Dji Mini 2 gebraucht kaufen

Geeky26

Commander
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Kurze Frage. Ich möchte mir gerne eine Drohne kaufen. Das wäre eine Dji Mini 2 im Fly More Combo-Paket und dazu noch ND Filter.
Flugstunden hat das ausgesuchte Gerät rund 6, keine Abstürze, alles dabei.

Wieviel darf das Gerät in diesem Zustand und mit diesem Zusatzpaket gebraucht kosten?
 
So viel, wie jemand bereit ist zu bezahlen. Wenn du es kaufen willst musst du doch Deinen Preis haben, womit du leben kannst.
Ist alles neu lieferbar? Wenn ja sollten mindestens 20% vom Neupreis runter.
Wenn nicht lieferbar, kann es auch teurer werden.
Schau doch Mal was in der Bucht für Preise aufgerufen werden.
Hier wird dir keiner sagen können ob du ein Schnäppchen machst oder nicht.
Hängt ganz von dir ab.
 
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Die FlyMore-Combo gab es vor ein paar Tagen für 431€ bei Otto, also mein Maximum wäre 400€, eher weniger.
Aber wie bereits geschrieben: Soviel wie es dir selber Wert ist...
 
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Beispiel bei Ebay gefunden: Mini 2 Fly More Combo 30 Minuten geflogen ohne Filter 500€. Die Filter interessieren mich eigentlich nicht. Die die ich gebraucht rausgesucht habe kostet fast soviel wie die von Otto für 431€.
 
Ja dann hast du doch deinen Vergleich.
Ist die mini 2 die 430 Euro wert ? Dann greif bei Otto zu.
Ist sie es dir nicht wert, warte drauf bis dir jemand seine mini 2 für deinen Wunschpreis verkauft.


Ein ND Filter kann ich dir aber nur wärmstes empfehlen. Ist bei meiner Mini3Pro ein MustHave geworden, Flöhe eigentlich nur noch mit Filter.
 
Geeky26 schrieb:
Die Filter interessieren mich eigentlich nicht
Willst du filmen oder fotografieren? Falls ersteres, wirst du um ND-Filter nicht herumkommen, außer ein extrem grausiger Look durch die extrem kurzen Verschlusszeiten am Tag gefällt dir eh. Du kannst ja keine Blende zumachen, um das Problem etwas zu entschärfen.
 
Damit möchte ich nur fotografieren. Aber ich kaufe jetzt doch keine. Ist mir zuviel Stress mit der Versicherung, anmelden usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geeky26 schrieb:
Ist mir zuviel Stress mit der Versicherung, anmelden usw.
In Österreich kostet mich die Versicherung 80€ im Jahr (EU-Weit gültig, weltweit glaub ich nicht) und die Registrierung kostet 32€ für drei Jahre - das sind eh schon lächerliche Hürden und trotzdem ist das zu viel?

Die Option, schwarz zu fliegen, hast du natürlich trotzdem, aber dann wirds im Falle eines Personenschadens halt richtig teuer.
 
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was schon auch spannend ist, wie sensibel man hier mittlerweile beim Dronenthema ist..
viele viele Radfahrer fahren ohne private Haftpflichtversicherung rum...
da sind dann 80kg+ mit 30km/h und mehr unterwegs - noch dazu teils in wenigen cm Abstand zu anderen Radlern und Autos


aber bei einer Drone, die meist irgendwo auf einer Wiese abseits von Personen geflogen wird, mit 250g GEwicht, wird so ein Trara gemacht

aber ja.. gehört dazu..
geht aber auch günstiger als 80Euro, die Vesicherung in Österreich
https://airandmore.at/drohnenversic...0WIcmPvV612NpK4hw-N-l5d-uwek7sMRoCvsYQAvD_BwE
 
Kraeuterbutter schrieb:
was schon auch spannend ist, wie sensibel man hier mittlerweile beim Dronenthema ist..
Die Einhaltung der Vorschriften ist jetzt nicht unbedingt Sensibilität, eben, weil es eh schon so minimal wenig ist, was man mittlerweile tun muss. In anderen Ländern ist es deutlich komplizierter, als einen Onlinekurs und eine Haftpflicht zu organisieren...

