Die Rückkehr der Religion?

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sidestream schrieb:
@cerasus:
Ja. Dass sich nur die Wege unterscheiden, scheint manche Leute nicht davon abzuhalten, sich in die Luft zu sprengen oder sich gegeneinander aufzuhetzen.
Ist natürlich schön, dass du das so siehst, aber das kann man leider nicht pauschalisieren.
Man kann es nicht pauschalisieren? Wirklich? Ich versuch schon von Anfang zu sagen, dass man es nicht pauschalisieren kann. Alle Menschen sehr unterschiedlich sind und jeder Mensch Fehler begeht und seinen Verstand nicht oft und richtig einsetzen kann. Ich weiß nicht, ob ich jetzt glücklich sein soll, dass du endlich das verstanden hast oder unglücklich sein soll, dass du anscheinend gar nicht so richtig verstanden hast was ich bis jetzt gemeint habe. Tut mir leid, ich bin gerade sehr enttäuscht.

Und außerdem versetze dich mal in die Lage eines Menschen, der vor hat sich in die Luft zu jagen. Es gibt natürlich viele Gründe für so etwas, aber der Hauptgrund ist, dass man sich verteidigen möchte. Man fühlt sich angegriffen und deswegen verteidigt man sich. Nehmen wir mal an ich bin kein Gläubiger und bin Atheist. Und als Atheist würde ich mitbekommen, dass man ganze Dörfer in meinem Land in die Luft sprengt. Ganz ehrlich, obwohl ich mich für einen zivilisieren Menschen halte, kann ich trotzdem für nichts garantieren. All das Leid zu sehen, vielleicht seine Familie sterben sehen, Kinder, Zivilisten usw. Laut Wikileaks sind 60.000 Zivilisten ungebracht worden in Irak. Und versetze dich mal in deren Lage. So einfach wie du es siehst, ist die Sache nicht. Du siehst sie als eine Gefahr an, aber genau das denken die auch von dir. Wenn nun aber eine Seite, die weitaus stärker ist, diese Menschen angreift, dann bleibt einem als Verteidigung nicht viel übrig. Ich möchte nicht jetzt Mitleid erregen und sich in die Luft jagen rechtfertigen. Aber ehrlich gesagt bestätigt es nur meine These, dass man kaum seinen Verstand richtig benutzt und in der richtigen Zeit auch aktiviert, wie du es mir beweist.



th3o schrieb:
.
er ist genauso eine erfindung der menschen, wie auch die religion eine ist.
Quellen? Es müsse doch leicht sein, diese Tatsache zu beweisen. Woher weißt du zum Beispiel, dass nicht Papageien eigentlich den sogenannten Gott erfunden haben? Ich bitte um wissenschaftliche Quellen.

sidestream schrieb:
@
Das ist meine Überzeugung, warum setzt du dich nicht damit auseinander? Ich label mich nun als Prophet und überzeuge ein Viertel der Weltbevölkerung. Schreibe ne Bibel und sage, dass mir das von der großen Leere diktiert wurde. Die Menschen geben sich ihrem Schicksal hin und glauben von nun an an die große Leere, die ihnen alle Schmerzen und all das Leid nimmt.
Tue das doch bitte, wenn das doch so einfach ist. Mal sehen, ob du überhaupt in der Lage bist solche "göttliche" Werke zu verfassen, geschweige denn sie zu verbreiten. Aber dafür hast du bestimmt keine Zeit ;).


mfg
 
hamsi61 schrieb:
Wenn die Quelle der Gedanken das Gehirn ist, dann müssten die Gedanken der Menschen absolut den Naturgesetzen in der Realität unterworfen sein. Weil das Gehirn des Menschen aus Materie besteht, also aus Zellen, Flüssigkeit usw., die wiederum durch elektro-magnetische Impulse in Gang gesetzt werden. Das heißt, wenn die Gedanken ausschließlich aus dem Gehirn stammen, dürften wir auch nur im Rahmen der Naturgesetze denken können.

Bis dort fand ich den Text echt gut aber ab diesem Absatz stimmt es meiner Meinung nach nicht mehr.
Gedanken stammen aus dem Gehirn und sie müssen eben nicht den Naturgesetzen entsprechen. Genauso kannst du mit einem Computer Berechnungen anstellen, die es in Wirklichkeit nicht geben kann! Hat deshalb ein Computer eine Seele?

Wenn jedes Lebewesen nur das denken könnte, woraus es gemacht ist, würden echt viele nur an Wasser denken!
 
Ich möchte nicht für ihn sprechen und auch nicht seinen Text beurteilen, aber dir möchte ich antworten in Bezug auf hamsi´s Text.


`basTi schrieb:
Gedanken stammen aus dem Gehirn
Er meint sie kommen aus der Seele und in dem Text wird erklärt wie es zu diesem Rückschluss kommt. Wie kommst du aber dazu, dass die Gedanken aus dem Gehirn kommen?

