Die Apfelfrage bzw. die Mutter aller Fragen

mortnson

Newbie
Registriert
Nov. 2010
Beiträge
1
Hallo erstmal!
Ich bin Student und begeisterter Hobbyknipser und wollte mir jetzt in nächster Zeit ein neues mobiles Gerät alá MacBook zulegen. Ich bin jetzt aber totaler Neuling was Macs angeht und wollte mir euren professionellen Rat holen.
Es geht darum was für ein Modell jetzt am ratsamsten wäre.
Ich bin nicht wirklich Zocker und bräuchte mein Gerät hauptsächlich für Arbeiten im Rahmen meines Studiums und zur Onlinerecherche. Wirklich wichtig wäre mir ausserdem das ich meinem Hobby dem Fotografieren, und in dessen Folge der Bildbearbeitung/-verwaltung, nachkommen kann. Da mir auch meine (umfangreiche) Musiksammlung am Herzen liegt wär das auch zu berücksichtigen aber ich denke das ist bei einem Apple sowieso nicht wegzudenken :) .
Hmmmm.... was noch? Also Filme sind mir jetzt (noch) nicht so wichtig (bzgl. Bearbeitung usw.) aber ab und zu macht man ja auch mit der DigiCam bei Gelegenheit mal kleinere Clips, und die zu Bearbeiten wär schon schön.
Zum Preis: Klar, jetzt zu sagen kosten solls am besten nix, wär blöd, aber ich hab mich im Apple Store mal umgesehen und so eine große Auswahl hab ich mit 1200-1300€, die mir so vorschweben, eh nicht.

Also, vielen dank schon mal im Vorraus an jeden der sich die Mühe macht einem Apfelneuling zu beraten :)
 
Das sind alles nicht wirklich Arbeiten, die man an einem mobilen Gerät erledigt.

Farbechtheit, Performance und Speicherplatz ob fest oder RAM sind nicht die Stärke von Notebooks.
 
ABoD schrieb:
Warum glaubt eigentlich jeder Neuling, dass er mit seinem ersten Post hier gleich umfassend beraten wird?

Dafür sind wir schließlich hier :freak:

@frow: Ich denke schon, dass ein Notebook da sinnvoll ist da er ja studiert und somit das Gerät häufig auch an der Uni etc. benutzen könnte. Ich denke die MacBook Pros sind dafür ganz gut geeignet, auch wenn preislich nur das 13er drin wäre..
 
Zuletzt bearbeitet:
@AboD: Warum nicht?-.-
@PuresGift: Ja klar, anscheinend hast du dich noch nicht mit OSX auseinandergesetzt. Ausser du meinst Hackintosh, was aber dann auch schon egal ist, wenn er nicht das Display für Fotobearbeitung hat.

@mortnson: kauf dir lieber nen normales Notebook und nen PC, dann haste mobil ausreichend/mehr Leistung, und zuhause genug Leistung für deine Ansprüche
 
Also da muß ich den Vorrednern mal Recht geben, Bild- und Videobearbeitung an einem Notebook (ob nun Apfel oder Birne) stelle ich mir aber mal richtig übel vor!

Kauf Dir lieber einen PC und ein billiges Netbook für die Arbeiten, die Du mal unterwegs erledigen mußt - beides zusammen ist auch nicht teurer, aber sicher immer noch leistungsstärker als ein halbwegs taugliches Notebook für Bild- und Videobearbeitung!

edit: zu spät.....
 
Also ich würde dir mal ganz stark zu einem Windows Notebook raten, da mann da für den Preis einfach mehr bekommt!
 
also wenn ich mir das so genau anschaue wäre wohl nen macbook pro in der billigsten ausführung schon was für dich. für bildbearbeitung reicht es vollkommen aus.
ich selber habe kein apple computer, ich bin eigentlich sogar eher apple gegner. doch das 13zoll macbook pro in einfachster ausführung sollte dir im studium und im hobby vollkommen ausreichen. hat nen anständigen prozi drinnen. design technisch muss ich apple neidlos zugeben machen sie schöne geräte. das OS ist nunmal angepasst. eine nvidia 320m bietet dir auch ne ordentliche grafikleistung, je nach programm haste ja cuda beschleunigung (photoshop profitiert zB allgemein von GPU beschleunigung)

also in deinem fall würde ich jetzt nicht wirklich 2 geräte anschaffen.
 
