DT990 Pro ins Headset umwandeln.

Wissi_GG

Cadet 3rd Year
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Nov. 2019
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63
Hey zusammen, ich besitze seit 5 Jahren mein DT990 Pro und bin immer noch super zufrieden.
Problem?: Bis jetzt nutze ich zum Kommunizieren mit Freunden bei Onlinespielen mein integriertes Mic der Webcam, natürlich beschweren sich sehr viele, da es sehr bechernd klingt und man die Mechanische Tastatur zu sehr hört :D, wenn ich Spielaufnahmen anhöre, würde es mich auch stören.
Ich würde ungerne extra deswegen ein Headset kaufen, da ich von der Qualität des DT990 Pro total überzeugt bin.

Meine Frage? Welches Ansteckmicro ist oki zum benutzen und welches würde ggf. das Tastenklappern nicht so sehr aufnehmen?

Ich habe einmal das Zahlmann-Zm-Mic1 gefunden https://www.amazon.de/Zalman-ZM-MIC...id=1604670323&sprefix=zahlmann,aps,160&sr=8-3

sowie das Lavalier https://www.amazon.de/Freisprech-An...jbGlja1JlZGlyZWN0JmRvTm90TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ==


gibt es ggf. noch andere Vorschläge oder Möglichkeiten?

Liebe Grüße und schonmal vielen Dank fürs lesen und ggf. Ratschläge geben :)
 
Die beiden go-tos sind eigentlich:

Vmoda Boompro oder
Antlion Modmic (gibts mit und ohne Kabel)

Das Boompro wenn du n wechselbaren 3,5mm Anschluss an deinem KH hast (beim Dt990 ja nicht der Fall) und das Modmic wenn du einfach solo n Mic haben möchtest. Kommt mit ner Magnethalterung die du dir an die Seite deines KH kleben kannst und so das Mic jederzeit ab nehmen kannst. Ganz praktisch.
 
Wenn ich einen Kopfhörer ohne 3,5mm-Klinkenbuchse hätte, würde ich mir ein ordentliches Mikrofon Schwenkarm holen. Das kann man dann bei Bedarf auch einfach zur Seite schieben. Kostet vielleicht etwas mehr, dürfte aber auf Dauer die komfortabelste und qualitativ beste Lösung sein. Ein T-Bone Bundle von Thomann vielleicht oder das Fox von Beyerdynamic.
 
Ich habe auch DT 990 PRO und benutze seit Jahren ein Antlion ModMic 4 dabei. Bin sehr zufrieden. Wenn du ein ModMic mit Kabel kaufst, kannst du es auch sehr schön durch das Spiralkabel der DT 990 PRO fädeln.
 
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Ich hab auch ein DT 990 Pro, und hatte eine ganze Weile dazu das Zalmann-ZM-MIC1 benutzt - das Kabel durch das Spiralkabel vom Kopfhörer gefädelt. Das war Mist! Das Kabel vom Zalman hat alle paar Zentimeter einen Knubbel, die immer innerhalb des Spiralkabels festhängen. Und die Mikroposition war auch nie optimal. Fürs Gaming brauche ich aktuell kein Headset mehr, ich spiele nicht mehr online. Und rein zur Kommunikation (Skype, Zoom ect.) benutze ich ein Plantronics C520M.
 
Wissi_GG schrieb:
gibt es ggf. noch andere Vorschläge oder Möglichkeiten?
Schwenkarm mit Mikrofon und Spinne, wird aber auch teurer.
 
Hatte auch mal n Lavaliermic, habs ans Kabel der Kopfhörer (AudioTechnica m50x) geklemmt, war aber auch nicht das optimalste. Hab mir dann n 0815-USB-Mic gekauft, genauer Auna 900b. Bin recht zufrieden bisher, der Arm ist nur nicht so geil, weil die Schraubzwinge nicht dick genug ist, um wirklich safe am Tisch befestigt zu werden.