Genauso kannst du mit einem Computer Berechnungen anstellen, die es in Wirklichkeit nicht geben kann! Hat deshalb ein Computer eine Seele?
Naja, aber der Computer wird von Menschen gemacht und von ihnen auch so programmiert. Das heißt ein Computer kann grob gesagt nur das, was ihm befohlen wird. Letztendlich heißt es also, dass die Berechnungen eigentlich vom Menschen kommen und somit wäre seine These immer noch richtig.

mfg
 
@basti
das sollte ja die ansicht des atheisten widerspiegeln. die eigentliche quelle der gedanken kann demnach nur die seele sein.
 
Ich kannte mal nen Zahnarzt, der war nach einem Unfall kein Zahnarzt mehr, sondern geistig behindert. Die Familie hat er nicht mehr wiedererkannt, usw. Hat er sich bei dem Skisturz die Seele gebrochen oder wurde sie nur versiegelt?

Wozu braucht ihr dann ein Gehirn, wenn ihr ne Seele habt? Sry, ich möchte das echt gerne glauben, denn das klingt echt cool und so, aber so einfach geht das nicht.

Vielleicht hab ich ja Glück und ihr habt Recht.

@cerasus: Deine Enttäuschung zum Trotz, man muss immer beachten, was durch Religionen und deren Motivationen entstehen kann. Leid, Glück und so verschieden wie die Menschen, sind auch deren Interepretationen. Nur dann ist da für mich nichts Göttliches mehr dran. Dann kann auch jeder nach seinen eigenen Regeln leben.
 
du hast den text anscheinend nicht verstanden. der körper dient nur für dieses leben was irgendwanneinmal zu ende geht. die seele besteht weiterhin. der tod trennt lediglich die seele vom körper, hat also keineswegs die totale auslöschung des individiums zur folge.
 
Aha. Also hat dieser jemand in meinem Beispiel dann zwei Individuen? Das seiner Seele und das seines Körpers?
Oder ist es in diesem Fall einfach nur so, dass die Seele nicht mehr in der Lage ist, mit seinem Körper zu kommunizieren?

Was soll ich dazu sagen. Ein schöner Gedanke, wenn das so hinhaut. Und Beweise gibts mal wieder keine.^^
 
ich habe nicht von deinem bsp geredet.
und wie kommst du auf 2 individuen?die seele ist im körper solange bis der mensch stirbt danach verlässt(entweicht) die seele aus dem körper und der körper verwest. sie ist also nur mittel zum zweck, nur für das irdische leben. die seele
jedoch bleibt bestehen, so schwer?

der koran ist beweis genug für die gläubigen.
 
Und wie kommt es dann, dass sich die beiden so unterscheiden?
Vorher Zahnarzt, danach Pflegefall, geistiger Natur? Also ist die Seele dann in diesem Körper gefangen und das auch noch geistig behindert? Hm, ok. Das ist echt leicht, oder?

Der Koran ist Beweis genug für Gläubige. Genug? Alles andere wäre ja auch anstengend.

Ok, cut.

Ab hier denke, kommen wir keinen Schritt weiter, denn wenn es nur auf sowas hinausläuft, dass mir ein Gläubiger versucht, den Glauben nur mit Glauben zu erklären, dann bringt es nichts mehr.

Ich kauf dir den Koran nicht ab. Ist einfach so. Für mich sind das Ammenmärchen und alle Antworten, die mir bereits aus dem Koran gepostet/zitiert wurden, klingen nur für Gläubige logisch, die das zeug glauben wollen und die Logik dahinter sehen wollen.

Niemand weiß, aber alle glauben,... na von mir aus. Wir werden es früher oder später rausfinden, aber ich sehe für mein Leben immer noch keinen Grund, blind an irgendeine religiöse Form zu glauben, nur weil es sich gesellschaftlich etabliert hat. Da kann ich auch zum Jediismus bekehren. Klingt nicht mehr oder weniger plausibel und ob jetzt im übertragenen Sinne irgendwie doch alle an den gleichen Gott oder die gleiche göttliche Kraft glauben und sich nur die Wege unterscheiden, macht es weder besser, noch ist das irgendein Argument dafür. Es liegt einfach in der Natur des Menschen nach irgendwas zu suchen.
Da suche ich lieber weiter und ihr könnt mir soviel erzählen, wie ihr wollt. Wäre eure Herkunft anders, ist die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches geringer, dass ihr jemals Moslime geworden wärt. Soviel zum erlesenen Volk oder sowas.
 
Servus.

