Dienstreise mit eigenem PkW - Kostenerstattung?

h00bi

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Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren was eure Arbeitgeber euch erstatten, wenn ihr Dienstreisen / Dienstfahren mit dem privaten PKW macht.

  • Bereits 2003 hat mir mein damaliger Arbeitgeber 50 Cent pro Kilometer erstattet. Allerdings war das nur für absolute Ausnahmefälle wenn kein Auto aus dem Fuhrpark verfügbar war.
  • Bei meiner Freundin wurden bis Mitte 2022 40 Cent je Kilometer erstattet und dann wegen Energiekosten auf 42 Cent erhöht.
  • Mein AG zahlt 30 Cent pro Kilometer. Das war mir bis 2019 mit meinem BJ2006 Diesel ziemlich egal. 2020 - 2022 gabs keine keine relevanten Dienstreisen.
Aber bei den aktuellen Preisen ist für mich der Punkt erreicht, wo mir mein junger Gebrauchter Benziner zu schade ist um da Kilometer drauf zu hämmern und das Versicherungsrisiko selbst zu tragen. Da es aber keine Springer-Firmenfahrzeuge gibt, bleibt quasi nur Zug+Taxi (nicht praktikabel in diesem Fall) oder Mietwagen.

Klar, alles über 30 Cent muss noch versteuert werden, effektiv landen also nur etwa 60% von jedem weiteren Cent beim AN.

Generell finde ich zum aktuellen Zeitpunkt weder die 30 Cent meines AG noch die Versteuerung über 30 Cent akzeptabel.
Wie sieht das bei euch aus? Wieviel wird erstattet und wurde der Betrag bei euch in letzter Zeit aufgrund der aktuellen Situation angepasst?
 
Dienstreisen mit privatem Fahrzeug sind nur mit Genehmigung vom Vorgesetzten erlaubt. Es sind eigentlich ausschließlich die Pool-Fahrzeuge zu nehmen.

Sollte es doch mal zu einer Dienstreise mit Privatwagen kommen, wird 30ct/km vergütet.
 
Die 30 cent sind halt die gültigen Pauschale lt Einkommenssteuergesetz.
Viele (die meisten) AG orientieren sich da dran, vermutlich um die Problematik des geldwerten Vorteils zu umgehen - hat mir jedenfalls die Buchhaltung so berichtet.
Dass das spätestens in der heutigen Zeit nicht kostendeckend ist, interessiert das Steuergesetz nicht, leider.

Meine AG gingen nie über die Pauschale, nahm deswegen lieber Mietfahrzeuge und hab den Zeitaufwand noch dazu gepackt.
War zwar für die Firmen nicht wirklich billiger, eher teurer, dafür kein Stress mit Finanzamt
 
Wenn dann ausschließlich ÖPNV oder Mietwagen. Wenn dann weniger Zeit vor Ort ist, ist es auch nicht mein Problem.
 
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Also bei mir ist das zunehmend weniger geworden, aber mit entsprechendem PKW war das durchaus kostendeckend.

Mit nem Kleinwagen wie einem VW-Up kommt man auch beim Kunden an. Verbracht dann auf der Autobahn mehr als die 4,5l die man im Stadtverkehr hinbekommen kann, aber mit 140-150km/h sinds auch nicht mehr als 6l. 300Km für An- und Abfahrt macht 18l Verbrauch sind 35€ Spritkosten bei 90€ Erstattung.

Bleiben also 55€ zur Kompensation des Verschleiß und der (eh da) Fixkosten.

Hatte in den letzten 10 Jahren einen wilden Mix, aus Flugreisen, Mietwagen und Fahrten mit dem Privatwagen.
Und letztere waren sicher die unkompliziertesten und finanziell für mich positiveren. Dennoch habe ich auch sehr häufig den Mietwagen geordert, weil mein PKW eben nicht für jede Strecke optimal war.