Um ernsthaft Bildbearbeitung zu betreiben, musst Du das Dir vorschwebende Budget schon alleine für nen Monitor ausgeben.
Um allerdings hobbymäßig etwas zu basteln reicht ja schon etwas weniger. Ich mag die MBPs wegen der Verarbeitung und dem Material. Klar, Apples sind nicht billig, aber gute Verarbeitung hat seinen Preis - auch bei verarbeitungstechnisch vergleichbaren Win-Notebooks.
Falls Du Dich aus welchen Gründen auch immer eher den MBs oder MBPs zugeneigt fühlst, dann rate ich Dir definitiv zum 15-Zöller mit mattem Display. (Fürs 13er gibts leider kein mattes.) Ist zwar aufpreispflichtig, aber für entspanntes arbeiten nun einmal deutlich besser.
 
ich würde mir notebook + monitor kaufen z.b. den 23" dell ultrasharp. ob mac oder nicht ... ich bin von osx überzeugt. das kleine 13" macbook pro ist auch 1a für die uni geeignet weils ne ewig lange akku laufzeit hat, das is schon sehr praktisch. jedoch kannst mit nem billigen win notebook mehr leistung bekommen. z.b. irgend nen acer. für deine anforderungen würde das mbp aber vollkommen ausreichen.
 
Immer das Gerede von ernsthafter Bildbearbeitung. Ernsthafte Bildbearbeitung, für die es ein kalibriertes Highend-Display und Normlichtumgebung braucht, machen in etwa 0,00001 Prozent aller Nutzer. Alle anderen machen das mehr oder weniger als Hobby oder mit geringeren Anforderungen. Und für die reicht ein gutes Notebook-Display von der Qualität her dicke aus.

Mal im Ernst: Fragt mal alte Hasen in aus der Druckvorstufe, wie man vor 20 Jahren gearbeitet hat. Das ging auch. Ein perfektes Display ist eine immense Arbeitserleichterung (und zum Glück muss man nicht mehr arbeiten wie vor 20 Jahren), aber auch mit schlechterer Hardware kann man gute Ergebnisse erzielen, wenn man versteht mit Pipette, Histogrammen etc.pp. umzugehen.

Das Problem ist hier eher: Das Budget reicht nicht für ein 15" oder 17" Modell von Apple. Und 11" oder 13" sind zum Bilder verwalten und bearbeiten teilweise etwas knapp bemessen. Für größere Aktionen ist ein externen Monitor also garnicht so verkehrt. Oder man greift zu einem großen Windows-Notebook. Aber bei größeren Modellen leidet natürlich die Mobilität.

Das kleinste MBP für 1149 ist ein mehr als anständiges Notebook. Und als Student bekommste ja im Unimall-Shop noch ordentlich Rabatt (AFAIK aktuell 100 Taler + ne Gratiszugabe). Dazu Beizeiten mal ein großer externer Monitor und man kann damit zufrieden sein.

Wenn man denn ein Apple-Gerät will. Wenn nicht, sollte man auch keins kaufen, das wäre verschenktes Geld.

Und wenn man dann wirklich umbedingt eins will, sollte man sich nicht von der "Apple stinkt!"-Fraktion verunsichern lassen. Die müssen das ja schliesslich nicht benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde auch eher zu einer Budgetaufstockung tendieren und dann zum Vaio Z greifen ...

Dürfte, vor allem für deine Anforderungen, dem MBP überlegen sein und es hat praktisch das beste Display in seiner Klasse, sowohl was die Auflösung als auch die Farbtreue angeht ..
 
MacBook Pro hat die Auflösung 1280X800.
Das Air hat 1440X900, ist schon ein unterschied.
Dafür ist es leistungsschwächer und kostet mehr....
 
Mein Fazit nach einem Jahr Apple: Warum habe ich nicht schon viel früher gewechselt?!