hamsi61 schrieb:
aber das problem ist doch, wenn man den wahren glauben, so wie du sagst, aus sich selbst nimmt, bei jedem anders ist, und jeder recht und unrecht anders definiert.
ich meine, wenn du sagst "wahre religion" dann hört es sich für mich so an als ob du auch an gott glaubst. und wenn gott doch den menschen erschaffen hat, muss es doch eine richtschnur für gut und böse geben.
Dies ist kein Problem.
Ich/wir (gemeint ist, ich nenne es mal meine Religion) vertreten die Auffassung, daß jeder ein Teil des "göttlichen" ist.
Ich/wir vertreten auch nicht die Meinung, daß ein Gott alles erschaffen hat - der Urknalltheorie bzw. der gängigen Wissenschaft folgend.
Ich/wir folgen damit auch mehr dem Polytheismus, den die Polarität ist maßgeblich für das Leben und damit zwangsweise auch für das "göttliche", weil alles ein Teil des göttlichen ist.
Die "Götter" sind in dem Sinne auch keine Übernatürlichen Wesen, sie sind die verschiedenen Aspekte, u.a. allen Lebens. Eine Ballung von gleichen Aspekten lässt damit vielleicht eben so ein Gott/Göttin entstehen (beachte, Götter sind für mich/uns keine übernatürlichen Wesen), so wie eine Ballung von Individuen eine Gesellschaft entstehen lassen kann.
Gut und Böse gibt es in dem Sinne nicht, zumindest mal kein allgemein gültiges - alles ist ersmal grau/neutral. Nur die Handlung, vorgegeben durch unsere eigene Ethik/Moral lässt eine Differenzierung zu. Nicht die "Götter" Definieren, jedes einzelne Wesen für sich, gemäß den eigenen Wertvorstellungen tut es, womit jeder effektiv für sich recht hat. Eine Ballung von mehreren Wesen, lässt ggf. eine Gesellschaft mit Regeln entstehen.
Extremes Beispiel: Ein Mensch, der aus für ihn wichtigen Gründen, jemanden Umbringen muss und dies damit tut, hat für sich selbst richtig gehandelt, alles andere wäre, auf dieses Individuum bezogen, falsch. Daß ich/wir dieses Handeln ggf. nicht gut heißen, steht wieder auf einen anderen Blatt, ebenso, daß die Gesellschaft, in die derjenige lebt, ihre Konsequenz daraus zieht ebenso.
Jedes Individuum trägt damit die eigene Verantwortung für sein Handeln, muss für sich selbst entscheiden, was "richtig" und was "falsch" ist. Dies gibt nicht ein "Gott" vor. Die Verantwortung für das eigene Handeln, kann letztlich nicht abgegeben werden.
Auch Realität entspringt maßgeblich jedem Individuum. Daß gewisse Dinge gleich erscheinen, liegt darin begründet, daß die Welt aus einer Vielzahl besteht, nicht aus einem Einzelnen und dennoch ist vieles doch nur relativ - auch wenn es blöd klingen mag, die Filme MIB und Matrix zeigen die Relativität bzw. bringen Beispiele dafür bzw. stellen die Realität gut in Frage - ob es nun Möglich ist, oder nur fiktiv, möchte ich nicht Urteilen und Spiel in dem Fall letztlich auch keine Rolle.
Zum Beispiel, dem "Gut" und "Böse" und der Relativität.
Weiße Siedler drangen in den amerikanischen Kontinent ein. Verdrängten auf Kurz oder Lang die Einheimischen, die Indianer. Diese wiederum leisteten irgendwann Widerstand.
Indianer überfallen ein Gruppe aus Siedlern. Es gibt Tote auf Seite der Siedler, sowie ein paar auf Seite der Indianer.
Das weiße Militär überfiel einheimische (indianische) Siedlungen und töteten dort viele.
Die technologische Überlegenheit, brachte den Sieg und tötete viele der Einheimischen.
Wer hat hier nun Recht? Wer ist der Böse, wer ist der gute?
Aus der Sicht der Einheimischen, ist der einfallende und alles beschlagnahmende Weiße der Böse, der falsch Handelt.
Aus Sicht der meisten, damaligen Weißen, waren es die Indianer.
Wer hat letztlich Recht? Wer ist der böse?
---------
Eine Gruppe von Menschen, erlegen ein Reh aus einem Rudel, um Nahrung zu erhalten.
Das Reh hatte vor wenigen Monaten gebärt und zwei Rehkitze aufgezogen, die damit ihre Mutter verloren haben.
Wer ist im Recht? Wer handelt Böse und wer gut?
Aus sich des Rudels und der zwei Rehkitze, die damit Ihre Mutter verloren haben, ist der Mensch schlecht, böse und im Unrecht.
Aus Sicht der Menschen, ist er im Recht und ist keines wegs Böse, denn er braucht Nahrung.
Wer hat letztlich Recht? Wer ist der böse?
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Folgendes ist recht zusammen gewürfelt und fiktiv zusammen gestellt. Es geht dabei aber auch nicht darum, daß die Konstellation in dem Umfang möglich ist, es geht um die Einzelschicksale.
Ein Bauer hat auf seinem Hof eine Vorratskammer, in der er seine Nahrungsmittel lagert.
Nicht weit weg, steht ein Hühner- und Entenstall, sowie langes Gebäude, ein Massenhaltungsstall, in denen er Milchkühle auf engstem Raum hält, die nie raus dürfen und mit Medikamenten voll gepumpt und Tiermehl gefüttert werden.
Er stellt Fallen in der Kammer auf, da Ratten und Mäuse an die Lebensmittel gehen, und seine Vorräte damit schädigen. So erlegt er fast täglich welche von ihnen, die auf Nahrungssuche auf seine Kammer aufmerksam geworden sind, ein reich gedeckter Tisch, Nahrung ohne viel Aufwand.
Ein Füchsin, geschwächt durch die Geburt, der Versorgung ihrer Jungen. Das Ausbleiben des Männchens, welches auf der Suche nach Nahrung für seine Familie von einem Wagen überfahren wurde, treibt sie auf die Nahrunsgsuche, ohne viel Erfolg, als sie auf den Hof stößt. Angelockt durch den Geruch und den gaggernden Hühner, und schnatternden Enten, versucht sie ihr Glück. Leichte und für sie mögliche Beute, so reißt sie, eines der jüngeren Enten. Da sie schon einmal gekommen ist, legt sich der Bauer auf die Lauer, legt Giftköder aus. Sie kommt irgendwann wieder, findet die Köder und verendet. Ihre Jungen, überleben ohne Nahrung auch nicht lange und verhungern so.
Der Bauer hält viele Kühle auf engstem Raum, da es ihm finanziell nicht möglich ist, ausreichend Auslauf zu bieten - darüber hinaus, gibt es viele Menschen, die viel Milch trinken wollen. Krank dürfen sie auch nicht werden, ein Ausfall wäre fatal. Futter ist auch teuer, das Anpflanzen und produzieren von Heu aufwendig, erfordert viel Platz und würde die finanzielle Situation nur weiter verschlechtern. Also her mit billigem Tiermehl und Medikamenten.
Wer handelt gut, wer handelt böse?
Wer ist im Recht, wer im Unrecht?
Ergänzung ()