Nachdem das eben mit einer Pauschale berechnet wird, können die übernahmen nicht in jedem Fall Kostendeckend sein. Wer das will nimmt halt immer den Mietwagen/Taxi.
 
h00bi schrieb:
Dann wäre das doch der Way to go. Mietwagen buchen und fertig.
Ich würde meinen privaten PKW nur in äußersten Ausnahmefällen und bei recht kurzen Strecken für eine Dienstfahrt nutzen.
Warum sollte man sich anderenfalls den ganzen Aufwand mit Abrechnung, Versicherungsrisiko etc. antun?
Soweit ich mich erinnere, ist ja auch bei der Versicherung anzugeben, ob dienstliche Fahrten damit getätigt werden. Auch das würde ich mal individuell prüfen.
Nicht, dass etwas passiert, die Versicherung spitzt kriegt, dass es eine Dienstfahrt war und du dann alles privat zahlst.

Aber zu Frage selbst: Ich habe vor 2 Jahren mal eine Fahrt gemacht (spontan, 15km zu einem Lieferanten) und das wurde dann mit 35 cent/km vergütet. War aber intern ein riesen Aufwand das den ganzen Stellen zu erklären. Würde ich heute nicht mehr machen.
 
Bei uns auch nach wie vor 30 Cent wobei das eh nicht gerne gesehen ist. Zu mindestens 99% nutzen wir dann Mietwägen
 
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Khaotik schrieb:
Soweit ich mich erinnere, ist ja auch bei der Versicherung anzugeben, ob dienstliche Fahrten damit getätigt werden. Auch das würde ich mal individuell prüfen.
Grundsätzlich berechtigter Einwand. Meine Versicherung hat solche Angaben jedoch nicht absolut/ausschließlich. Ich kann lediglich angeben überwiegend privat oder überwiegend geschäftlich.

Khaotik schrieb:
Warum sollte man sich anderenfalls den ganzen Aufwand mit Abrechnung, Versicherungsrisiko etc. antun?
Abrechnen muss ich so oder so. Ist bei uns aber easy.
Wenn ich den Mietwagen hole muss ich den voraussichtlich auch vorschießen.
Die Fahrt zur Mietstation würde ich ebenfalls abrechnen weil es je 27km in die falsche Richtung bzw. 52 Kilometer in die richtige Richtung wären.
Zudem verliere ich sicher 2x 30 Minuten durch die Mietwagenabholung. Könnte man nun sagen "is doch Arbeitszeit und der AG will das so", aber widerstrebt mir trotzdem.

zindelino schrieb:
Zu mindestens 99% nutzen wir dann Mietwägen
Bei uns ists eigentlich genau andersrum. Es hies bisher immer "nimm deins und rechne ab, kein Problem".
Und das hat auch >10 Jahre lang für beide Seiten gut funktioniert, bis sich nun die Voraussetzungen geändert haben.
Für zeitlich kurze Fahrten bekommt man i.d.R. auch problemlos einen privat genutzten Dienstwagen aus der Führungsetage zur Verfügung gestellt.
 
Mietwagen. Ohne wenn und aber. Punkt
 
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Keylan schrieb:
Mit nem Kleinwagen wie einem VW-Up kommt man auch beim Kunden an.
500km mit einem Kleinstwagen?
Nicht wirklich.
Da ist man schon gerädert, wenn man aussteigt.

Wir haben immer Mietwagen benutzt, als ich noch Kraftwerkshörnchen war.

Vorher sind wir mit dem eigenen Wagen gefahren und da war dann alle 4 Jahre ein neuer fällig.
 
h00bi schrieb:
Die Fahrt zur Mietstation würde ich ebenfalls abrechnen weil es je 27km in die falsche Richtung bzw. 52 Kilometer in die richtige Richtung wären.
Ah ok, also höherer Aufwand.
Bei meinem jetzigen AG wird der Mietwagen bei ausreichendem Vorlauf am Werkstor bereitsgestellt, wenn es spontan ist muss man halt zur Filiale fahren (1,5km) und ihn dort abholen.
Vorschießen muss ich es auch wenn ich ihn kurzfristig buche. Bei länger geplanten Reisen wird das direkt übers Unternehmen abgerechnet.
 
h00bi schrieb:
Generell finde ich zum aktuellen Zeitpunkt weder die 30 Cent meines AG noch die Versteuerung über 30 Cent akzeptabel.
auch h00bi "Dienstwagen Privileg gehört abgeschafft, da werden nur die falschen gefördert" :stock:
Und auch hier sieht man wie kurzsichtig du alles betrachtest. Du bekommst zwar "nur 30 Cent je km", aber das zusätzlich Arbeitszeit anfällt die abgerechnet wird, dass fällt hier wohl nicht ins Gewicht und erhört demzufolge ja nicht die km. Was soll man sagen... .