Hab mir halt auch das Set gekauft, vll hast du ja mehr Platz, dann reicht auch nen einfaches Tripod.
 
Wissi_GG schrieb:
gibt es ggf. noch andere Vorschläge oder Möglichkeiten?
Ich habe Jahrelang das Modmic verwendet und war damit eig. auch zufrieden, aber mich hat das Kabel nun zuletzt dermaßen genervt (mein Kopfhörer ist trotzdem noch immer am Kabel aber eben an einem gescheiten das schön flexibel ist).
Ich hab daher das Geld in die Hand genommen und mir einen Mikrofonarm und Mikro wie man es von den "Schtriemern" kennt :D.

Ich war ziemlich skeptisch ob mich der Arm und das Mic nicht nerven wenn sie so in meinem Gesicht hängen.
Aber nach 1-2h Eingewöhnung war das für mich völlig unproblematisch.
Dafür kann ich nun auch nebenher mal was essen und muss nicht immer drauf achten, das Mikro nicht voll zu sauen.
Ist natürlich auch ne Finanzielle Frage. Denke ein Einfaches Setup in der Richtung kannst du mit einem USB-Mikro und dem Arm für knappe 100€ hinbekommen. Wie gut dann aber die Software usw. ist um das richtig einzurichten (Mecha hab ich auch, kenne das Problem was du beschreibst von den Versuchen mit dem Zalman Mic) ist halt die Frage.

Du kannst aber auch in die Profi-Ecke gehen und dir ebenfalls von Beyerdynamic oder bspw. Rode was gönnen, das ganze an ein vollwertiges USB-Audio-Interface per XLR anschließen. Da sind die Grenzen vermutlich nur bei deinem Budget gesetzt.

Ich habe mich für ein einfaches Elgato Wave:3 entschieden, eben der einfachen Einrichtung und Software wegen, dazu einen Boom-Stand von Rode. Bin super zufrieden damit und auch meine Daddelkollegen haben mir attestiert dass der Sound spitze ist und mit der korrekt eingestellten Gain-Stufe keine Störgeräusche zu vernehmen sind von Tastatur oder so. Und wer weiß, vielleicht werf ich ja doch mal noch nen Stream an, da landet man dann bei vielem oft eh bei Elgato und dann integriert sich das ganze auch schön.
 
Hey zusammen und danke für eure schnellen Antworten und die Anregungen.

Die Option mit dem ModMic finde ich am lukrativsten :) ich denke ich werde das so machen. Das Spiralkabel bietet sich förmlich richtig dazu an :D

P.s. ich habe ja ein Studio Project B1 Kondensator Mic hier und einen Schwenkarm mit Ständer sowie Mischpult (wird Hauptsächlich für Gesang benutzt) und habe das auch schon probiert, klar da muss man Push to talk benutzen und damit könnte ich mich arrangieren, aber nicht mit dem Schwenkarm :D

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
 
Von Antlion gibt es ja das ModMic USB mit uni- und bidirektionalem Mikro und als ModMic Uni (Klinkenstecker) mit unidirektionalem Mikro. Welches wäre denn für die Nutzung in Teamspeak die bessere Wahl?
 
@Klaus05 Habe zu deiner Frage das gefunden.
Die USB Variante klingt besser, aber dafür hört man auch mehr Nebengeräusche wie Tastatur usw. die Klinken Version soll da wohl besser abschneiden. Hier ein Video wo er das genau beschreibt und auch zeigt mit Sound und Tastatur. D.h. wenn du nur eine Onboard Soundkarte hast, würd ich wohl lieber die USB Variante nehmen.

 
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@Wissi_GG
Danke für das interessante Video. Die USB-Variante macht also mehr Sinn, selbst wenn evtl. doch ein externes Audiointerface zum Einsatz kommen sollte, denn da bräuchte man für den Klinkenstecker der Uni-Variante noch einen Adapter auf XLR.
 
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