in einem land gibt es doch aus gesetze, an die man sich halten muss, denn wenn jeder macht was er denkt, es unmöglich ist für ordnung.
Das Land ist die Gesellschaft. Daß die Gesellschaft für das Zusammenleben Regeln aufstellt, widerspricht sich damit auch nicht. Dies ist eine ganz normale Handlung, entsprungen aus der Überlebensstrategie von Gruppenbildenden Säugetieren, was der Mensch letztlich auch ist.


sidestream schrieb:
@Shar: [...] Ich denke, die Entwicklung respektive die Erfindung einer Religion ist etwas völlig Menschliches und findet auch genau dort und nur dort ihren Ursprung.
Und wie bekommst du nun, gerade den letzten Satz in einen Konsens mit deiner früheren Aussage:
sidestream schrieb:
Ich wollte damit darauf hinaus, dass ein unbeschriebenes Blatt niemals zu dieser Form der Religion finden würde, wenn sie ihm nicht beigebracht wird.
Die Menschen waren alles erst einmal unbeschriebene Blätter. Dennoch hat sich überall auf der Welt, unabhängig voneinander, Religionen entwickelt.
Und wenn die Erfindung einer Religion etwas menschliches ist, ist es damit auch ihre Ausübung. Und damit ist es auch zwangsläufig menschlich, was im Namen ihrer Passiert, unabhängig davon, ob es die Ursprüngliche Intention hinter der Religion war oder nicht.

Ob die Entstehung ein Wunder ist, möchte ich nicht beurteilen. Spielt letztlich auch keine Rolle. Doch wenn etwas, daß in der Basis gleich ist, sich überall in verschiedenen Kulturen, die völlig unabhängig voneinander sind und keinen Kontakt zueinander hatten, entwickelt, steht vielleicht doch mehr dahinter, als man wahr haben will. Damit will ich nicht darauf hinaus, daß es ein Gott geben muss, es geht dabei viel mehr um den Inhalt, um die Intention, um den Bedarf und darum, daß vielleicht eben doch mehr dahinter steht.

Und letzten Endes sind wir mit deiner Aussage auch genau an dem Punkt, den ich bereits nannte. Der Glaube kommt nicht von einer Religion, sondern von jedem selbst, aus seinem inneren.

cerasus schrieb:
Und außerdem versetze dich mal in die Lage eines Menschen, der vor hat sich in die Luft zu jagen. Es gibt natürlich viele Gründe für so etwas, aber der Hauptgrund ist, dass man sich verteidigen möchte. Man fühlt sich angegriffen und deswegen verteidigt man sich. Nehmen wir mal an ich bin kein Gläubiger und bin Atheist. Und als Atheist würde ich mitbekommen, dass man ganze Dörfer in meinem Land in die Luft sprengt. Ganz ehrlich, obwohl ich mich für einen zivilisieren Menschen halte, kann ich trotzdem für nichts garantieren. All das Leid zu sehen, vielleicht seine Familie sterben sehen, Kinder, Zivilisten usw. Laut Wikileaks sind 60.000 Zivilisten ungebracht worden in Irak. Und versetze dich mal in deren Lage. So einfach wie du es siehst, ist die Sache nicht. Du siehst sie als eine Gefahr an, aber genau das denken die auch von dir. Wenn nun aber eine Seite, die weitaus stärker ist, diese Menschen angreift, dann bleibt einem als Verteidigung nicht viel übrig. Ich möchte nicht jetzt Mitleid erregen und sich in die Luft jagen rechtfertigen.

Das ist genau das, was ich auch oben an sprach. Gut und Böse ist Relativ, so wie es die Realität in gewissem Maße auch ist.
Die Welt wird von lauter Individuen gesehen, gefühlt, gehört, erfasst. Damit kann sie zwangsläufig nicht zu 100% aus reiner purer Realität bestehen und wird damit immer zu gewissen Teilen subjektiv und damit relativ sein.