Kraeuterbutter schrieb:
viele viele Radfahrer fahren ohne private Haftpflichtversicherung rum...
Ist die Pflicht oder nicht? Wäre mir ehrlich gesagt nicht bekannt, und falls ja, macht man das eh auf eigenes Risiko, wenn was passiert.

Kraeuterbutter schrieb:
da sind dann 80kg+ mit 30km/h und mehr unterwegs - noch dazu teils in wenigen cm Abstand zu anderen Radlern und Autos
Kraeuterbutter schrieb:
aber bei einer Drone, die meist irgendwo auf einer Wiese abseits von Personen geflogen wird, mit 250g GEwicht, wird so ein Trara gemacht
Die 80kg sind halt unter direkten Kontrolle meines Hirns ohne Funk oder Software dazwischen, ohne Eingabeverzögerung und das ohne realistische Möglichkeit eines Totalausfalls. Und die Drohne wird mitnichten nur auf der grünen Wiese geflogen, ich habe schon genug Fotos von Städten gesehen, wo mitten in der Innenstadt geflogen wird. Und wie viele der Bruchpiloten hier vorher eine Drehgenehmigung der Stadt oder eine Genehmigung der Flugsicherung einholen, kann man sich eh denken.

Der einzige Grund, wieso es nicht viel mehr Unfälle mit Drohnen gibt, ist der, dass der absolute Marktführer im Consumerbereich (also DJI) diese so deppensicher gestaltet, dass man einen Unfall fast bewusst bauen muss.

Würde sich ein Privatpilot so ignorant und unprofessionell verhalten wie die ganzen Kiddys und Oberexperten mit Drohnen, wäre seine Lizenz nach 2 Wochen weg...
 
M.Ing schrieb:
Ist die Pflicht oder nicht? Wäre mir ehrlich gesagt nicht bekannt, und falls ja, macht man das eh auf eigenes Risiko, wenn was passiert.
was ich meine ist wie die GEfährlichkeit scheinbar eingestuft wird...
bei einer Drohne die mehr als 79 Joule Bewegungsenergie hat, fangen die Mühlen des Gesetzes an zu mahlen, Pflichtversicherung etc. etc. - weil ja sehr gefährlich
beim Fahrrad: 80kg mit 30km/H -> 2800 Joule Bewegungsenergie

da ist es aber völlig normal, dass man ohne Versicherung rumfährt




M.Ing schrieb:
Die 80kg sind halt unter direkten Kontrolle meines Hirns ohne Funk oder Software dazwischen, ohne Eingabeverzögerung und das ohne realistische Möglichkeit eines Totalausfalls.
und doch schauts so aus: ich konnte keinen einzigen Bericht eines tödlichen Unfalles mit Drohne finden

demgegenüber gabs in Deutschland 4000 tödliche Unfälle mit Radfahrern
das Risiko als Fahrradfahrer mit einem anderen Radfahrer zusammenzustoßen (und dass der keine private Haftpflichtversicherung hat die im FAll des Falles dann zahlt)
ist wesentlich höher,
als einen ernsthaften Schaden durch eine Drohne zu erlangen

trotzdem eben: gibts für Drohnenpiloten die Pflichtversicherung

ich fliege Drohne (und RC-Modelle), habe VErsicherung
ich fahre viel Fahrrad (habe extra auch ne private Haftpflicht)

also ich wehre mich dagegen nicht
ich finde nur, dass die "Gefahr durch Drohnen" völlig falsch eingeschätzt wird
das Risiko von einer Drohne getroffen zu werden und ernsthaft verletzt zu werden ist einfach viel viel geringer als das in anderen Lebensbereichen der Fall ist, wo man sich gar keine Gedanken darüber macht

M.Ing schrieb:
Würde sich ein Privatpilot so ignorant und unprofessionell verhalten wie die ganzen Kiddys und Oberexperten mit Drohnen, wäre seine Lizenz nach 2 Wochen weg...
ja... das ist aber auch wieder ne völlig andere Spielwiese
ne 300g Drohne ist ganz was anderes,
wie ein vielleicht 1.000.000 Gramm schwerer Motorsegler der mit 250km/h unterwegs sein kann

ein Tischtennisball ist auch was ganz anderes, als eine Gewehrkugel
wobei der Unterschied zwischen einem Tischtennisball und einer abgefeuerten Gewehrkugel viel kleiner ist
als zwischen einer Drohne und einem manntragenden Flieger
 
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