DSL 16.000 - Nur 1.000 möglich?

basti5610

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Guten Tag Foren-Gemeinde,

dies ist mein erster Post hier und ich darf mich vorstellen, mein Name ist Sebastian und normalerweise bin ich ja im Kraftfahrzeug-Gewerbe zugange, aller dings ist auch das Internet nicht spurlos an mir vorbeigezogen und bitte nun in meinem Problemfall um Hilfe von euch :)

Es dreht sich um folgendes:

Unser Haus ist ein 2-Parteien-Haus,
- im unteren Stockwerk ist ein Vertrag von Telekom 16.000 kbit/s (mit wieistmeineip.de gemessen ca. 11.000 kbit/s),
- ich hier im oberen Stock habe einen Vertrag von Congstar 16.000 kbit/s (mit wieistmeineip.de gemessen ca. 960 kbit/s).

Nun bin ich natürlich stutzig geworden aus welchem Grund das bei mir so schleichend langsam ist.

Meine Überlegungen:

- An der Leitungsdämpfung zur Vermittlungsstelle kann es eigentlich nicht liegen, da unten gute Werte
- Wird Congstar von der Telekom gedrosselt?!
- Liegt es an der interen Leitungsdämpfung vom APL bis zu meiner Dose?

Es muss gesagt werden dass die Kabel schon einige Jahre auf dem Rücken haben.

Vom unteren Anschluss kann ich aktuell keine Bilder anfügen, von mir aber wohl, siehe Anhang.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Grüße, Sebastian
 

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Congstwar wird nicht von der Tcom gedrosselt, der Fehler ist denke ich in der hausinternen Verkabelung zu suchen und diese sollte überprüft werden.
 
Dämpfung viel zu hoch und Fehler auf der Leitung.
Hausinterne Installation überprüfen wenn es bei den anderen funktioniert! Eventuell erst mal DSL-Anschlusskabel tauschen und probieren. Auch die Anschlussdose mal prüfen. Bei mir waren mal die Kontakte korrodiert.
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Habe mir sowas auch schon gedacht.

Nun habe ich als ersten Schritt mal die Dose geöffnet, und ein mir seltsam erscheinendes Bauteil gesehen!

Im Anhang findet Ihr ein Bild.

Was ist das und was hat das für einen Sinn?!

Es ist parallel zu den zwei Drähten geschalten.
 

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ein Überbleibsel aus ISDN Zeit ... nen Abschlußwiderstand ... dringend deine Hausverkabelung prüfen lassen ;p und zwar von jemanden der Ahnung hat!
 
Nun Gut, an diesem Punkt hole ich mir dann einen Elektriker denke ich.

Außer es gibt was was ich noch tun "darf". Man muss ja auch rechtlich aufpassen schätze ich, oder wie ist das geregelt?
 
Bauteil wäre zuviel gesagt :) Evtl. ist eine Diode oder ein Wiederstand unter dem Isolierband verborgen. aber prinzipiell gehört das nicht da rein (es sei denn jemand hat sich eine TAE1 mit Messwiederstand von der Telekom selber gerbaut; nur das macht wenig Sinn, da kann man besser die Dose austauschen).
Im Normalfall gehen 2 Adern auf die ersten beiden kontakte einer Telefondose. Mach doch einfach mal ein Bild :)

Edit: Selbst für einen 100Ohm Endwiederstand sieht das komisch aus, dann würdest du da keine TAE Dose finden...
 
Wie bereits geschrieben, ist deine Dämpfung zu hoch. Zur weiteren Eingrenzung kannst du die Adern a1 und b1 aus der TAE entfernen, die Litze reinigen und direkt auf die Klemmen im DSL Splitter auflegen. So eine TAE korrodiert gerne.

PS: Telefonleitung
http://home.arcor.de/bernd.kirmes/telkab.htm
 
Na die Adern auf korrosion prüfen kannst Du ja auch selbst.
in der Regel liegt auch min. ein IYSTY (ordinäres Telefonkabel). so das man auch auf die 2 anderen adern tauschen kann falls die zur Zeit benutzten zu kaputt sind. Und damit meine ich an BEIDEN Enden.
 
du must mal in der fritzbox +Ansicht auf erweitert anklicken
dann auf Störsicherheit gehen ob da irgend was angeklickt ist muss alle regler auf maximale
Performance stehen
Ergänzung ()

Schick uns mal ein Foto von deiner fritzbox +System +Ereignisse
da kann man es genauer sehen was deine fritzbox macht
du kannst es aber auch kontakt mit AVM aufnehmen die Helfen dir auch von denen bekommst auch ein Neues Kabel umsonst
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2016-11-01 at 10-00-01.jpg
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musste es bei mir eine stufe zurück wegen DB werte waren zuwenig
 
ein Überbleibsel aus ISDN Zeit ... nen Abschlußwiderstand
Evtl. ist eine Diode oder ein Wiederstand unter dem Isolierband verborgen.
Das ist ein ganz ordinärer "passiver Prüfabschluss".