Grüßle ~Shar~
 
@hamsi:

Wenn ich dich Richtig verstehe, sagst du, dass die Seele der denkende Teil unseres Körpers ist und der Rest ist nur eine Art Bionische-Hülle um auf der Welt zu agieren.
Wenn dem so ist ... wieso haben wir dann ein Gehirn? Man kann heute schon errechnen was du denkst anhand deiner Gehirnaktivität! Das wäre laut deiner Aussage nicht möglich, da es ja 2 getrennte Welten sind ( Seele/Gedanken & Körper ).

Nehmen wir an, die Seele "wohnt" im Gehirn. Wieso können wir mit unseren irdischen und an Naturgesetzen gebundenen Geräten etwas messen, wenn es laut dem Zitat nicht mal möglich wäre an etwas außerhalb der Naturgesetze zu denken?
Und wieso braucht die Seele das Gehirn überhaupt als Aufenthaltsort, wenn sie doch auch ohne überlebt (nach dem tot entweicht sie angeblich ohne schaden zu nehmen)?
 
@cerasus
du bist ja lustig...
du bist doch derjenige der glaubt und jetzt forderst du von mir wissenschaftliche quellen?
so als ob, wenn man dir 'wissenschaftlich' aufzeigen könnte, dass es gott nicht gibt, du dann aufhören würdest an ihn zu glauben?! das glaubst du ja wohl selber nicht. (höhö ;) )
wissenschaft ist die lehre vom wissen und deswegen beschäftigt sich da auch niemand ernsthaft mit einer sache, an die man einfach nur glauben kann oder eben nicht.
die an den universitäten gelehrte theologie hantiert zwar mit gott, aber gottesbeweise werden dort nicht geführt, er wird einfach unterstellt, was etwas ganz anderes ist als der beweis.
glaube ist genau das, was der name aussagt: glauben, dass es einen gott gibt, nicht wissen. (im sinne von wissen-schaft)

dass die menschen gott erfunden haben, dass die menschen die religion erfunden haben ist sehr einfach zu beweisen, nämlich dadurch, dass die menschen es sind, die ihre geschichte schreiben und veranstalten und es auch die menschen (viele einzelne) waren, die die bibel zusammengeschustert haben und eben diese geschichten über ein unendlich reines und hohes wesen sich weitererzählt haben. aber es ist doch einfach nur eine geschichte.
irgendwann hört auch das kind auf an den weihnachtsmann zu glauben und es weiß, dass es eigentlich die eltern waren, die die schön eingepackten sachen unter den baum gestellt haben :)

deine nachfrage mit den papageien ist ein sehr schönes beispiel dafür wie unsinnig man in der lage ist zu argumentieren, wenn man um jeden preis an der eigenen einbildung festhalten will.
diese art der diskussionsführung deinerseits ist doch der schlagendste beweis, dass es dir eigentlich überhaupt nicht darum geht deine bereitschaft zu glauben zur disposition zu stellen, sondern du trittst hier einfach nur als einer auf, der seinen glauben um jeden preis, scheiss egal was, verteidigen muss. -> viel glück damit also ;)
hier sind etliche argumente dafür gefallen, warum die figur gottes selbst eine reine menschenerfindung war. du hast diese aber noch nicht im ansatz aufgegriffen, sondern hast dich auf wild zusammengeschusterte nachfragen kapriziert des kalibers 'papageien'.
naja, da musst du dich dann auch nicht wundern, wenn die leute sich an kopf fassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ `basTi
Dies lässt sich vielleicht damit erklären das daß Gehirn lediglich eine Art Interface ist, was dafür sorgt das die Seele oder das Bewusstsein mit dem Körper interagieren kann.
Zudem gibt es Theorien darüber das das Hirn an sich nur eine Art Antenne ist. Daher das Bewusstsein sich ausserhalb des Körpers befindet. Bestimmte Areale können nur bestimmte Impulse empfangen und verarbeiten.
So lässt sich beispielsweise Telepathie erklären. Oder um an etwas... sagen wir mal gebräuchliches zu nennen, der Umstand das eine Mutter spürt wenn ihr Kind in Schwierigkeiten steckt obwohl es kilometerweit weg ist, oder du spürst das du beobachtet wirst. Daher quasi eine Überlagerung in denn Frequenzen.
Oder ich und meine Bruder dazu neigen als einzigsten unsere Gedankengänge wirklich nachvollziehen zu können^^ Aber das liegt wohl ehr an Beobachtung und das wir uns halt nahe stehen.

Wird ein Hirnareal beschädigt, sagen wir mal das Sehzentrum, kann es keine visuellen Daten an die Seele/Bewusstsein senden. Daher du bist blind.
Zudem kommt noch der Umstand das einige Wissenschaftler denken das die Informationen der der Mensch im Laufe seines Lebens speichert, unmöglich in unsere Hirn passen. Denn wirklich vergessen tuen wir nichts. Sobald sich eine Erinnerung gefestigt hat, kann Sie bestenfalls aus der MFT gelöscht werden, aber Sie ist noch erhalten. Sofern ich weiß.


Zudem gab es mal diesen Fall... ist unbestätigt (ich denke das ist wichtig das zu sagen).
Ein Mann ist bei einen Unfall gestorben. Bei seiner Autopsie stellt man fest das sich in seinem Kopf nur Liquor cerebrospinalis befand, daher Hirnflüssigkeit, aber kein Gehirn. Entweder jemand hat es geschafft es aus dem Kopf zu kriegen ohne ihm zu öffnen, oder... naja. Die Natur war vielleicht dort besonders kreativ und hat es mal mit einer Flüssigantenne versucht. Aber wie gesagt, unbestätigt.


