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DSL/LTE Modem-Router - DSL als Fallback

BastelBasti

Ensign
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März 2022
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Hallo und guten Morgen zusammen,

ich frage für einen Freund...und ja, das stimmt wirklich XD

DSL ist heute freigeschaltet worden. Er besitzt nun einen 100Mbit DSL Anschluss und nutzt momentan einen o2 Unlimited 5G/LTE Tarif in einem B535 LTE Router von Hauwei.

Gibt es eine Möglichkeit unter 300€, das LTE Netz als Hauptzugang und den DSL Anschluss als Notzugang einzurichten? Beispielsweise bei geringer Bandbreite des LTE Netzes.


Danke vorab.
 
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Mit automatischem Failover oder würde er sich die Mühe machen, bei einem Ausfall händisch was umzustecken?
 
Die FB 6890 kann so etwas.
Aber nur wenn die LTE Verbindung ausfällt.
Aber die kann auch beide Leitungen Bündeln.

Nachteil die Box kann nur LTE.

Würde aber immer die 100er DSL Verbindung vorziehen.
 
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@R O G E R Mir war nicht bewusst dass die auch bündeln kann. DAS wäre natürlich extrem gut.
Ergänzung ()

Phil_81 schrieb:
Mit automatischem Failover oder würde er sich die Mühe machen, bei einem Ausfall händisch was umzustecken?
Händisch wäre schon nervig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hier gibt es ein Video von AVM dazu.
 
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Mir ist jetzt keine Fritzbox die das kann außer der 6890 bekannt, i.d.R. geht man den Weg über DSL und LTE als Fallback, mittels Mobilfunkstick, dazu findet man bei Google etliche Treffer.
 
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@prian Bei ihm sieht es jedoch so aus, dass O2 im Idealfall die 300 Mbits immer liefern kann. Jedoch hat er den Fall, dass bei schlechtem Wetter der Empfang teilweise auf 2-3 Mbits geht. Und hierfür hätte er gerne das DSL als Back-up. Wenn natürlich beides kombinierbar ist, dann wäre dies natürlich die ideale Lösung. Teuer erkauft, aber gut.
 
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AVM schreibt zur 6890:

Auch für den DSL-Anschluss​

Sie können die FRITZ!Box 6890 LTE auch am DSL-Anschluss einsetzen. In diesem Fall steht Ihnen die Verbindung über Mobilfunk als Fallback zur Verfügung, falls die DSL-Verbindung einmal unterbrochen sein sollte.
Quelle: AVM

Von Bündelung kann ich da nichts lesen und auch sonst taucht das nirgends auf. Das würde auch eine kompatible Gegenstelle im Internet erfordern, also zB LTE+DSL vom selben Provider, der auch tatsächlich beides miteinander koppelt - einfach so geht das nicht. Das erfordert meistens einen entsprechenden Hybrid-Vertrag und natürlich einen Router, der das auch tatsächlich unterstützt.
Bei AVM ist aber so wie ich das lese nur von Fallback die Rede und im speziellen auch nur davon, dass LTE als Fallback genutzt wird, nicht aber andersherum. Kann man die Fallback-Reihenfolge evtl. konfigurieren?

Ansonsten kann man natürlich auch einen Dual-WAN-Router hinter die beiden LTE- bzw. DSL-Router schalten. Mit einem Dual-WAN-Router hat man die Möglichkeit, Regeln zu definieren unter welchen Umständen welche Internetverbindung genutzt werden soll, sei es als Fallback oder parallel für bestimmte Geräte oder Dienste. zB Gaming-PC --> DSL und Rest --> LTE oder so. Dual-WAN gibt's auch schon für schmales Geld in Form eines EdgeRouters, MikroTik und auch TP-Link hat erschwingliche Modelle im Programm.
 
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Die Fritzbox schickt die Pakete halt über beide Leitungen abwechselnd.

Quasi keine Bündelung wie beim Hybrid bei der Telekom, aber für den TE sollte es zufrieden sein für was er es braucht.

1719910001557.png

Mal ein Ausschnitt aus meiner FB 6890.
Die Leitungen werden parallel Betrieben.
 
Also ich würde ja das Geld für nen extra LTE Anschluss sparen und mich auf DSL beschränken. Sogut wie jedes Smartphone kann heutzutage einen Hotspot-Modus anbieten, so dass man darauf zurückgreifen kann, falls tatsächlich mal DSL ausfallen sollte. Und wie Raijin schon schrieb, Bündelung ist nochmal ne ganz andere Nummer als ein einfacher Failover.
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R O G E R schrieb:
Die Fritzbox schickt die Pakete halt über beide Leitungen abwechselnd.
Uh, klingt sketchy, kann mir da so einige Problemchen vorstellen. Wie und auf welcher Basis erfolgt denn genau die Verteilung? Einfach pauschal jedes IP-Paket mal über die eine, mal über die andere Leitung zu schicken, dürfte jedenfalls nicht funktionieren.
 
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R O G E R schrieb:
Die Fritzbox schickt die Pakete halt über beide Leitungen abwechselnd.
Ach so, also Load Balancing und keine Bündelung. Ok, das ist nachvollziehbar.
Ergänzung ()

qiller schrieb:
Wie und auf welcher Basis erfolgt denn genau die Verteilung?
Das wird man bei einer BlackBox aus dem Consumer-Markt wohl nie erfahren ;)

AVM wird sicherlich nicht auswürfeln welches Paket wohin geht, aber besonders komplex wird der Prozess dennoch nicht sein. Ich tippe auf eine ganz banale Lastverteilung aufgrund der verwendeten bzw. verfügbaren Bandbreite.
 
Das einfachste wäre wohl 2 Verknüpfungen auf den Desktop für Scripte, die das entsprechend umschalten.
Das gilt dann aber nur für Rechner.

Wenn man es fürs ganze Heimnetz haben will, kommt man um einen (zusätzlichen) Dual-/Multi-WAN Router nicht herum.
 
Naja, ich will nur auf folgendes hinweisen, was Laien häufig bei sowas denken:

100Mbit/s DSL + 300Mbit/s LTE = 400Mbit/s

Das funktioniert so aber nicht für Einzelverbindungen (dafür benötigt man erwähnte Bündelungen, die auch beim Provider entsprechenden Gegenpart voraussetzen).
 
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