Was zur Hölle? Das ist ein simpler Scotchlok zum Verbinden von zwei Drähten: http://www.tme.eu/de/details/sl-ur-...6/?brutto=de&gclid=CP2c-oG0h9ACFYIV0wodLKYC8Q
edit: Vielleicht ist es ein selbstgebastelter PPA? Igitt.

:freak:

Ähem.

@TE: Angesichts deiner Schilderung scheint tatsächlich die Hausverkabelung ein Problem zu sein. Genauer, von der 1.TAE-Dose in deiner Wohnung bis zum APL im Keller/Hauswirtschaftsraum. Das kann jetzt alles mögliche sein. Auch nicht ausgeschlossen ist, dass du evtl. mehrere Telefondosen in deiner Wohnung hast, die parallel auf deine 1. TAE gelegt wurden, was DSL gar nicht mag. Selbst wenn an den anderen TAEs nichts angeschlossen ist.
Auch möglich: Du hast mehrere TAE-Dosen in der Wohnung die - korrekterweise - in Reihe geschaltet sind und hast den Router an einer der hinteren Dosen angeschlossen. In dem Fall könnte es bspw. sein dass die Federklemmen in den vorherigen Dosen nicht richtig schließen (Korrosion etc.) und der Übergangswiderstand zu groß ist. Oder die Adern des/der Telefonkabel könnten mal gereinigt werden.

Mach mal bitte einen Haufen Fotos von allen evtl. vorhandenen Dosen und den aufgelegten Drähten, so dass man sich mal ein Bild machen kann. Bitte nicht nur irgendwelche Einzelteile.
Im Zweifel holst du dir besser einen Elektriker.
 
Vielen Dank für die Antworten.

Habe mir nun die Kontakte angesehen, keine Korrosion erkennbar.

Am Dach ist allerdings außen (!) der Verteiler angebracht, den soll sich nun demnächst ein Fachmann anschauen, ich gehe stark von Witterungseinflüssen aus und dass hier Übergangswiderstände vorliegen.

Denke dass hier das Problem liegt.

Falls es euch interessiert halte ich euch auf dem laufenden.

Ist es normal dass sowas außen verteilt wird und nicht im Innenraum?

Grüße


edit: Dose habe ich nur eine einzige, die geht über besagten Verteiler zum APL.
 
Falls es euch interessiert halte ich euch auf dem laufenden.
Bitte, gerne.
Ist es normal dass sowas außen verteilt wird und nicht im Innenraum?
Wenn es sich bspw. um ein älteres EFH handelt das "oben" noch keinerlei Telefonverkabelung hat(te) und jetzt in mehrere Parteien aufgeteilt wird, ist es je nach baulichen Gegebenheiten tatsächlich einfacher das zusätzliche Kabel vom APL von unten nach oben an der Wand hochzuziehen, statt innen mehrere Löcher zu bohren, Aufputz über die unmöglichsten Winkel zu gehen und unnötig Stress zu machen.

Bezüglich deinem "Verteiler": Ist das jetzt tatsächlich ein Verteiler wo ein "dickes" Kabel vom APL ankommt und dann beide Parteien bedient werden? Oder doch nur eine Verteilerdose in der das Kabel vom APL auf das Kabel für deine TAE umgesetzt wird?
 
Hallo,

es wurde nun alles geprüft, und im Haus ist alles in Ordnung. Die Ursache der hohen Dämpfung liegt tatsächlich vor dem APL.

Ich habe mich darauf hin an congstar gewandt und die Sache beschrieben, und es kam als Antwort sinngemäß:

Der congstar komplett-Anschluss wird mit einer maximalen Bandbreite von bis zu 16.000 kbit/s für den Downstream und bis zu 1024 kbit/s für den Upstream überlassen. Die minimale Bandbreite beträgt 768 kbit/s für den Downstream und 128 kbit/s für den Upstream. Es wird am Anschluss des Kunden die maximal verfügbare Bandbreite bereitgestellt.

Das heißt für mich also, dass ich mit den rund 1.000 kbit/s zufrieden sein muss?! Für mich sehr enttäuschend.

Was meint Ihr?

Grüße

Sebastian
 
Damit musst Du bei DSL dann wohl leben. Die Verträge (bis zu) sind rechtssicher.
Nur bei Nutzung von LTE, Kabel oder Richtfunk kannst Du bessere Ergebnisse erwarten. Falls irgendwann mal bei Dir ausgebaut/umgebaut wird, ändert sich der Sachverhalt natürlich wieder.
 
Was für eine Firmware hast du denn auf der Box? Wo ist denn der Reiter Störsicherheit?

Bei mir sieht das so aus auf der 7270:
 

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Hier die zwei Screenshots

edit: Zur Frage Firmware, ich habe 74.06.06 drauf. Wurde vor ein paar Tagen aktualisiert.
 

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