Allerdings, bevor ich es vergesse. Ging es hier nicht um Religion?



Edit:
irgenwann hört auch das kind auf an den weihnachtsmann zu glauben und es weiß, dass es eigentlich die eltern waren, die die schön eingepackten sachen unter den baum gestellt haben
Oh, sicher. Mach dir bloß Feinde.


Edit2:
Aber ich gebe hier noch ein paar Theorien wieder und versuche nicht diese zu bestätigen (wie auch) noch zu wiederlegen. Ich denke der Grundgedanke des Glaubens ist sowieso das man Glauben kann was man will und niemanden Rechenschaft darüber schuldig ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was bringt Religion den Menschen eigentlich? Ich meine, welchen Nutzen haben Menschen davon zu glauben? Welchen Zweck erfüllt Religion?

Ich erkenne nur den Zweck, Dinge zu erklären die man sich nicht erklären kann. Muster im Chaos zu finden. Zufällige Ereignisse auf das Wirken einer höheren wohlgesonnenen Macht zurück zu führen.

Weil angenommen ich träume vom blauen unsichtbaren Elephanten und verlange nach dem Aufwachen von allen anderen Menschen, dass sie auch an den blauen unsichtbaren Elephanten glauben, dann würde man mich - zu Recht - für geistesgestört halten. Sobald ich den blauen unsichtbaren Elephanten aber zur Religion erkläre, scheinen auch die absurdesten Forderungen plötzlich vollkommen legitim zu sein.

Wenn man also die Absurditäten der Religionen hinnimmt, dann muss dies doch irgendwie aus dem Grund geschehen, dass deren positive Effekte, also deren Nutzen, höherwertig eingeschätzt wird. Doch welcher Nutzen ist dies genau?

Was haben Menschen die glauben, was Menschen die nicht glauben nicht haben?
 
@acrylium
deine fragen wurden bereits im thread behandelt.



"Was bringt Religion den Menschen eigentlich? Ich meine, welchen Nutzen haben Menschen davon zu glauben? Welchen Zweck erfüllt Religion?"

der zweck der religion (auch in der bürgerlichen gesellschaft) ist von mir in meinen beiträgen #126, #206, und #210 ausgeführt worden, vielleicht liest du da nochmal nach.



"Ich erkenne nur den Zweck, Dinge zu erklären die man sich nicht erklären kann. Muster im Chaos zu finden. Zufällige Ereignisse auf das Wirken einer höheren wohlgesonnenen Macht zurück zu führen."

falsch, der zweck ist nicht der, sich dinge zu erklären, die man sich nicht erklären kann, sondern dinge, die man sich sehr wohl erklären kann, sich falsch zu erklären und dadurch ein falsches muster auf das "chaos" zu legen und diesen dann zu mystifizieren als äußerlich anzuerkennende autorität oder sonstwas.



"Wenn man also die Absurditäten der Religionen hinnimmt, dann muss dies doch irgendwie aus dem Grund geschehen, dass deren positive Effekte, also deren Nutzen, höherwertig eingeschätzt wird. Doch welcher Nutzen ist dies genau?"

auch für diese frage verweise ich auf die oben gelisteten drei beiträge.



"Was haben Menschen die glauben, was Menschen die nicht glauben nicht haben?"

eine sehr blühende phantasie und wenig interesse mal genau in die welt zu schauen und sich die welt vermöge ihres verstandes und ihrer vernunft zu erklären.
 
Was haben Menschen die glauben, was Menschen die nicht glauben nicht haben?
Etwas patzig gesagt: Glauben.
Ich glaube mich einige Seiten vorher darüber geäussert zu haben. Der Wunsch an etwas höheres als denn Menschen zu Glauben scheint tief verwurzelt zu sein. Das geht über Vernunft und rationales Denken hinaus. Das ist nur menschlich.
Eigentlich folgst du in deinem Wunsch zu verstehen und zu Glauben auch einer Religion. Nämlich der Wissenschaft. Ehrlich gesagt haben diese beiden Dinge einiges gemeinsam. Irgendjemand hat eine Theorie, die er zu vertreten versucht. Andere greifen diese Theorie an und versuchen Sie als falsch zu erklären. Der Wissenschaftler der die Theorie vertritt wird aber nicht davon ablassen. Das daran liegt das der Wissenschafter dermassen überzeugt ist das er einfach jedes Argument, so sinnig und logisch es auch klingen mag, einfach ignoriert. Es mag vielleicht nicht auf alle zutreffen. Aber auch nicht auf alle Gläubigen einer bestimmten Religion glauben wirklich exakt das was die Religöse Obrigkeit sagt.
Aber ich komme von Thema ab. Mit Religion geht auch eine Gewisse Gruppendynamik einher. Der Mensch ist ein Gruppentier. Daher es füllt sich wohl wenn es zu einer bestimmten Interessegruppe gehört.
Und wenn es auch noch ganz oben an der Spitze etwas Allwissendes gibt von dessen Schutz und Heiligkeit profitieren kann umso besser. Selbst wenn die Erkenntis letzten Endes aus einem Selbst kommt.
Von daher deine Frage wie der Gläubige von einer Religion profitiert hängt vom Individuum ab. Genauso könnte ich fragen wieso die soviel Zeit mit uns Freaks verschwendest;) Warum fragst du uns eigentlich? Wir sind alles Typen die offensichtlich nicht von unserer Meinung abrücken wollen und stattdessen Meinungen vertreten die "irgendwie" richtig sind aber auch gänzlich falsch. Was für dich unlogisch ist, kann für mich der heilige Gral sein.