Was AG abrechnen reicht von nichts bis alles. Ich habe Abrechnungen wo sich Arbeitnehmer um alles selber kümmern müssen und die Kosten nur auf nachdruck erstattet bekommen. Dafür ist aber auch das Grundgehalt recht hoch. Ich habe X0 Cent Methode und komplette Kostenübernahme im Vorkasseverfahren.

Hier kommt halt das Arbeitnehmer und Unternehmengefüge zum tragen. Pauschal eine Aussage zu treffen ist hier definitiv nicht möglich.
 
Beim privaten Auto muss man auch das Risiko eines Unfalls/Schadens berücksichtigen. Wer zahlt den Selbstbehalt? Wer zahlt die ggf. schlechteren Konditionen nach einem Unfall, wenn die Schadensfreiheitsklasse sich ändert oder die Versicherung nach Schadensabwicklung kündigt?

Wer zahlt den Mietwagen, wenn der eigene PKW in Reparatur ist? usw.
 
Bei uns sind Dienstfahrten mit dem privat-PKW verboten.
Der Vertrieb und Service hat seine Firmenwagen und wir Ingenieure wissen unsere Reisen meist ein vorher, sodass ein Mietwagen kein Problem ist. Mitwagenstation ist ca. 15 Gehminuten Entfernt. Als unser Standort noch größer war, hatten wir sogar eine Station direkt im Haus.
Nach Ende der Reise wird die Rechnung zusammen mit den Tankbelegen und der Hotelrechnung eingereicht und wir bekommen das Geld wieder. Damit niemand in Vorschuss gehen muss, läuft das über die AmEx mit 60 Tagen Zahlungsziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nilson schrieb:
Bei uns sind Dienstfahrten mit dem privat-PKW verboten.
Ja und das halt in vielen Firmen auch einen Grund, der hier eben schon mehrfach genannt wurde.

P4ge schrieb:
auch h00bi "Dienstwagen Privileg gehört abgeschafft, da werden nur die falschen gefördert" :stock:
Und auch hier sieht man wie kurzsichtig du alles betrachtest. Du bekommst zwar "nur 30 Cent je km", aber das zusätzlich Arbeitszeit anfällt die abgerechnet wird, dass fällt hier wohl nicht ins Gewicht und erhört demzufolge ja nicht die km. Was soll man sagen... .
Polemik-P4ge, willkommen in diesem Thema. Wie ich im Dienstwagenthema
mehrfach geschrieben habe, bin ich ausdrücklich NICHT für die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs (und das obowhl ich keine habe, wie du an der bloßen Existenz dieses Threads erkennen kannst) sondern für eine zeitgemäße Anpassung, um Dienstwagen-Privatnutzer gezielt auf sparsame bzw. CO2 arme Fahrzeuge zu lenken und weg von Verbrennern und der missbräuchlichen Nutzung von PHEV. Auch mit dem Ziel gleichzeitig den Netzausbau für die landesweite Ladeinfrastruktur zu pushen. Dieser Ausbau bietet gleichzeitig auch eine Synergie mit dem für die private Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen erforderlichen Ausbau.

Aber um bei diesem Thema zu bleiben:
Magst du das mal genau erläutern was du eigentlich ausdrücken willst?
Es gibt eine betriebliche Notwendigkeit dass ich diese Tagesreise mache. Warum sollte das denn keine Arbeitszeit sein?
Es ist selbstverständlich Arbeitszeit, egal in welchem Transportmittel ich sitze. Weil ich das nicht aus jux mache sondern für meinen Arbeitgeber.

