Don´t drink and drive!

das ist mal ein guter weg an die vernunft zu appelieren, hab das direkt mal an einen alten bekannten geschickt... :rolleyes:
 
:heul:

viel dazu sagen kann man eigentlich nicht :(
ich wünsche niemandem dass ihm jemals so etwas passiert! der alk hat das leben von zwei menschen zerstört, wäre schön wenn es die letzten wären, nur kann man darauf wohl kaum hoffen...
 
Jo, als ich den link geschickt bekommen habe, lief es mir echt eiskalt den Rücken runter. Ist auch sehr extrem gemacht die Seite. Man sieht vorher dieses hübsche Mädchen, gesund und glücklich mit ihrer Familie und ihren Freunden. Und dann ist ihr Leben total zerstört, weil so ein ... Mensch ... besoffen gefahren ist. Also ich kann echt nur noch mit dem Kopf schütteln, denn das ist echt nicht mehr in Worte zu fassen, welches Leid doch entsteht durch sowas....und das ist ja leider kein Einzelfall. :rolleyes:


Also Leute, nehmt dies als Warnung:

Don´t drink and drive!
 
Einen trinken (auch über den Durst) ist ja schön und gut, mach ich auch manchmal, aber dann noch Auto zu fahren, ist einfach nur noch scheiße. Wenn man mit seinem Leben nichts anfangen kann, soll man Selbstmord begehen, aber nicht Unschuldige in den Tod reissen. :mad: Auf der Website ist es schon relativ krass dargestellt, aber nurso kann man wenige davon überzeugen. In dem Sinne:

Don´t drink and drive!
 
oh man das ist echt böse ich möcht so nicht weiterleben


Alkohol schön und gut aber nicht im Straßenverkehr
 
Leider gibt es auch genug Leute die im nüchternen Zustand völlig verantwortungslos fahren, und bei einem lustigen Rennen mit ihrer getunten Prolokarre mal eben eine Bushaltestelle mitsamt den davor wartenden Menschen mitnehmen.

Aber es ist ja sooo cool mit 80 durch die Innenstadt zu rasen...
 
Das bekräftigt mich einmal wieder in meiner totalitären Ablehnung jeglicher Form von Bewussteins-beeinflussenden Drogen. (Alkohol, Grass, etc und alles was darüber kommt)
 
das kommt auch alle Jahre wieder :rolleyes: hartes Schicksal, aber abhalten tut sowas auch niemanden! da muss man erst persönliche Erfahrungen sammeln, damit sich in einem Menschen was bewegt ...
 
Original erstellt von Sahneknuffi
Leider gibt es auch genug Leute die im nüchternen Zustand völlig verantwortungslos fahren, und bei einem lustigen Rennen mit ihrer getunten Prolokarre mal eben eine Bushaltestelle mitsamt den davor wartenden Menschen mitnehmen.

Aber es ist ja sooo cool mit 80 durch die Innenstadt zu rasen...

Das ist schon richtig, rechtfertigt aber trotzdem nicht, sich mit 1,2 Promille hinters Steuer zu setzen.

Ich habe bei einem Rettungsdienst meinen Zivildienst abgeleistet und ich kann euch sagen, dass da einige Unfälle waren, wo Alkohol im Spiel gewesen ist.

Leider ist es auch meist so, dass besoffene Fahrer anscheinend einen besonderen Schutzengel haben, denen passiert immer am Wenigsten.
Besonders verantwortungslos ist es, sich mit Alk im Blut hinters Steuer zu setzen, das Auto voll mit Leuten und dann zeigen, was für ein toller Hecht man ist. Dafür fehlt mir jedes Verständnis!

Übrigens ist mir aufgefallen, dass es meist keine Jugendlichen sind, die alkoholisiert fahren, denen scheint man das recht gut einzubläuen, es zu lassen. Sehr oft sind es gestandene Autofahrer, die mit Alk Unfälle bauen.

Jugendliche fallen da eher durch die bereits oben erwähnte Raserei auf, sehr selten in Verbindung mit Alkohol, ist aber genauso traurig, denn hier passieren oft die grausamsten Unfälle.

Hohe Geschwindigkeit, Selbstüberschätzung, falsche Beurteilung der Lage=hohes Risiko!

Ich habe mir aber seit meinem Zivildienst geschworen, keinen Alk zu trinken, wenn ich fahren muss und das halt ich schon seit fünf Jahren durch!
 
Original erstellt von Focus-Biker
Das ist schon richtig, rechtfertigt aber trotzdem nicht, sich mit 1,2 Promille hinters Steuer zu setzen.

