Drucken von DHL-Etiketten mit dem Dymo Labelwriter 4 XL

Snooty

Commodore
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Hio,

ich überlege, mir den Dymo Labelwriter 4 XL zum Druck v.a. von Versandetiketten zu kaufen, speziell für die Onlinefrankierung von DHL. Bisher drucke ich die Etiketten mit einem nomalen Drucker auf selbstklebende DIN A5-Etiketten. Das DHL-Etikett kommt als PDF im DIN A4-Format, von dem ich dann die Hälfte mit dem Etikett drucke:

dhl_etikett.jpg

Der Labelwriter kann Etiketten mit einer Größe von 100x150 mm drucken. Wie funktioniert das jetzt, wenn ich das Etikett mit dem Labelwriter drucken möchte? Einerseits ist das Etikett - wie man oben im Bild sieht - größer als 100x150 mm, und andererseits ist das ganze auch im DIN A4-Format.

Gibts dann eine spezielle Schnittstelle für den Labelwriter, oder muss ich mir das Blatt auch erst entsprechend zuschneiden? Denn wenn letzteres der Fall ist, kann ich mir das Gerät auch sparen und meine bisherige Lösung weiterverwenden. Ich hätte aber gerne eine 1-Klick-Lösung. Irgendwo hab ich gelesen, dass man wohl eine Software von iabol benötigt. Ist die dabei oder müsste man sich die noch extra kaufen? Denn da gibt es irgendwelche kostenlosen, aber auch kostenpflichtige Varianten - letzteres würde sich für mich nicht lohnen (#1, #2)

Wichtig wäre natürlich auch, dass das ganze zuverlässig funktioniert. Denn hier und da ist es mir schon passiert, dass bspw. ein Popup-Blocker das Drucken eines Etiketts verhindert hat.
 
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Ok, vielleicht hätte ich noch schreiben sollen, dass der Druck von Onlinemarken von Dymo explizit hervorgehoben wird. Ohne jedoch auf meine Fragen einzugehen, wie das dann genau abläuft. Auch in den Anleitungen finde ich dazu kein Wort.

http://sites.dymo.com/postage/deDE/postage.html

Und bei der Post finde ich auch nur Hinweise zu Word oder Open Office.
 
Das Dymo-Gerät ist für den Ausdruck von dhl-Paketaufklebern laut Internetberichten nicht zu empfehlen (teure Anschaffung, teurer Druck, kein Fremdmaterial, evtl. auch Größenproblem).
 
Wo findet man denn Internetberichte? Irgendwie dachte ich, die Geräte sind weit verbreitet, aber brauchbare Tests finde ich nicht. Und was die Unterstützung von DHL-Etiketten angeht finde ich auch nichts.

Und wieso teurer Druck? Keine Tinte, kein Toner, Lebensdauer von 2 Mio. Etiketten. Preis pro Etikett ca 10 ct.


Ich werd zumindest mal den Support anschreiben, wie das mit den Onlinemarken funktioniert.
 
Nen 100er Pack Klebeetiketten kostet bei DHL 4€?!. Einfach in nen normalen Drucker stecken, drucken - fertig? (idealerweise einen mit mehreren ansteuerbaren Papierfächern)

Ist m. E. die einfachste Lösung. Stampit gibts ja leider nichtmehr :(

-aranax
 
Das Blöde ist halt, dass man sich das Etikett immer irgendwie zurechtschneiden muss, weil's nicht im "Etikettenformat" daherkommt. Ich hatte halt gehofft, dass das mit dem Labelwriter einfacher geht, wenn das Drucken von DHL-Etiketten/Onlinebriefmarken schon so hervorgehoben wird.

Leider gabs bis heute noch keine Rückmeldung von Dymo. Wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich wie bisher weitermache.
 
So, von Dymo kam bislang keine Rückmeldung - weil man seit einer Woche tagsüber versucht hat, mich telefonisch zu erreichen. Da war ich halt ausnahmsweise mal arbeiten. Aber heute hats geklappt.

Fazit: Dymo bietet bei DHL leider keinen Vorteil gegenüber anderen Lösungen. D.h. es gibt keine Schnittstelle o.ä. zu DHL und man müsste sich das im DIN-A4-Format gekaufte Etikett genau so wie ichs schon mache zurechtschneiden und dann drucken. Einzig und allein Briefmarken von der Post könnten direkt auf ein Etikett gedruckt werden. Aber das benötige ich nicht.

Also bleibt alles beim Alten.
 
Nur noch mal als Rückfrage:

Du hast aber schon verstanden/gesehen, dass es bei DHL fertige, günstige Etiketten gibt? Die man einfach bedruckt und dann aufs Paket klebt? Ohne rumschnibbeln undso...

-aranax
 
Also bei mir geht der Link im oberen Post nicht, daher noch mal die Artikelnummer: 167100003 Einfach danach auf der Website von DHL links Oben suchen.

Noch zu Verständnis: Für die 4€ (d.h 4ct. pro Ettikett!!) bekommst du ein A4 Blatt welches direkt vorgeschnitten ist.
Also einfach ausdrucken, den Bereich mit der Freimachung und der Adresse abziehen, aufkleben und FERTIG.
Einfacher (und billiger) geht es meines Wissens nicht.
 
Das ist doch genau das, was ich mache.

Aber da die blanken Etiketten im DIN-A4-Format daherkommen (es befinden sich also jeweils zwei A5-Etiketten auf einem Blatt (korrekt?)), kann ich doch obigen Screenshot, wie er von DHL nach dem Kauf heruntegeladen wird, nicht einfach drucken. Ansonsten würde ich ja eines der beiden A5-Etiketten mit den Senungsinfos bedrucken und das andere Etikett mit dem eigentlichen Etikett = eins der beiden Etiketten ist für die Tonne.

Also muss ich zuerst das eigentliche Etikett via Screenshot kopieren, bspw. auf die linke Seite eines leeren Worddokuments einfügen und dieses dann drucken (weil dann das zweite A5-Etikett) "weiß" - also nicht - bedruckt wird.

Und genau das Kopieren etc. wollte ich mir eben mit dem Labelwriter sparen.
 
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