Recharging
Captain
- Registriert
- Dez. 2011
- Beiträge
- 4.086
Der Fokus dieser Verordnung mag zwar nobel sein, trifft aber wie so oft den völlig Falschen. War bis dato der kleine Tierzüchterverein, der private Max Mustermann mit seiner Präsenz über Wandern oder eine Linksammlung zu Zitaten das Problem? Wohl eher nicht ...
Ein Impressum halte ich für sinnvoll doch nun eine Litanei und ein halbes Rechststudium für etwa ein Kontaktformular nötig zu haben, ist wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen.
Es erinnert mich ein wenig an meine Arbeit: da werden E-Mails an alle Mitarbeiter versendet, doch bitte bei den Geschäftsreisen einzusparen, obwohl man doch genau weiß, welche Mitarbeiter hier über dem Schnitt (ungerechtfertigter Weise) liegen. Zudem sind es dann meist jene Leute, die groß schreien, die zuvor noch das Einverständnis gegeben haben.
Kurzum, die gesetzgebenden Gewalten kennen doch die großen Spieler um die Nutzerdaten sehr genau nur wirken anscheinend, wie etwa im letzten Falle von FB, doch sehr zahnlos bzw. sind oft selbst Nutznießer dieser Entwicklung hin zum gläsernen Bürger. Da hilft dann ein dicker Wälzer an Rechtsvorschriften wenig, wenn man sich mit Geld und entsprechenden Anwälten sein Recht dementsprechend auslegen lässt.
Das Internet soll mitnichten ein rechtsfreier Raum sein doch die jetzige Regelungen (ob überhastet oder seit Ewigkeiten dahingezogen) verunsichert viel eher jene, die bis dato mit lukrativen Nutzerdaten ebenso wenig zu tun hatten, wie eine Katze mit einem Pyjama. Ich bin gespannt, wie sich die Abmahnanwälte schon kräftig die Hände reiben werden und die einzelnen Mitgliedsstaaten (wie etwa Österreich) die Verordnung umsetzen ...
Ein sensibler Umgang mit solchen Daten sollte sich von selbst verstehen, für die jüngere Generation aber wohl ein Problem, daher halte ich entsprechenden Unterricht in den Schulen für wesentlich zielführender.
Ein Impressum halte ich für sinnvoll doch nun eine Litanei und ein halbes Rechststudium für etwa ein Kontaktformular nötig zu haben, ist wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen.
Es erinnert mich ein wenig an meine Arbeit: da werden E-Mails an alle Mitarbeiter versendet, doch bitte bei den Geschäftsreisen einzusparen, obwohl man doch genau weiß, welche Mitarbeiter hier über dem Schnitt (ungerechtfertigter Weise) liegen. Zudem sind es dann meist jene Leute, die groß schreien, die zuvor noch das Einverständnis gegeben haben.
Kurzum, die gesetzgebenden Gewalten kennen doch die großen Spieler um die Nutzerdaten sehr genau nur wirken anscheinend, wie etwa im letzten Falle von FB, doch sehr zahnlos bzw. sind oft selbst Nutznießer dieser Entwicklung hin zum gläsernen Bürger. Da hilft dann ein dicker Wälzer an Rechtsvorschriften wenig, wenn man sich mit Geld und entsprechenden Anwälten sein Recht dementsprechend auslegen lässt.
Das Internet soll mitnichten ein rechtsfreier Raum sein doch die jetzige Regelungen (ob überhastet oder seit Ewigkeiten dahingezogen) verunsichert viel eher jene, die bis dato mit lukrativen Nutzerdaten ebenso wenig zu tun hatten, wie eine Katze mit einem Pyjama. Ich bin gespannt, wie sich die Abmahnanwälte schon kräftig die Hände reiben werden und die einzelnen Mitgliedsstaaten (wie etwa Österreich) die Verordnung umsetzen ...
Ein sensibler Umgang mit solchen Daten sollte sich von selbst verstehen, für die jüngere Generation aber wohl ein Problem, daher halte ich entsprechenden Unterricht in den Schulen für wesentlich zielführender.
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