Downloads von bestimmtem Rechner im Netzwerk unterbinden?

Andernah

Ensign
Registriert
Okt. 2002
Beiträge
159
Hallo,
wir hängen zu Hause alle an einem Router. Dh. unser Desktop, unser Notebook und der Rechner meines Sohnes.

Leider hört er trotz Verbotes nicht auf, Musik herunterzuladen, von Seiten wie 3dl.am und irgendwelchen russischen Seiten.

Frage: ist es möglich, diese Downloads NUR an seinem Rechner zu unterbinden? ICQ und so soll er ja machen können, nur halt nichts herunterladen.

Geht es irgendwie mit einer Routereinstellung? Wenn ich an seinem Rechner einfach die Downloads unterbinde, kann er es ja auch einfach wieder anders einstellen...

Lieben Gruß
andernah
 
hallo, das ist möglich über gruppenrichtlinien des pc's deines sohnes... start > ausführen > C:\WINDOWS\system32\gpedit.msc

einfach mal googlen
 
Hallo und danke.
Ich würde dies jedoch gern hier unten an meinem Rechner über den Router (Netgear) einstellen, ist das nicht auch möglich? Er ist nicht ganz doof, und alles was an seinem Rechner verändert wird, wird er wieder herausfinden....
 
Hallo,

du könntest, wenn er z.b. p2p programme wie torrent benutzt die ports am router sperren!

wie das bei rapidshare downloads, die ja über http gehen ist, weis ich leider nicht...

wieso ist dein sohn so ein sturkopf? wie alt ist er?

ansonsten gibt es noch diverse kinderschutz programme, die so etwas einstellen lassen, aber wenn dein sohn nicht ganz dumm und etwas eigenwillig ist, dann wird er es einfach deinstallieren oder seinen pc neu formatieren und er hätte wieder freie fahrt :p
 
Firewall dazwischen schalten und entsprechende Regeln definieren.

Ich meine eine Firewall. Keine "Personal Firewall" oder ähnliche Verarschsoftware oder einen NAT-Router der -- warum auch immer -- den Kunden als "Firewall" verkauft wird
 
was nützt ihm ne firewall, wenn der sohn über http runterlädt???

dann müsste er http blockieren in seiner firewall, dann kann er aber auch nicht mehr surfen, was die ganze sache nutzlos macht ;)
 
bist du nur hier um dumme kommentare zu hinterlassen oder dem thread starter seine frage zu beantworten?

freak
 
Ehm, ich würde das auf die psychologische Weise versuchen. Immerhin bist du der Vater und bezahlst den Anschluss, ansonsten sagst du ich, er hat bald gar kein Internet und gut ist.

Ansonsten könnte man es so probieren, dass man manche Seiten nicht erlaubt aufzurufen. Aber dann wird er sicherlich eine andere finden. Also ich würds doch lieber mit der psycho^^ Variante probieren. :)
 
peter_23 schrieb:
bist du nur hier um dumme kommentare zu hinterlassen oder dem thread starter seine frage zu beantworten?
hab ich doch gemacht, statt ihn -- wie du -- über die fähigkeiten von paketfiltersystemen zu belügen.

edit
gerade ist mir eingefallen, dass du vielleicht gar nicht lügst, sondern einfach nur inkompetent bist.
in dem fall solltest du dir deine eigene -- oben zitierte -- wortmeldung mal zu herzen nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
also ich hab jetzt herausgefunden, das ich im Routermenü bestimmte Sites oder Schlagwörter sperren kann.
Hab ich gleich mal mit Schlagwort Rapidshare getestet. Funktioniert aber nicht, dh. man kann die Seite immer noch aufrufen?

Wär schon wenn man mir nochmals helfen könnte...

Gruß
andernah
 
http-Traffic ist schon schlimm: auf der einen Seite kommt man ohne nicht aus, auf der anderen möchte man vielleicht die ein oder andere Seite oder bestimmte Stichworte filtern.

Gute Erfahrungen habe ich mit Dansguardian + Squid (Inhaltsfilter + Proxy) gemacht, allerdings wird sich wohl kein handelsüblicher Standardrouter finden, der diese Optionen liefert. Falls doch, lasst es mich wissen :-) @Work betreibe ich diese Konstellation auf einem Linuxserver (mit Endian), der den Internettraffic kontrolliert: Entweder man sperrt ganz bestimmte Seiten, die man in einer Blacklist einträgt, oder man lässt nach Stichworten suchen und ab einer bestimmten Schwelle die Seite blockieren. Letzteres funktioniert in vielleicht 50% der Fälle wirklich zuverlässig und verursacht mehr Ärger als es Schutz liefert.

Noch schlimmer: sollte man verschlüsselte Verbindungen benutzen, so kann der Inhaltsfilter gar nicht mehr "greifen"

Andererseites möchte man z.B. SSL-Verbindungen nicht generell verbieten (webmail z.B.) ;-)




Was bleibt:
Logs anschauen und einfach mal durchgreifen.
 

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