dumbmute
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juni 2009
- Beiträge
- 348
Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe.
Herr K. sagte:
„Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der
Antwort auf diese Frage sich ändern würde.
Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallenlassen.
Würde es sich ändern,
dann kann ich dir wenigstens noch soweit behilflich sein,
daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden:
Du brauchst einen Gott.“
(Zitat B. Brecht)
Für mich die beste Replik auf die Frage warum es Religionen heute noch gibt.
Anmerken möchte ich aber noch, der Mensch hat einen Hang zur Faulheit, die sich für mich in zwei Gruppen aufteilt,- der kreative Faulpelz, denkt immer nach wie etwas funktioniert, so das er es verbessern kann, um eben länger dem Müssiggang frönen zu können, den er wiederum dafür nutzt, sich erneut Fragen zuzuwenden, wo ihm die bisherigen Anworten als unzureichend erscheinen. Dieser ermöglicht das, was wir den Fortschritt nennen.
Und, der, sagen wir mal, weniger kreative, der mit dem Hang zum Hinnehmen der Dinge wie sie sind, und deren Bewahrung als oberstes Ordnungsprinzip. Aus Mangel an stringenter Argumentation, für seine Haltung zitiert dieser dann, ein Konstrukt übergeordneter Macht dem sich, unbegründet, jeder zu unterwerfen hat.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Eine dieser Ausnahmen ist die jüdische Religion, in der das Forschen ein wichtiger Teil ist. deshalb so viele herausragende jüdische Gelehrte.
Herr K. sagte:
„Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der
Antwort auf diese Frage sich ändern würde.
Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallenlassen.
Würde es sich ändern,
dann kann ich dir wenigstens noch soweit behilflich sein,
daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden:
Du brauchst einen Gott.“
(Zitat B. Brecht)
Für mich die beste Replik auf die Frage warum es Religionen heute noch gibt.
Anmerken möchte ich aber noch, der Mensch hat einen Hang zur Faulheit, die sich für mich in zwei Gruppen aufteilt,- der kreative Faulpelz, denkt immer nach wie etwas funktioniert, so das er es verbessern kann, um eben länger dem Müssiggang frönen zu können, den er wiederum dafür nutzt, sich erneut Fragen zuzuwenden, wo ihm die bisherigen Anworten als unzureichend erscheinen. Dieser ermöglicht das, was wir den Fortschritt nennen.
Und, der, sagen wir mal, weniger kreative, der mit dem Hang zum Hinnehmen der Dinge wie sie sind, und deren Bewahrung als oberstes Ordnungsprinzip. Aus Mangel an stringenter Argumentation, für seine Haltung zitiert dieser dann, ein Konstrukt übergeordneter Macht dem sich, unbegründet, jeder zu unterwerfen hat.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Eine dieser Ausnahmen ist die jüdische Religion, in der das Forschen ein wichtiger Teil ist. deshalb so viele herausragende jüdische Gelehrte.