Das obwohl ich einen klassischen Fehlstart mit Apple hatte: Superdrive und Festplatte im ersten Jahr am MBP defekt :(

Die Akku-Laufzeit meines MBP (Mid 2009) liegt nach einem Jahr noch bei 5-6 Stunden. Weit mehr als viele Windows Notebooks bieten. Ein wirklich mobiles Notebook.

Das MB bietet in der "Grundausstattung" fast alles was ich als User benötige. Lediglich iWorks musste ich noch zukaufen. Doch besteht hier die Möglichkeit auf OpenOffice auszuweichen.

Zur "Bildbearbeitung" verwende ich iPhoto. Eigentlich ist es mehr Bildverwaltung. iPhoto bietet neben der Strukturierung nach Ereignissen oder Alben das Sortieren nach Gesichtern und Orten. Es bietet auch Schnittstellen zu Facebook oder Flickr.

Als angenehm empfinde ich das Hard- und Software aus einer Hand geliefert wird und sprichwörtlich Hand in Hand funktioniert. Das ermöglicht ein mir ein effektiveres "Arbeiten" da weniger Zeit für die Administration verloren geht.

Ich betreibe mein MBP am Cinema Display welches aus dem MB einen vollwertigen Desktop macht. Heute aber sehe ich den iMac und das iPad als Alternative. Das iPad für unterwegs und der iMac als Basisstation zu Hause. Wenn das Geld nicht reicht bietet sich die Anschaffung in 2 Schritten an.

Apple erzeugt einen gewissen Konsumdruck dem man sich nur schwer entziehen kann. Das sollte man vor dem Kauf bedenken, dass es mit dem MB oft nicht getan ist. Bereut habe ich den Schritt zum Apple trotzdem nie.
 
Gott, voll die Profis scheinbar hier, was?
Mein Bruder ist professioneller Fotograf und Grafikdesigner und bearbeitet tagtäglich Fotos von Hochzeiten etc.
Er benutzt ein MacBook Pro 15"

Wie hier alle denken man bräuchte brutal den High-End-Rechner ist schon lustig.
Für Mobile Bildbearbeitung reicht ein MacBookPro locker aus.

Dann noch etwas geld sparen und sich für Daheim einen Monitor mit farbechtem Display kaufen.
Bildbearbeitung ist immerhin nicht Videobearbeitung.
Für Photoshop etc. reicht sogar mein 13" Notebook locker aus. Farbechtheit hin oder her, man kann es sich auch gescheit hinkalibrieren.

Achja ich bin selber ein Student

Und scheinbar ist der TE in dem Bereich jetzt kein Psycho, der was weiß ich was für horrende sachen anstellt in der Bildbearbeitung
und für das bisschen Videoberarbeitung reicht iMovie meist locker aus.

Also kommt mal wieder runter vom "boah Bildbearbeitung braucht brutal viel performance, kauf dir lieber einen dicken rechner".
Mein Bruder verdient sein Geld in diesem bereich und er hat sich nie über die Performance seines Macs beschwert. Er macht auch 3D Studio Max und andere Dinge.

Wichtig ist eher beim Notebook eine gute Auflösung. Macs haben im vergleich zur Konkurrenz die Höhere Auflösung in den meisten fällen. Das arbeiten mit Spaces und Expose erleichtert außerdem vieles.

An meiner FH kriegen wir mehr Rabatt als Unimall.
Du solltest mal schauen ob deine Uni bei Apple registriert ist, vllt bekommst du da auch ebssere Rabatte.
So könntest du dir vllt ja doch ein 15" kaufen.

