Direkte LAN-Verbindung mit fester IP

MacGuffin

Cadet 3rd Year
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Hallo, ich hab hier ein Laptop und ein Intel NUC ohne Bildschirm. Die beiden habe ich direkt mit einem LAN-Kabel verbunden. Wenn ich dem NUC eine feste IP-Adresse zuteile kann ich das NUC aber nicht mehr anpingen.
Kann mir jemand erklären woran das liegt und was ich anders machen kann?

Beste Grüße
 
welche IP gibst du ihm und welche hat der router?
liegen sie im selben subnetz?
liegt die feste irgendwo in der dhcp range?
 
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mit der Masse an Informationen ... nein

IP Adressbereich des Netzwerks ? aka DHCP Server IP ?

IP Adresse von NUC und vom Laptop wären wichtig.
 
@MacGuffin Das Notebook und der NUC müssen bei direkter Verbindung per Kabel, also ohne zusätzlichen Router dazwischen, jeweils eine feste IP zugewiesen bekommen. Beispiel:

Notebook
IP: 192.168.1.101
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: keins

NUC
IP: 192.168.1.102
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: keins

Hoffe ich hab mich da jetzt nicht vertan..
 
Wie sieht der Rest der Netzwerkhardware aus? Wie direkt ist diese Verbindung?

ggf. müsste ein Crosslinkkabel verwendet werden, sofern die NICs kein Auto-MDI-X oder schaltbaren Cross Modus haben.
 
cvzone schrieb:
ggf. müsste ein Crosslinkkabel verwendet werden, sofern die NICs kein Auto-MDI-X oder schaltbaren Cross Modus haben.
Das kannst du ausschließen.
 
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Windows Firewall = an bzw. auf öffentlich? dann kein Ping möglich
natürlich vorausgesetzt, die anderen Voraussetzungen, wie über mir schon genannt, sind auch erfüllt (selbes Subnetz etc.)
 
Uh, wow, so viele Antworten. Vielen Dank!
Also:
Es gibt keine zusätzliche Hartware. Keinen Switch, keinen Router. Die beiden Geräte sind direkt per Lan-Kabel verbunden. Beide Geräte haben GB-Lan, ein Crosslink-Kabel ist daher nicht nötig.
Tatsächlich hab ich das Problem gerade lösen können. Wenn man keine feste IP verwendet trägt Windows in die subnetzmaske 255.255.0.0 ein. Ich hatte aber beim NUC die 255.255.255.0 eingetragen und beim Labtop keine feste IP vergeben. Dadurch befanden sich beide Geräte in unterschiedlichen subnetzmasken.

Vielen Dank nochmal für die Hilfe
 
Die Subnetmask spielt hier aber eine recht untergeordnete Rolle. Wenn du die fest eingestellten IP-Adressen passend wählst, könnte sie sogar 255.255.255.252 lauten.
 
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joa, dann brauchts halt ne Route zwischen den netzen.

@MacGuffin gateway ist ordentlich gesetzt? Bei beiden die IP deines Routers? Und setz mal bei beiden die selbe Subnetzmaske.. Wenn du das gateway nicht setzt, wird der client es wohl auf der 1. IP im Subnetz vermuten
 
Wenn ich es richtig verstanden habe:
MacGuffin schrieb:
Es gibt keine zusätzliche Hartware. Keinen Switch, keinen Router. Die beiden Geräte sind direkt per Lan-Kabel verbunden.
Gibt es keinen Router, sondern nur eine direkte Verbindung.
 
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Streng genommen ist Auto-MDI-X in der Spezifikation des Gigabit-Standards nur optional. Ich habe jedoch noch keinen NIC in der Hand gehabt, der es nicht unterstützt. Dazu ist das Feature viel zu sinnvoll und das wissen Hersteller wie Realtek, Braodcom, Intel und Co auch. Wenn ein NIC das wirklich nicht unterstützen sollte, muss der Chip gefühlt 30 Jahre alt sein und der Hersteller, der sowas noch verbaut, verdient ne Tracht Prügel.. Daher kann man trotz des eigentlich optionalen Charakters von Auto-MDI-X im Jahre 2022 davon ausgehen, dass Crossover-Kabel der Geschichte angehören..


MacGuffin schrieb:
Tatsächlich hab ich das Problem gerade lösen können. Wenn man keine feste IP verwendet trägt Windows in die subnetzmaske 255.255.0.0 ein. Ich hatte aber beim NUC die 255.255.255.0 eingetragen und beim Labtop keine feste IP vergeben. Dadurch befanden sich beide Geräte in unterschiedlichen subnetzmasken.
Die unterschiedlichen Subnetzmasken allein sind nicht zwingend das Problem, da sich ein Subnetz aus der Kombination aus IP-Adresse und der Subnetzmaske ergibt. Zwei Geräte können wunderbar miteinander kommunizieren, wenn sie zwar unterschiedliche Subnetzmasken haben, ihre IP-Adressen aber jeweils innerhalb des Schnittbereichs beider Subnetze liegen.

Beispiel:

PC1:
IP-Adresse: 192.168.0.123
Subnetzmaske: 255.255.255.0
IP-Bereich des Subnetzes: 192.168.0.0 - 192.168.0.255

PC2:
IP-Adresse: 192.168.0.234
Subnetzmaske: 255.255.0.0
IP-Bereich des Subnetzes: 192.168.0.0 - 192.168.255.255

Da beide IP-Adressen im Schnittbereich (192.168.0.0 - 192.168.0.255) liegen, können sie miteinander kommunizieren. Hätte PC2 jedoch die IP 192.168.1.234, läge sie außerhalb des Bereichs von PC1 und somit gäbe es keine Verbindung.

Dennoch sollte man natürlich beide in ein und dasselbe Subnetz legen, um Seiteneffekte zu vermeiden. Also einfach bei beiden dieselbe Subnetzmaske verwenden und die IP-Adressen passend wählen. Dabei darauf achten, dass es im Falle von mehreren Netzwerkverbindungen - zB am Laptop zusätzlich via WLAN am Router - keine Überschneidungen gibt.
 
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Meine Vermutung: Die beiden PCs hatten sich mit Hilfe von APIPA selbst passende Adressen vergeben und nach dem manuellen Umkonfiguration des einen PCs ging dann nichts mehr.
 
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Da könntest du recht haben. Das ist ja Sinn und Zweck der APIPA. Absolut möglich..
 
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