Das Thema habe ich in diesem Thread schon einmal angerissen, doch erscheint es mir interessant genug für einen eigenen Strang.
Worum geht's? Vista zeigt folgendes Verhalten. Kopiert man große Dateien per Gigabit-LAN unter Vista, so tritt eine Drosselung der Netzwerkleistung ein, wenn gleichzeitig Audiowiedergabe stattfindet. Dabei scheint es egal zu sein, welches Programm man zur Wiedergabe einsetzt. Der WMP, iTunes oder der Realplayer bewirken alle dasselbe. Die Drosselung wirkt sich dabei nicht auf die Internetgeschwindigkeit aus, sondern vornehmlich auf den internen Netzwerkverkehr. Sicherungen oder das Kopieren großer Dateien verlangsamen sich so merklich.
Ein Blogger von Zdnet hat das recht anschaulich per Grafik demonstriert. Andere User können dieses Verhalten ebenfalls nachvollziehen.
Auf Nachfrage bei Microsoft bekam der Blogger zu hören, es handle sich hierbei um Prozesspriorisierung. Dabei ergeben sich jedoch einige Ungereimtheiten.
In Zeiten von Standardprozessoren mit weit über 2Ghz erscheint eine pauschale Drosselung des Netzwerkverkehrs sinnlos, um CPU-Leistung zur Audiowiedergabe freizuhalten. Schon mein alter PIII konnte per Gigabit Daten kopieren und nebenbei Audios abspielen. Zumal mir nicht logisch erscheint, in welchem Zusammenhang CPU-Belastung und Netzwerkverkehr stehen.
Unter XP habe ich versucht, dieses Verhalten nachzuvollziehen. Es ist nicht vorhanden. Mir war es nicht möglich, selbst unter Dauerbelastung per Gigabit (begrenzt durch meine Notebookplatte), die Audiowiedergabe aus dem Tritt zu bringen. Auch bei hoher CPU-Last (beide Kerne auf 90%) kopiert das Netzwerk bei unverminderter Geschwindigkeit und Musik wird flüssig abgespielt.
Meine Frage an die User ist, wer diese Drosselung bestätigen kann, wer nicht, und vor allem, was ihr davon haltet. Bug oder Feature?
Worum geht's? Vista zeigt folgendes Verhalten. Kopiert man große Dateien per Gigabit-LAN unter Vista, so tritt eine Drosselung der Netzwerkleistung ein, wenn gleichzeitig Audiowiedergabe stattfindet. Dabei scheint es egal zu sein, welches Programm man zur Wiedergabe einsetzt. Der WMP, iTunes oder der Realplayer bewirken alle dasselbe. Die Drosselung wirkt sich dabei nicht auf die Internetgeschwindigkeit aus, sondern vornehmlich auf den internen Netzwerkverkehr. Sicherungen oder das Kopieren großer Dateien verlangsamen sich so merklich.
Ein Blogger von Zdnet hat das recht anschaulich per Grafik demonstriert. Andere User können dieses Verhalten ebenfalls nachvollziehen.
Auf Nachfrage bei Microsoft bekam der Blogger zu hören, es handle sich hierbei um Prozesspriorisierung. Dabei ergeben sich jedoch einige Ungereimtheiten.
In Zeiten von Standardprozessoren mit weit über 2Ghz erscheint eine pauschale Drosselung des Netzwerkverkehrs sinnlos, um CPU-Leistung zur Audiowiedergabe freizuhalten. Schon mein alter PIII konnte per Gigabit Daten kopieren und nebenbei Audios abspielen. Zumal mir nicht logisch erscheint, in welchem Zusammenhang CPU-Belastung und Netzwerkverkehr stehen.
Unter XP habe ich versucht, dieses Verhalten nachzuvollziehen. Es ist nicht vorhanden. Mir war es nicht möglich, selbst unter Dauerbelastung per Gigabit (begrenzt durch meine Notebookplatte), die Audiowiedergabe aus dem Tritt zu bringen. Auch bei hoher CPU-Last (beide Kerne auf 90%) kopiert das Netzwerk bei unverminderter Geschwindigkeit und Musik wird flüssig abgespielt.
Meine Frage an die User ist, wer diese Drosselung bestätigen kann, wer nicht, und vor allem, was ihr davon haltet. Bug oder Feature?