Also warum nimmst du die Dinge nicht so wie sie sind: Offenbar macht es einige Menschen (eigentlich ziemlich viele) glücklich ein Teil einer religösmotivierten Vereinigung zu sein.


Zumal stellst du -vielleicht denke ich das nur- alle Gläubigen als blinde Schafe hin die alles Glauben wollen was man ihnen sagt. Es gibt auch Wissenschaftler die doch auch in eine Kirche gehen. Auch wenn manchmal nur deswegen weil Sie unbedingt mit dem Reden wollen der Ihnen diese Beknackte Idee in denn Kopf gesetzt hat, ihrer Meinung nach;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Vergebt mir die Rechtschreibfehler, ja:))
Shar schrieb:
@Shar: [...] Ich denke, die Entwicklung respektive die Erfindung einer Religion ist etwas völlig Menschliches und findet auch genau dort und nur dort ihren Ursprung.

Und wie bekommst du nun, gerade den letzten Satz in einen Konsens mit deiner früheren Aussage:

Ich wollte damit darauf hinaus, dass ein unbeschriebenes Blatt niemals zu dieser Form der Religion finden würde, wenn sie ihm nicht beigebracht wird.

Person A wird in Irak gebohren.
Person B wird in New York geboren.
Person C wird in Nepal gebohren.

Person A wird sehr wahrscheinlich muslimisch werden.
Person B wird vermutlich eine christliche Religion wählen oder sich den Glauben woanders suchen.
Person C wird sehr wahrscheinlich buddhistisch.

Schauen wir uns Person D an.
Person D wird fiktiv in einer Umgebung geboren, die von religiösen Einflüssen unberührt ist. Es passieren Dinge, Person D fängt an, sich Gedanken zu machen. Ist da mehr? Kann da mehr sein? Person D ist aber nicht alleine, meinetwegen ist er Bestandteil eines Stammes irgendwo in Afrika. Der Versuch, etwas zu erklären, ohne Wissenschaft, endet einfach im Glauben an etwas Höheres. Der Stamm kann sich Dinge nicht erklären, irgendeiner hat eine Idee, andere stimmen ihm zu und schon har man eine Religion, die dann an die Kinder weitergegeben wird.

Schauen wir uns Person E an.
Person E wächst in einer Umgebung auf ohne unter direktem Einfluss zu stehen. Die Eltern lassen es ihm offen. Er wächst auf und auch er wird sich irgendwann Gedanken machen. Ist da mehr? Nur er konvertiert entweder zu einer Religion, oder wird Atheist, oder Agnostiker, oder was auch immer. Vielleich ist es ihm auch egal. Aber er hat einen anderen Blickwinkel, wurde vielleicht erzogen kritisch zu sein. Sein Blickwinkel auf die Dinge ist anders.

So kommt es nunmal, wie es kommt. Jeder Mensch hat andere Einflüsse, andere Erfahrungen, Denkensweisen. Jeder wird sicher irgendwann vor der Frage stehen, ob da noch was ist. Spätestens, wenn er sich mit dem Tod auseinandersetzt.

Als Ungläubiger oder Atheist denkt man aber anders als ein Gläubiger. Man sucht nach Beweisen, sucht nach Argumenten, die einem die Religion positiv ins Licht rücken oder bestätigen. Der bereits Gläubige braucht das nicht. Er versucht nur zu verteidigen. Er hat bereits gefunden und evtl. nie wirklich gesucht.
Die ganze Herangehensweise unterscheidet sich. Deshalb blitzen eure Koranzitate oder plumpen Erklärungsversuche auch einfach ab. Für Leute wie mich ist das nicht einfach offensichtlich, dass Gott da oben sein muss und ich raffs nur nicht. Die ganze Argumentationsbasis zugunsten einer Religion wird in Frage gestellt. Was der Koran sagt, wo der Mensch herkam und wo er hingehen wird, oder was die Bibel sagt, oder sonst wer, ist völlig egal. Niemand hat einen Beweis. Ich habe keinen Gegenbeweis, woher auch, aber ich muss keine unbewiesene Existenz in Frage stellen. Es liegt an euch, eine unbekannte Existenz zu beweisen und da liegt auch der Hase im Pfeffer begraben. Ihr könnt es nicht. Der Glaube alleine reicht nicht als Argument für den Ungläubigen.

Dieses fragile Konstrukt soll also die Basis für Kraft oder andere Goodies sein, an denen sich der Gläubige bereichert.