Der Arbeitgeber schlägt mir als erste (!) Möglichkeit vor, dass ich meinen Privatwagen nehmen soll und die Kosten erstattet werden. Nun ist das was ich da erstattet bekomme aber meiner Meinung nach nicht kostendeckend (wobei es aufwendig ist diese Kosten vollumfänglich zu ermitteln). Es gibt keine Verpflichtung meinen Privatwagen dem AG zur Verfügung zu stellen. Wenn ich der Nutzung meines Privatwagens zustimme, erweise ich dem AG einen Gefallen, weil für ihn geringe Kosten anfallen (bei eventuellem Streit im Schadensfall).


Ich werde nun übrigens einen Mietwagen von einem mir nahegelegenen Autohaus nehmen. Das ist auch bereits ohne mit der Wimper zu zucken genehmigt worden. Der ist natürlich etwas teurer als bei einer klassischen Vermietstation. Dafür rechne ich die private Anfahrt zur Mietstation nicht ab, weil es keine gibt. Mach ich zu Fuß. Es geht auch keine Arbeitszeit drauf für die Abholung des Mietwagens.
Statt 156€ wird diese Reise den Arbeitgeber nun ca. 190-200€ kosten.

Das ist für den Arbeitgeber verkraftbar, ich muss kein Risiko tragen und es geht keine oder kaum bezahlte Arbeitszeit flöten. Die Abholung mache ich vor Arbeitsbeginn zu der Zeit, wenn ich normalerweise zum Arbeitsplatz fahre. Die Abrechnung erfolgt mach dem bekannten Schema ohne Neuerungen.

Diese ~200€ entsprechen etwa 38 Cent pro Kilometer. Durch die Versteuerung der zusätzlichen 8 Cent wären etwa 34,8 Cent je km bei mir gelandet, in Summe also 181€.
Wäre ich für 181€ mit.dem privaten gefahren? Vermutlich ja. Aber hauptsächlich weil ich es gut finden würde, dass der AG einsieht, dass 30 Cent aktuell nicht ausreichen. Hätte der AG mir einen Wagen zur Verfügung gestellt, hätte ich wegen 181€ nicht versucht die Fahrt mit dem privat-PKW durchzusetzen.
Schlussendlich ist das aber eine Milchmädchenrechnung, denn für die geänderte Abrechnung inkl. der zusätzlichen Versteuerung kommen ja nochmal höhere interne Prozesskosten dazu (und wenn das nur 30 Minuten Recherche sind wie das korrekt abzurechnen ist).
Von daher steht dieser Weg bei einem Einzelfall berechtigter Weise gar nicht zur Debatte.
Der Mietwagen in der gewählten Konstellation ist - als Einzelfall betrachtet - die günstigste Lösung für mich und für den AG.
 
Dienstfahrten mit Privat-PKW und dann 30ct/km war noch nie Kostendeckend. Neben Sprit ist auch der Verschleiß/Reparaturen, Versicherungschäden etc. Mit einzukalkulieren. Entweder Poolfahrzeug oder Mietwagen.
 
h00bi schrieb:
Polemik-P4ge, willkommen in diesem Thema.
Für diese Aussage wünsche ich mir für dich von den Mods hier im Forum einen 6 Monats Strike. Warum? Ich muss von einem Steuer-Laien wie dir keine Polemik vorwerfen lassen, das ist inhaltslos und nur beleidigend.
Deine Ausflüche was du "meintest" zählt nicht. Deine Aussage war klar im Thread zu lesen, du bist gegen das derzeite Gesetz und deren Anwendung. Etwas anderes habe ich nie behauptet, lern richtig zu lesen.

