omavoss schrieb:
Allgemein hat ein User an der Developereinheit (Entwicklereinheit) nichts herumzupfriemeln; ich wüsste jetzt nicht, warum Du das tun musst oder willst, denn die Trommel- und Entwicklereinheit ist vom Hersteller in das Gerät eingebaut und wird erst bei einer erforderlichen Wartung ausgetauscht, irgendwo bei 150 000 Seiten oder so.
Nicht die Trommel, die erst nach 100000 Seiten gewechselt wird, sondern der Toner und dessen "Behälter" (der Verkäufer nannte das Entwicklungseinheit) waren als ausgebaute, aber zusammengefügte Einheit dem Drucker beigefügt im Paket. Weil ansonsten beim Transport sich wahrscheinlich Toner im Gerät verstreuen würde. Das machen die immer so, hieß es.
Es ist ein gebrauchtes, aber ziemlich neues (Leasing)Gerät, das ich von einem Händler gekauft habe. Es hat keine Herstellergarantie mehr, trotz der nur 1,5 Jahre, weil ein Leasinggerät, Kyocera weiß das anhand der Seriennumme. Da gelten Sonderbedingungen.
Aber ich habe 1 Jahr Verkäufergewährleistung von Gesetzes wegen, weil ein gewerblicher Händler. Und ich kann es noch zurückgeben diese Woche, da erst vor kurzem auf Ebay gekauft.
omavoss schrieb:
Aber es gibt ein YT-Video für den Aus- und Einbau der Komponenten; nadh diesem Video zu urteilen scheint das allerdings kein "Gepfriemel" zu sein, sondern funktioniert völlig nürmal und wie bei Kyocera-Geräten üblich
Ja, "üblich" schon, ich habe da keine Sonderwege versucht, das Ding reinzubekommen und dasselbe "Gepfriemel" ist es auch bei meinem alten Kyocera schon gewesen, wenn zwecks empfohlener Reinigung bei einem Tonerwechsel nicht nur der Toner selbst raus musste, sondern auch dessen Behälter, also die Entwicklereinheit
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Einerseits muss geschoben und gedrückt werden, andererseit wenn es nicht korrekt ist, könnte man ja etwas kaputt machen, verkratzen oder verbiegen oder Toner auslaufen usw.
Im Video hat der Typ - und der sollte das auf Anhieb können - ab 1:28 ähnlich "rumzupfriemeln" mit genau dem Ding (Toner plus Schale), so wie es bei mir dem Drucker beigelegt war. Bei mir dauert's halt noch länger und ich bringe das Ding dann auch mal ein Stück rein, merke aber, es rastet beim finalen nach unten drücken nicht wie gewünscht ein, ziehe es wieder raus usw. usw.
Das Ding muss gradgenau im richtigen Winkel reingeschoben werden. Das meinte ich mit "wenig userfreundlich", wenn man das nur ein Mal im Jahr macht und nichts klaputt machen will. Na ja ich krieg es dann schon hin, aber angenehm ist anders...
Wenn das Ding im Moment nicht absolut richtig sitzen würde und eingerastet wäre, käme eine Fehlermeldung und es ginge kein Drucken. Das weiß ich sicher.
omavoss schrieb:
Bis vor ca. fünf Jahren habe ich in einer Kyocera-Werkstatt gearbeitet, dort wird man Dich sicherlich beraten können, was zu tun ist.
Ah gut, schön, dass jemand meinen Verdacht bestätigt, der es wissen muss. Einige hier haben mich eher als Hypochonder hingestellt, wobei es gut sein kann, dass es tatsächlich nur eine Kleinigkeit ist.
In meiner Situation wäre die Fachwerkstatt aber im Moment nicht die erste Option, denke ich. Wenn dem Händler keine Lösung einfällt und die Gefahr besteht, dass es keine völlige Lapalie ist, dann würde ich (ungern) wohl zurückschicken.