Um hier die Brücke zu Acrylums Frage zu schlagen:
Der Gläubige mag in seinem Glauben eher Frieden und Geborgenheit finden. Vielleicht auch Grund und Deckmantel. Rechtfertigung
Aber daraum beneide ich sie persönlich nicht. Ich will meine Kraft aus etwas schöpfen, was real ist.
Ob der Gläubige etwas hat, was der andere nicht hat. Sicher. Gewissheit, Hoffnung, Sicherheit, wenn man so will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@chippo
du meinst also, dass allein die tatsache, weil die geschichte der menschen eine geschichte von krieg, unterdrückung, blutvergiessen, bestimmten produktionsverhältnissen usw. usf gewesen ist und dieses alles in verschiedenen epochen immer ein jeweils anders geartetes glaubensbekenntniss für die menschen in die welt gesetzt hat, also deswegen denkst du dass es 'menschlich' sei an eine höhere macht zu glauben? das ist sehr haarsträubend und gelinde gesagt grober unsinn.

der einzige grund an eine höhere macht zu glauben ist, wenn die verhältnisse in denen man lebt das erfordern, einfordern oder wenn man durch den glauben so einiges viel besser schlucken kann als ohne.
da ist nichts 'menschlich' dran, sondern einfach funktional für einige menschen.
 
Habe ich nie gesagt, nicht mal angedeutet:rolleyes:
Jemand der schon anfängt die Dinge in Texten anderer zu sehen die sie so nicht geschrieben haben kann man a) als schwachsinnig erachten und (b und ich weiß das ärgert dich, auf eine Stufe stellen wie die Gläubigen, die du offenbar als weltfremde Idioten ohne Bezug zur Realität zu denuzieren versuchst.

Zudem finde ich es haarsträubend das du Krieg, Unterdrückung und dergleichen gänzlich auf die Religion abwälzen willst. Sei es als Ursache oder Wirkung. Was aus deinem Geblubber das du mir unterstellst auch irgendwie nicht richtig rauskommt.
Ehrlich gesagt das was du dennen vorwirfst trifft ehr auf dich zu. Pöbelst hier rum, unterteilst die Welt in schwarz weiß, redest und zu argumentieren und verdrehst einem das Wort um deine Meinung zu stützen!
Nur zur Information und um mal so zu argumentieren wie du: Hinter dem Irakkrieg, genauso wie Afghanistan steckt keine Religion sondern Mammon! Man braucht um solche Dinge zu tuen (gut ok, die sind auch rein menschlich) keinen Glauben noch Religion!

Nach deinem Geblubber solltest du 14-16 Jahre alt, völlig überfordert von denn Medien (bzw. informellen Umfeld) und nur schlicht Mitläufer sein, der alles völlig sinnfrei und zusammenhangslos nachplappert was andere sagen. Mit anderen Worten ein minderjähriger Gläubiger der versucht etwas zu rechtfertigen was er aufgrund fehlender Lebenserfahrung und sonstigen Background garnicht versteht!

Entschuldige bitte wenn das obrige wüst und ungerecht wirkt. Aber so wirkst du auf mich. [/B
Vermutlich nimmst du genauso religöse Menschen war. Vielleicht solltest du mal in denn Spiegel schauen und dich fragen was ich schon angedeutet habe:

Was für dich unlogisch ist, kann für mich der heilige Gral sein.

Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder hinaus ...



Und bevor ich es vergesse.
Laut der Meinung dürftest du nicht mal etwas für andere empfinden. Nichtmal liebe für deine Eltern. Falls du es es noch nicht bemerkt hast, aber deine Eltern, deine Geschwister, deine Freundin sind Menschen! Menschen sind für all das Gräuel das du aufgeführt hast verantwortlich und nicht die Religionen die die Menschen geschaffen haben! Genauso wenig wie ein Buch, die Bibel, der Koran verantwortlich ist. Der Mensch handelt und nicht das Buch was ein Mensch geschrieben hat!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich entschuldige dich ;)
ich habe nirgends behauptet, dass "der mammon" nicht grund (oder einer der gründe) für den krieg in afghanistan, den irak oder sonstwo sei.
sehr wohl aber war durchaus die religion zb auch in den christlichen kreuzzügen mehr als nur ein nebenher spielendes tragendes element mit dem man die massen fanatisiert hat nud in den krieg getrieben hat.
ich wollte nicht die religion als verantwortlich für irgendwas machen (da hast du mich wohl missverstanden), sondern die funktionalität der religion aufzeigen
und wenn du irgendwelche argumente als haarsträubend findest, dann bist du sehr gerne dazu eingeladen aufzuzeigen was dir daran nicht gefällt indem du inhaltlich das argument auseinandernimmst.
"schwarz-weiß" ist keine inhaltliche auseinandersetzung mit einem argument, sondern ein äußerliches urteil über es, das nicht mehr und nicht weniger aussagt, als dass du es so nicht siehst weil du deinen maßstab daran angelegt hast anstatt dich auf den gedankengang einzulassen.

edit:
wenn du meine beiträge weiter oben gelesen hättest in denen ich ausführe, dass die menschen die religion erfinden und die menschen ihre eigene geschichte machen, dann würdest du mir das: "Der Mensch handelt und nicht das Buch was ein Mensch geschrieben hat!" nicht vorwerfen können.
und wenn doch dann hast du mich einfach missverstanden.
 
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