Zu deinem Fall:
h00bi schrieb:
Magst du das mal genau erläutern was du eigentlich ausdrücken willst?
Was versteht man an der Aussage "von nichts bis alles" ? Ich kenne AG die zahlen Privatfahrten für das Unternehmen überhaupt nicht und ich kenne AG die zahlen selbst die teuersten Leihwagen. Was soll ich da nochweiter erklären? Wer diese Aussage nicht versteht, sollte einmal darüber zunächst nachdenken.
h00bi schrieb:
Es gibt eine betriebliche Notwendigkeit dass ich diese Tagesreise mache. Warum sollte das denn keine Arbeitszeit sein?
Was habe ich gesagt?
P4ge schrieb:
Du bekommst zwar "nur 30 Cent je km", aber das zusätzlich Arbeitszeit anfällt die abgerechnet wird, dass fällt hier wohl nicht ins Gewicht und erhört demzufolge ja nicht die km.
Nochmal für dich. In der Zeit wo du dir deinen Wagen abholst, läuft deine Arbeitszeit, dies nicht als Arbeitszeit zu deklarieren ist schlicht dumm. Also 30 Cent pro Kilometer + Stundenlohn für nicht produktive Zeit. Auch hier ,das zu erklären ist mir schlicht zu Banane.
h00bi schrieb:
Der Arbeitgeber schlägt mir als erste (!) Möglichkeit vor, dass ich meinen Privatwagen nehmen soll und die Kosten erstattet werden
h00bi schrieb:
Diese ~200€ entsprechen etwa 38 Cent pro Kilometer. Durch die Versteuerung der zusätzlichen 8 Cent wären etwa 34,8 Cent je km bei mir gelandet, in Summe also 181€.
Wäre ich für 181€ mit.dem privaten gefahren? Vermutlich ja.
Es ist also nach deiner Rechnung fast egal ob Mietwagen oder Privatwagen....
h00bi schrieb:
Klar, alles über 30 Cent muss noch versteuert werden, effektiv landen also nur etwa 60% von jedem weiteren Cent beim AN.

Generell finde ich zum aktuellen Zeitpunkt weder die 30 Cent meines AG noch die Versteuerung über 30 Cent akzeptabel.
Also ist es zwar quasi Kostendeckend und dann doch nicht nach deiner Rechnung/Meinung. Wie soll man da Arumentiere außer mit :stock:.

Ich komme also wieder auf MEINE Aussage zurück:
P4ge schrieb:
Hier kommt halt das Arbeitnehmer und Unternehmengefüge zum tragen. Pauschal eine Aussage zu treffen ist hier definitiv nicht möglich.
Was wird denn nun von wem wie wo wann verlangt? Soll ich einmal eine Fahrt zu einem Kunden zurücklegen und bin ich sonst zufrieden mit meinem Job und habe keine Problem und werde entsprechent entlohnt, ich würde es nicht abrechnen.
Er verlangt es explizit von mir, "komm mach die 30 Cent und gut ist".
Bin ich die kleinste Maus im Gefüge und muss schon zusehen über die Runden zu kommen, warum sollte ich dann dem AG noch etwas schenken? Dann her mit dem Leihwagen. Muss es der größte sein? Vermutlich nicht. Buch ich ohne Rückfragen, darf ich mich nicht beschweren wenn kritische Rückfragen kommen.
Hier also auf eine Antwort ala " Also für mich geht nichts unter einem mittelpreisigen Leihwagen, da muss der Chef für bluten" zu warten, bedeutet für mich du möchtest etwas ganz anderes mit dem Thread wieder einmal anfangen. Aber etwas anderes erwarte ich gar nicht mehr von dir und deinen Beiträgen.
 
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Wir hatten auch gerade solch einen Fall: Kollegin (in Teilzeit) will zu einer (Betriebsrats-)Sitzung mit dem Zug fahren. Zugverkehr fällt komplett aus, also Leihwagen. Der AG wollte die verlängerte Anfahrt nicht als Arbeitszeit anerkennen.
 
User_0815 schrieb:
Der AG wollte die verlängerte Anfahrt nicht als Arbeitszeit anerkennen.
Das ist aber ein Problem des "Betriebsrates". Denn das ist so eine Sache ob das generell Arbeitszeit ist oder nicht.
Jetzt könnte man sagen, akzeptiert man das vorgehen gilt es als einknicken vor dem AG und demzufolge als Schwäche. Bleibt man standhaft und will das Geld, gilt man als Stur und verbohrt. Klingt jetzt eine Seite besser als die andere? Ich denke nicht.
Der AG täte besser daran sich nicht zu sehr mit dem BR anzulegen, aber auch der BR sollte nicht jeden Konflikt suchen.
 
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