter zügige und präzise Bewegungen ausführen können, gibt es schon länger. Doch bei Laufrobotern hat man immer mit dem Gleichgewicht gekämpft.
In der 90er Jahre Sci-Fi-Literatur ist es nämlich noch immer so, dass man dafür einen Menschen mit seinem Innenohr brauchte (BattleTech) und jetzt ist schon absehbar, dass das amerikanische Militär in der nächsten Zeit geländetaugliche Kampfroboter einsetzen könnte. Sinnvoll wäre das ganze für Städte wie Bagdad, also dort wo eine hohe Anschlagsgefahr besteht. Man sah ja bislang davon ab, Roboter mit Rädern oder Ketten einzusetzen, weil man die ja einfach umkippen könnte oder ein kleines Hindernis unüberwindbar ist.
Jetzt seh ich den Einsatz von Hausrobotern (wie Hondas ASIMO) mit etwas anderes Augen. Ob ein ähnlicher Hype wie mit den Mobiltelefonen vor 10 Jahren absehbar ist?