Hab ich das behauptet?
 
das hat sahneknuffi nie behauptet, und ich gebe ihm abslout recht.
ich habe das gefühl, das der sowieso allgegenwärtige egoismus auch im straßenverkehr immer mehr einzug hält, dabei sind das nicht nur junge fahrer mit getunten karren, sondern eben auch der nette nachbar von nebenan.
rücksichtsloses fahren, schnell, unsicher, ja nicht anderen mal die geliebte vorfahrt lassen heisst die devise.
vor 2 monaten wurde 500m vor meiner haustür ein 18-jähriges mädchen überfahren, morgens auf dem weg zur schule an einer gut einsehbaren straße.
ich habe mich ein paar tage später mal an diese ecke gestellt und geschaut, wieviele autofahrer mit schulterblick um ebendiese fahren, und es waren in 10 minuten ganze 2! da drängt sich mir wirklich der gedanke nach regelmäßigen nachprüfungen auf...
 
das sehe ich genauso, vor allen dingen verstehe ich folgendes nicht. wenn man mit 18 einen führerschein erwirbt, dann muss man einen sehtest machen. aber mit 70 darf man ruhig orientierungslos halbblind und ohne ausreichendes reaktionsvermögen die straßen unsicher machen.
genau so ein opa hat meinem cousin fast das leben gekostet. er kam (durch tiefstehende sonne geblendet) in einer sehr weiten kurve auf die gegenfahrbahn. er hatte das motorrad seit einer woche. jeder halbwegs fitte mensch hätte das erkannt, und wäre ausgewichen. platz ist ohne ende an dieser kurve. leider saß in dem entgegenkommenden auto ein 75 jähriger, der erst nach dem zusammenstoß mit dem motorad merkte das was nicht stimmte. :(
als der opa (mit glasbausteinen vor den augen und gehhilfe) sich aus dem auto traute musste er sich erst mal informieren was da eben so geknallt hat. sein auto->totalschaden...

ich war vorne weg gefahren, und als ich umdrehte bot sich mir ein bild des grauens. er hatte fast alle knochen gebrochen, und trägt nun lebenslange einseitige lähmungserscheinungen davon. danach hab ich mein motorrad verkauft, da ich weiche knie auf dem teil bekam.

klar, man könnte jetzt sagen, der motorradfahrer hatte ja selbst schuld, aber wie gesagt, der entgegenkommende fahrer hätte das früh genug bemerken können und reagieren können. wir haben das im nachhinein nachgestellt und sind zu diesem ergebnis gekommen. für den opa ist das ganze völlig folgenlos geblieben, und er fährt wahrscheinlich heute immernoch (mit einer neuen karre).
 
Original erstellt von Green Mamba

als der opa (mit glasbausteinen vor den augen und gehhilfe) sich aus dem auto traute musste er sich erst mal informieren was da eben so geknallt hat. sein auto->totalschaden...

ich war vorne weg gefahren, und als ich umdrehte bot sich mir ein bild des grauens. er hatte fast alle knochen gebrochen, und trägt nun lebenslange einseitige lähmungserscheinungen davon. danach hab ich mein motorrad verkauft, da ich weiche knie auf dem teil bekam.

klar, man könnte jetzt sagen, der motorradfahrer hatte ja selbst schuld, aber wie gesagt, der entgegenkommende fahrer hätte das früh genug bemerken können und reagieren können. wir haben das im nachhinein nachgestellt und sind zu diesem ergebnis gekommen. für den opa ist das ganze völlig folgenlos geblieben, und er fährt wahrscheinlich heute immernoch (mit einer neuen karre).

Das haengt aber auch davon ab, dass es ueberhaupt Motoradfahrer gibt...die MUESSEN mit dem Risiko leben koennen...
Aber wenn deine beschreibung stimmt, dann isset wirklich sehr extrem!

Und das was oben zu sehen ist ist wirklich schockierend...ich wuensche nur jedem, dass sowas nicht passiert! Und die Besoffen fahrenden scheint es ja nicht abzuschrecken, soviele unfaelle wie es aufgrund von soundsoviel Promille gibt.

so denn
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Schlumpfinator
Das haengt aber auch davon ab, dass es ueberhaupt Motoradfahrer gibt...die MUESSEN mit dem Risiko leben koennen...

so, und dann sag mir mal warum das mädchen in dem auto NICHT mit dem risiko leben können muss? :rolleyes:

ps: übrigens musst du mich nicht zitieren wenn du direkt auf meinen beitrag antwortest, das zieht das ganze unnötig in die länge...
 