Also ich würde das ding für 1.540,63 € kriegen...den kleinsten 15"
Oder für 1.270€ das 13"

Ich selbst arbeite an einem 13", mein Bruder an einem 15", beide haben wir Glossy Bildschirme.
Kaum ein Grafikdesigner achtet ernsthaft auf farbechtheit. Mein Bruder hat bereits ein Auge dafür, wie die Farbe in echt aussieht, die er auf dem Bildschirm sieht. Logos etc und Printdesign waren bei ihm noch nie ein Problem in sachen Farben
 
Zuletzt bearbeitet:
Schließe mich da an. Ich arbeite zu 95% an einem 13" MBP mit externem 24" Monitor. Wir sind noch nicht pleite gegangen. ;)

MBP 13" kaufen -> 8GB RAM reinbasteln -> fertig ist der Spaß. Dazu im laufe der Zeit noch einen großen Monitor mit gescheitem Panel dazukaufen und du wird glücklich. Lightroom läuft gut und flüssig auch mit großen Beständen an Bildern, Photoshop sowieso.
 
Also ich würde dir auch etwas bis 13 Zoll für die Uni empfehlen. Größere Notebooks werden meiner Meinung nach auf Dauer einfach zu stressig in die Uni mit zu schleppen.
Einen großen Rechner oder wenigstens einen größeren Monitor kann ich dir aber für Zuhause nur raten.

Wegen Bildbearbeitung würde ich sowieso auf ein Macbook Pro/Air setzten. Ich hatte das neue Air (13 Zoll) letztens im Apple Store bedient und kann nur gutes Berichten. Die Display Auflösung ist klasse und es lässt sich wirklich überall mitnehmen. Die Sony Vaios sind zwar auch sehr gute Vertreter (in Bezug auf Displays), kosten allerdings auch ne ganze Stange mehr Geld .
Ein normales Notebook hat einfach immer sehr bescheidene Displays. Der Kontrast und die Helligkeit sind einfach mies (meistens).
Schade ist eigentlich nur, dass die 13er MacBooks alle Glossy Panels haben. Dies wird aber durch die enorme Helligkeit recht gut kompensiert.

Verarbeitungstechnisch muss man glaube ich nicht mehr viel sagen und da mortnson (TE) sowieso scheinbar auf den OSX Zug aufsteigen möchte, ist dies sicher keine Fehlinvestition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 8GB Ram würde ich aber nicht bei Apple holen^^
Ich habe bei mir (meines wurde mit 2GB ausgeliefert) 4GB Ram von OCZ drinnen und nur die hälfte oder 1/3 von apples aufpreis gezahlt...
 
Falls du dich allerdings für für das MacBook Air entscheiden solltest, müsstest du auf die maximal auswählbaren 4GB von Apple setzten, da sich der RAM dort nicht nachträglich erweitern lässt. Der RAM wurde dort aus Platzgründen direkt auf dem Logicboard verlötet.

Die SSD lässt sich aber auswechseln.
 
Das Air würde ich für Bildbearbeitung außen vor lassen. Da merkt man den Prozessor dann doch bzw. gibts für das Budget nur den kleinen mit 1,86Ghz und dazu nur die verbaute SSD -> wenig Platz. Ergiebiger ist da ein 13,3" MBP mit günstig (also nicht von Apple) aufgebohrtem RAM auf 8GB.

Weiß in dem Zuge wer ob der günstige RAM (Patriot) mit dem 13er MBP gescheit zusammenarbeitet?
 
Ich verwende auch seit gut einem Jahr ein MBP, verbunden mit einem großen Monitor ist es die perfekte Kombination. Für die Uni hat es die perfekte Größe, ist klein und leicht und hat eine lange Akkulaufzeit. Für Zuhause hat es ausreichend Leistung und in Verbindung mit Maus, Tastatur und Monitor ersetzt es den Desktop PC, mein PC ist seit ich das MBP habe zumindest nicht mehr wirklich in Betrieb gewesen. :)

Mein Anwendungsgebiet entspricht in etwa deinem und dafür reicht die Leistung locker aus, Photoshop ist kein Problem und alles andere braucht ja eh kaum Leistung. :)

Kaufst du das MBP bei Apple on Campus (falls deine Uni das anbietet) sollte das MBP 13" in der Grundausführung etwas über 1000€ kosten.

Weiß in dem Zuge wer ob der günstige RAM (Patriot) mit dem 13er MBP gescheit zusammenarbeitet?
Mein MBP hat mit NoName Ram von ebay keine Probleme, alzu wählerisch scheint es also nicht zu sein. ;)
 
Zurück
Oben