Downscaling ATI Radeon 4250 (OnBoard) unter Windows 10

hwslion

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Moin zusammen,

ich habe gestern für einen guten Bekannten Windows 7 nach ca. 9 Jahren ohne Neuinstallation (!!!) in seine wohlverdiente Rente geschickt und Windows 10 installiert. Hierbei hat sich herausgestellt, dass Windows 10 nicht so Recht mit der OnBoard-Grafik ATI Radeon 4250 (steinalt, läuft auf einem Gigabyte-Board mit AMD Phenom II 965x) zusammenarbeitet. Es ist ein Samsung 27-Zöller vorhanden, auf dem das sogenannte Downscaling-Problem nicht so einfach zu beheben ist. Das Bild will einfach nicht den kompletten Bildschirm ausfüllen. Ich habe bereits recherchiert und aufgrund dessen in der Registry rumgefummelt... leider ohne Erfolg. Die Monitor-Einstellungen und das Installieren der Monitor-Treiber sowie ein Blick in das PDF-Handbuch der beiliegenden CD brachten ebefalls keine Lösung. Ein aktueller Windows 10-Treiber ist ebenfalls nicht verfügbar und die Anzeigeeinstellungen unter Windows 10 sind, naja, recht überschaubar.

Ergo bin ich auf der Suche nach einer neuen PCI-E Graka... Diese sollte so günstig wie möglich sein und es sollen über DVI zu HDMI der Monitor sowie über HDMI zu HDMI sein TV-Gerät betrieben werden. Bin hierbei auf die Sapphire R5 230 gestoßen und habe zur Sekunde gelesen, dass es nicht möglich sein soll, in der genannten Konstellation 2 Monitore/Bildschirme zu betreiben. Kann das sein? Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder einen Tip?
 
Was ist Downscaling? Vermutlich meinst Du Overscan. Sicher funktioniert das bei AMD. Aber das Problem hier, es gibt keine Windows 10 Treiber für die sehr alte Karte. Und ohne richtigen Treiber auch keine richtigen Einstellungen.
Warum sollte man an einer R5 230 keine 2 Bildschirme betreiben können? Woher hast Du das? Sicher kann man das.

Nur ob es die R5 sein sollte. Auch sie läuft nicht mit den aktuellen AMD Adrenalin Treiber. Da muss es mindestens eine R7 sein.

https://geizhals.de/asus-radeon-r7-240-90yv04t0-m0na00-a1013041.html?hloc=at&hloc=de

Oder eben eine RX.

https://geizhals.de/xfx-radeon-rx-550-core-edition-rx-550p2sfg5-a1616873.html?hloc=at&hloc=de
 
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Der Bildschirm des Monitors hat halt schwarze Ränder... und das dargestellte Bild entspricht dem eines 22-Zöllers... ein YT-Video beschreibt dieses als Downscaling-Problem.
habe die Infos bzgl. der 2 Bildschirme von Amazon unter "Häufig gestellte Fragen"... Bin daher etwas verunsichert.
 
Weil einer von dreien Quatsch erzählt?

Kann man 2 Bildschirme gleichzeitig mit dieser Grafikkarte betreiben?

Antwort:

Ja, entweder über HDMI und VGA oder VGA und DVI. DVI und HDMI geht nicht.
Von Wusel am 18. Februar 2019

Ja, geht völlig problemlos. Bei mir z.B. 2560x1440 @ 50Hz per DVI-D-DualLink und 1920x1080 @ 50Hz per HDMI.
Von Heiko_385 am 20. Februar 2019

Nein.
Von U.Brecht am 18. Februar 2019

Klar. Entweder Digital & Digital oder Digital & Analog.
Von Christian Göbel am 19. Februar 2019

3 Bildschirme gleichzeitig geht nicht. 2 aber in jeder Kombination.
 
Das habe ich mir schon gedacht. Ging ja sogar OnBoard. Hauptsache es klappt auch mit dem "Vollbild". Win 10-Treiber gibt es zwar, aber die sind auch schon von 2015... Vielleicht weiss da jemand noch ne definitive Antwort?
 
Darf man mal Fragen was der Grund dafür ist?
Sorry, selbst wenn man absolut keine Kohle hat kann man sich irgendwie für paar Euro nach 10 Jahren irgendeine gebrauchte Kiste kaufen.
Problem bei dem Rechner ist nicht nur die Onboard Karte die nicht mehr kompatibel ist, auch der Rest wird von w10 schlicht nicht mehr supported!
Letztlich zieht die Kiste auch im Idle zu viel Strom!

Wenn die Ansprüche wirklich minimal sind kann man sich da sogar einen Pi hinstellen oder eben eine kleine stromsparende Office Kiste für 100 bis 200 Euro und bitte doch nicht eine 70€ Grafikkarte in ein 10 Jahre alten PC rein ballern was genau genommen raus geschmissenes Geld ist, als ob man die Karte weiter verwendet wenn die Kiste sowieso die Biege macht, denn die Karte ist sowieso einfach ein Witz.
Ich nutze Hardware wirklich lange, aber nach 10 Jahren sollte man wenigstens mal das Board und die CPU wechseln, würde mir hier klar eine gebrauchte APU Kiste hinstellen, spart er Strom, hat noch Reserve und hat alles in einem. Und das kostet wirklich nicht viel mehr als diese Grafikkarte... ^^
 
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Habe selber ein 1100T@4GHz System mit Win7... auf diesem System sollte man Win7 lassen, Win10 ist dort langsamer, weil und hat teils zu 75% keinen Treiber Support, ein W10 Upgrade ist hier sinnfrei und bringt rein gar nichts!

Ein gut konfiguriertes und eingerichtetes Win7 ist immer noch absolut alltagstauglich und auch nicht unsicherer, es sei den der User vor der Kiste macht die Probleme.

https://www.computerbase.de/forum/threads/am3-phenom-x6-1100t-aufbau-ram-frage.1822764/
 
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Schon mal den Windows8 Treiber probiert, bzw. einfach aus Spass mal einen Windows10 Treiber einer anderen Karte geladen und dort nur die CatalystSuite installiert?
 
Ich habe einen besseren Vorschlag.
Lass auf dem Rechner weiter Windows7 werkeln, und ersetze das nicht mit Windows 10.
Dann läuft die alte Chipsatzgrafik auch weiterhin zufriedenstellend.
Und wenn der Rechner nächstes Jahr 10 Jahre alt wird, dann wird der eben in Rente geschickt und mal durch etwas neues ersetzt.
Den alten Rechner kann man dann immer noch als Versuchskaninchen für div. Software (Linux) und ggf. alte Hardware wie IDE HDD auslesen usw. verwenden, aber eben nicht mehr für den regelmäßigen täglichen Gebrauch.

Vielleicht so ein preiswerter Allround-PC mit AMD Picasso APU.

Es ist ja nicht nur die Chipsatzgrafik, die technisch veraltet ist, es wird die Hardware selbst auch altern, und mal den Geist aufgeben. Die Kondensatoren im Netzteil und auf dem Mainboard zB., und auch Computerchips selbst altern durch Elektromigration.
 
Hast du denn keine alte Grafikkarte mehr 'rumliegen?
Oder einen Bekannten der dir eine verkaufen/schenken kann?

Ich würde da nichts Neues mehr einbauen, aber ein Neukauf (wie über mir geschrieben wird) macht auch keinen Sinn, wenn der PC noch läuft und für seine Zwecke ausreichend ist.
Versuch' irgendwo an etwas gebrauchtes zu kommen.
 
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