Es mus jeder mit dem Risiko rechnen, der sich bewegt...man koennte ja stolpern..aber ueberleg mal...jetzt redest du dir was schoen...Dein Kumpel ist Motorrad gefahren und ist nicht normal davongekommen...das wuerde mir (dir ja auch, sagst du ja selbst) zu denken geben!
natuerlich haben autofahrer auch risiko...kein wesentlich minderes sogar.Und auch die Fussgaenger...klar..is nun mal so...leider :(
Aber Motorad Fahren ist nun mal ein "Ritt" auf Messers Schneide...ich glaube das kann jeder bestaetigen ;).
Das risiko ist nun mal hoeher , weil man kein Blech aussenrum hat. Ist ja Fakt.

so denn ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja nicht so, dass ich nie fahre, wenn ich einen getrunken habe, aber wenn ich weiß, ich muss fahren, dann ist bei einem Bier Schluss.
Einmal, ich hatte gerade meinen Schein, bin ich mit sehr viel mehr Promille gefahren, als gut gewesen wäre. Ich habe aber zumindest noch mitbekommen, dass ich sehr eigenartig gefahren bin, in Kurven zu spät eingelenkt, zu spät gebremst, das ganz Thema. Zum Glück war es spät nachts und wirklich niemand mehr auf der Straße. Nachdem bin ich nie wieder mit Alkohol im Blut gefahren (außer halt dem einen Bier), zu viel Risiko schon alleine für mich.
Wenn man die Bilder so sieht, sollte ich mir mal Gedanken darüber machen, ob nicht dieses eine auch noch zu viel ist. Mal sehen, wie widerstandsfähig ich bin.

Übrigens: es gibt ne Menge Ärger, wenn man einen betrunkenen Radfahrer (der auch noch ohne Licht Schlangenlinien fährt) auf die Haube nimmt. Mal abgesehen von dem Schreck muss man da einiges über sich ergehen lassen, vor allem wenn der Radfahrer dann noch die Frechheit besitzt, einen auf Schadensersatz/Schmerzensgeld zu verklagen.

Gruß
Morgoth
 
Original erstellt von Schlumpfinator
Aber Motorad Fahren ist nun mal ein "Ritt" auf Messers Schneide...ich glaube das kann jeder bestaetigen ;).
Das risiko ist nun mal hoeher , weil man kein Blech aussenrum hat. Ist ja Fakt.

so denn ;)

Wenn ich mir das jeden Tag vor Augen führen würde, dann könnte ich mir ja gleich mein Grab schaufeln. ;)

Klar, das Risiko ist größer als im Bürgerkäfig - aber warum?
Es sind 3 Risikoaspekte, die zu berücksichtigen sind. Erstens der technische Aspekt - nur wenig passive Sicherheit. Zweitens das persönliche Risiko - durch den eigenen Fahrstil. Und drittens das Risiko, dass durch andere Verkehrsteilnehmer hervorgerufen wird.
Ersteres gleicht sich aus, durch eine höhere aktive Sicherheit eines Motorrades (kürzerer Bremsweg, bessere Möglichkeit auszuweichen etc.). Fakt zwei kann man durch angepasste Fahrweise minimieren.
Was bleibt, ist das Risiko durch andere - da musste halt viel mitdenken.

Wohlgemerkt, das alles geht nur ohne Alk!

Wer sich stark alkoholisiert (über 0,3 Promille) an's Steuer setzt, gehört für lange Zeit aus dem Verkehr gezogen, wer dabei sogar unschuldige in einen Unfall verwickelt imo an den Eiern aufgehängt. :rolleyes:
 
tut mir leid, bombwurzel, aber das mit der besseren aktiven sicherheit aufm moped ist doch schwachsinn..... das war so ziemlich das erste, was ich im fahrsicherheitstraining beigebracht gekriegt hab: Ein Motorrad ist zwar rein subjektiv wendiger, aber objektiv liegste bei einem ausweichmanöver, das mit dem auto kein problem darstellen würde, erstmal fett auf der fresse!
 
Seltsames Fahrsicherheitstrainig...

...was soll das für ein Manöver gewesen sein?

Stichworte:
- Flucht in's Gelände
- Fluchtweg

Beides existenzielle Überlebensstrategien für Biker bei denen du so ziemlich jedem Hindernis ausweichen kannst. Muss man allerdings ständig trainieren. Geht sogar ohne Mopped.
Und wenn man sich dann im Ernstfall auf die Nase packt - shice egal, Hauptsache man kommt glimpflich aus der gefährlichen Situation wieder raus. Die Frage ist nämlich nicht ob man sich packt, sondern wo und wie.

Buchempfehlung:
Bernt Spiegel - "Die obere Hälfte des Motorrades"
Bringt im Zusammenhang mit einem regelmäßigen Fahrsicherheitstraining deutlich mehr, als ein Training alleine.
Ist übrigens ne schöne Winterlektüre um für die nächste Saison fit zu werden. Darf auch öfter gelesen werden.
 
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