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DRAM Cache bei externem Gehäuse notwendig?
- Ersteller umask007
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Ich denke nicht, dass man das pauschal beantworten kann.
Oft sind wohl einfach die Controller der USB Gehäuse Mist.
Aber ich würde schon sagen, dass ein Dram Cache deine Chancen erhöht, dass es gut läuft.
Ich kaufe grundsätzlich nur mit DRam cache...je nach Anwendungsgebiet ist das aber unnötig.
Oft sind wohl einfach die Controller der USB Gehäuse Mist.
Aber ich würde schon sagen, dass ein Dram Cache deine Chancen erhöht, dass es gut läuft.
Ich kaufe grundsätzlich nur mit DRam cache...je nach Anwendungsgebiet ist das aber unnötig.
Alexander2
Fleet Admiral
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Ich würde sage IMMER auch intern und überhaupt - DRAM Cache = best.umask007 schrieb:Ist eine SSD mit DRAM Cache sinnvoll?
Oh und passe bei den Cache angaben exakt auf, wenn nicht explizit gelistet ist, das es soundso viel DRAM Cache ist, dann hats einfach keinen.
Twostone
Commodore
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Bei externen Gehäusen und DRAM-Cache muß man allerdings auch ein wenig aufpassen. Trennt man den Datenträger (physisch), bevor der Cache vollständig auf die Platte geschrieben wurde, sind die Daten weg.
Das Leeren des Caches dauert zwar meist nicht allzu lange, sollte jedoch auf jeden Fall gemacht werden (erst das Dateisystem aushängen, warten, dann entfernen).
Gerade bei QLC-Datenträgern empfiehlt es sich definitiv, einen Datenträger mit recht viel Cache zu nutzen. Die Zellen selber sind recht langsam, das kann dann schon ausbremsen. Merkt man beim Schreiben großer Datenmengen. Oder generell bei Schreibvorgängen, wenn gar kein Cache vorhanden ist.
Das Leeren des Caches dauert zwar meist nicht allzu lange, sollte jedoch auf jeden Fall gemacht werden (erst das Dateisystem aushängen, warten, dann entfernen).
Gerade bei QLC-Datenträgern empfiehlt es sich definitiv, einen Datenträger mit recht viel Cache zu nutzen. Die Zellen selber sind recht langsam, das kann dann schon ausbremsen. Merkt man beim Schreiben großer Datenmengen. Oder generell bei Schreibvorgängen, wenn gar kein Cache vorhanden ist.
Alexander2
Fleet Admiral
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Genau das gleich Problem hast du ohne DRAM Cache, der ist nicht das Problem, nicht der Punkt. im Zweifelsfall ist der sogar die sicherere alternative. Denn hast du keinen DRAM Cache wird dein RAM benutzt, natürlich ist das im vergleich zum DRAM Cache auf der SSD Direkt erstmal "ne Lange Leitung" zudem hat der interne Cache den vorteil, das die SSD es je anch Auslegung sogar Problemloß schaffen kann bevor die Kondensatoren leer sind alles abzuspeichern.Twostone schrieb:Bei externen Gehäusen und DRAM-Cache muß man allerdings auch ein wenig aufpassen.
Trotzdem wird ein überraschtes Abziehen für Datenverlust sorgen, das ist eben ein generelles Problem, wenn Windows oder LInux oder ... was auch immer an Software eigentlich noch vor hat etwas zu schreiben und du klaust dem einfach den Datenträger..
Edit:
Nun könnte man für USB/Extrene Datenräger noch über COW Dateisysteme nachdenken (nicht die von der Weide) da sollten egal wie es läuft wenigstens immer die "alten" Daten sicher sein.
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Soweit ich weiß hat der DRam Cache nichts mit dem Dateicache zu tun.Twostone schrieb:Trennt man den Datenträger (physisch), bevor der Cache vollständig auf die Platte geschrieben wurde, sind die Daten weg.
Das sind zwei verschiedene Cache Sachen.
Der SLC Cache ist für TLC und QLC Speicher um die Daten erstmal mit einem Bit pro Zelle schreiben zu können und später dann in andere Zellen mit 3 oder 4 Bits Pro Zelle platzsparender unterzubringen.
