Dual Channel funktioniert nicht mehr

widdie

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Hallo,

ich hab Probleme meinen PC im Dual Channel zu starten

Ich hab ein Z170 Extreme 4 was ich vorher auf 7.5 Bios geupdated hab um mein i7-7700k zu laufen. Dazu nochmal 2x8GB Corsair Vengaence Pro RGB. Nach einem kurzen Testlauf konnt ich normal ins Bios rein und es wurde alles erkannt, nach einem 2. Boot funktioniert jedoch der 3 und 4 Channel nicht mehr, es kommt immer der Error Code 00 19 4C, auch nach mehrmaligen CMOS Clear hat es sich nicht geändert.

Jetziger Stand ist das ich beide RAM Sticks auf 1 und 2 hab, was aber einfach nicht vorteilhaft ist weil es trotzdem Singe Channel Mode ist.

Irgendwelche Lösungsvorschläge? Bin am verzweifeln.

LG
 
alles gebraucht gekauft? 4 RAM-Module?
Setze die CPU nochmal neu ein. Den Kühler nicht zu fest machen, falls möglich.
Pins am Sockel sind alle in Ordnung? Keine Wärmeleitpaste an den Pins?
Bios 7.00 könnte man auch testen.
Knopfzelle mal erneuern!
 
BmwM3Michi schrieb:
alles gebraucht gekauft? 4 RAM-Module?
Setze die CPU nochmal neu ein. Den Kühler nicht zu fest machen, falls möglich.
Pins am Sockel sind alle in Ordnung? Keine Wärmeleitpaste an den Pins?
Bios 7.00 könnte man auch testen.
Knopfzelle erneuern!
MB nur gebraucht, RAM Neu und die CPU Original verpackt gekauft. Hab nur 2 Ram Module. CPU auch bereits 2 mal neu reingesetzt, und die Pins sehen auch super aus.

Für Bios 7.00 muss ich da dann nur die 7.00 auf ein Stick und wieder flashen oder irgendwie etwas anderes machen weil ich ja sozusagen downgrade mit der Version?
 
nein, sollte sich flashen lassen.
Teste dann mal mit nur einem RAM-Modul im 2. Slot von links.
Wenn das läuft, erst dann das 2. Modul in den 4.Slot von links stecken.
 
Als Kühler hab ich die Corsair GTX H100i, und was genau ist mit Spacer gemeint?
 
Ein Spacer soll den Druck auf den CPU Die gleichmäßig verteilen, weil's da wohl gelegentlich Probleme mit fetten schweren Kühlern gab, wobei die CPU beschädigt wurde.

Weiß nicht, ob es bei der Corsair da auch bei der Montage zu Problemen kommen kann.
So wie ich das sehe, hat das Teil eine billige Backplate aus Plastik und es müssen die richtigen Bolzen genommen werden. Sonstige Fehler können eigentlich nur durch einseitiges Anknallen der Muttern vorkommen. Oder man ruiniert die Gewinde.

Letztendlich beruht die angesprochene mögliche Ursache auf einem Kontaktproblem der CPU zum Sockel. Muss nicht zwingend sein, möglich wär's als Fehleroption. Jedenfalls würde ich mir das genauer anschauen, wenn ich so verzweifelt wäre.

Man kann natürlich auch die Hardware tauschen und falls es dann klappt, kann trotzdem sein, dass da gar nichts defekt war, aber die Montage zufällig gepasst hat. Was einen Defekt natürlich nicht ausschließt. Wie gesagt optionale Fehlerquelle.
 
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Nach mehrmaligen CMOS Clear und bla bla hab ichs endlich geschafft. Ich hab nur die Schrauben etwas gelockert die den. Kühler gehalten haben und aufeinmal funktioniert alles, er ist zwar meiner Meinung zu locker, aber Temperaturen passen super.

Danke
 
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Ich habe ein ähnliches Problem und hänge mich da einfach nochmal dran: seit einigen Tagen startet mein alter Intel-Rechner nur noch sporadisch ins Windows. Meistens bricht er kurz vorm Login-Screen des Windows (10 Pro x64) ab und der Monitor geht in Standby. Die SSD ist dann aber laut Status-LED noch aktiv und mein Smartphone will sich mit Bluetooth koppeln...
Es gab dann auch Starts, bei denen vor POST fünf tiefere Beeps und ein kurzer höherer(CPU-Fehler?) kamen. Nach mehreren Fehlstarts kam jedenfalls die Windows-Wiederherstellungshilfe, da hab ich einen Wiederherstellungspunkt eingesetzt. Danach hat Windows einmalig geladen, stürzte aber kurz drauf wieder ab(Freeze und Bildschirmstandby, kein BSOD.
Immer wieder die gleichen Symptome. Also habe ich erstmal zwei unnötige PCIe-Karten rausgebaut, danach startete der Rechner nochmal ins Windows und stürzte zügig wieder ab(Freeze und Bildschirmstandby, kein BSOD).
Hab dann einen RAM Riegel raus und den Verbleibenden in einen anderen Slot gesteckt. Seitdem wieder alles "normal".
Kühler ist der Macho irgendwas drauf. Daran liegt es also?
 
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BmwM3Michi schrieb:
Also es handelt sich bei mir nicht um einen (HP) Stock-PC, sondern um einen Eigenbau: der zweite in meiner Signatur, allerdings inzwischen HDD getauscht. Maßgebliche Konfiguration ist ein Asrock Z97 Pro 4, Xeon 1231v3, 2x8GB Trident 2400 CL 10, 240GB SATA-SSD und 6TB Seagate Skyhawk. Darüber hinaus eine R9 280X, DVD-Br und Cardreader mit 450 Watt Coolermaster NT. Da ich glaube, dass es ein AMI-Bios ist, lag Vermutung mit der CPU nahe.
Ich glaube ja auch nicht, dass die CPU kaputt ist, aber dass es, wie oben in dem Thread schon diskutiert, möglicherweise wegen des (zu schweren) Kühlers einen "Wackler" in der Ansteuerung des Dual-Channel-RAMs gibt. Ich meine der Rechner lief jetzt 8 Jahre oder so unverändert und ohne HW-Fehler. Und jetzt plötzlich diese sproadischen Startprobleme, die zudem aufgehört haben, seitdem ich nur noch einen RAM-Riegel in einem anderen Slot nutze? Das RAM selbst schließe ich mal als Fehlerquelle aus, weil es offenbar egal ist, welchen der beiden Riegel ich einzeln nutze...
redjack1000 schrieb:
Am Kühler? Mit dem Namen „Macho irgendwas“? Nein, ich denke nicht.

Cu
redjack

Es ist der Thermalright HR-02 Macho Rev.A. Ich denke schon(s.u.), dass mein zu schwerer Kühler (bei mir offenbar erst nach langer Zeit, trotz Backplate etc.) einen "Wackelkontakt" verursacht hat. Wegen der Kühlerdimension konnte ich das RAM nie in 0/2 sondern nur in 1/3 betreiben. Vielleicht liegt es auch an den Slots 1/3, das habe ich jetzt nicht mehr getestet.

Nachtrag: ich hab jetzt den Stock-Lüfter vom Xeon montiert und das RAM in 0/2 gesteckt. PC funktioniert wieder fehlerfrei. Danke an den TE, da wäre ich nie drauf gekommen!
 
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