Die Daten sind aber schon sicher gespeichert....nur eben nicht platzsparend und es sollte genug Stützzeit da sein um eine laufende Umverteilung ohne Datenverlust zu unterbrechen.
Der DRam Cache lädt und verwaltet die Registrierung, wo welche Dateien gespeichert werden...wo noch wie Platz ist usw. Da ist auch Flash Speicher für reserviert, aber der wird nur beim starten in den DRAM Cache geladen und beide sollten auch permanent synchronisiert werden, damit es keine Datenverluste gibt, wenn der Strom wegbleibt.
Wäre das ein Problem, wären meine Laufwerke voller Fehler, denn ich mache öfter OC Versuche, bei denen auch öfter der PC ausgeht oder abgewürgt werden muss.
HMB Cache als Ersatz für DRam Cache lagert sich in den Systemspeicher aus, was kaum langsamer ist, aber stark in der Größe eingeschränkt ist.
Üblicherweise haben SSDs mit DRam Cache 1GB für 1TB an Kapazität verbaut.
Wäre blöd, wenn du ein paar SSDs mit HMB einbaust und für 6TB SSD Speicher würden 6GB vom System RAM reserviert.
Das sind nur wenige hundert MB und daher passt da nur eine limitierte Anzahl an Dateiverweisen rein.
Hast du zu viele Dateien gespeichert, ist der HMB überfordert und es muss im langsamen Flash Speicher nachgucken, wo die angeforderten Dateien liegen, bzw, wo neue Daten hingespeichert werden dürfen.
Dann bricht die SSD teilweise unter HDD Niveau(mit Cache) ein.
Für Nutzer die ihre SSDs größtenteils mit Dateigrößen von Fotos und größer füllen sollte HMB fast nie ein Problem sein.
Wer z.B. alte Spiele Modded, die dann teilweise einige hunderttausend Dateien pro gemoddete Version belegen...Baldurs Gate EET. ... oder viele kleine Dateien aus Simulationen speichert....der(Ich) kommt da teilweise an die Grenzen von HMB und hat dann einen PC mit Schluckauf. Daher ist meine einzige SSD ohne DRam Cache auch meine letzte für Systeme die auf Leistung ausgelegt sind...also fast alle meine Systeme.
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie HMB (Host Memory Buffer) über USB funktionieren soll - wobei ich es nie ausprobiert habe. Ich habe auf kurze Suche auch keine Gegenteilige Meinung finden können.
Daher würde ich sagen, dass im externen gehäuse Cacheless SSDs genauso benachteiligt sind wie cacheless SATA SSDs es immer sind.
Das ist auch der Grund, warum DRAM-less SATA SSDs zwangshaft einen Performance-Nachteil haben. Die können bestenfalls einen kleinen Bruchteil der Tabelle im on-die Cache des Controller behalten, was zu einer sehr hohen Proportion an cache-misses führt, womit jeder Read erstmal die Daten der Tabelle vom NAND abrufen muss damit dann die gesuchten Daten vom NAND gelesen werden können.
Daher würde ich sagen, dass im externen gehäuse Cacheless SSDs genauso benachteiligt sind wie cacheless SATA SSDs es immer sind.
Kompletter Unsinn. Der DRAM Cache ist kein Read/Write Cache. Auf dem wird die Mapping-Tabelle für schnelleren Zugriff geladen.Twostone schrieb:Bei externen Gehäusen und DRAM-Cache muß man allerdings auch ein wenig aufpassen. Trennt man den Datenträger (physisch), bevor der Cache vollständig auf die Platte geschrieben wurde, sind die Daten weg.
Das ist auch der Grund, warum DRAM-less SATA SSDs zwangshaft einen Performance-Nachteil haben. Die können bestenfalls einen kleinen Bruchteil der Tabelle im on-die Cache des Controller behalten, was zu einer sehr hohen Proportion an cache-misses führt, womit jeder Read erstmal die Daten der Tabelle vom NAND abrufen muss damit dann die gesuchten Daten vom NAND gelesen werden können.
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