Hallo Community,
leider bin ich mit meinem Latein am Ende und melde mich nun hier, da ich absolut nicht weiter weiß.
Letzte Woche ist meine neue Hardware eingetroffen.
Bestehend aus:
Restliche, eventuell relevante Komponenten aus dem alten Rechner:
Nachdem ich alle Komponenten verbaut hatte startete ich das erste Mal den PC. Das Board gab mir auch sofort einen Q-Code aus: 55. Laut Handbuch "Memory not installed".
Nach kurzer Recherche im Netz, deutete alles auf einen zu fest angezogenen CPU-Kühler hin. Bei meinem verbauten Kühler hat man jedoch eine Stahlfeder an den Schrauben, welche ein zu festes anziehen verhinderen soll. Nichtsdestotrotz habe ich den Kühler ein paar Drehungen gelöst und nicht bis Anschlag gelassen. Für meinen Geschmack war dieser nun zu locker, aber der PC bootete und erkannte auch komplett die 16GB RAM im Dualchannel-Modus. Da ich meinen Rechner nicht großartig bewege, stellte ich diesen an den vorgesehen Platz und es lief auch alles. Ich hatte den PC nun getestet. Prime95 und andere Stresstests zeigte beim Stock-Takt keine Auffälligkeiten. Danach wurde ein paar Stunden gezockt und alles lief wie es sollte. Er wurde, trotz des leistungsstarken Kühlers, für meinen Geschmack etwas zu warm. Unter starker Last (Prime95, 8K "Hitzetest") stiegen die CPU-Temperaturen auf max. 75°C. Nicht perfekt, aber OK. Beim Zocken (Battlefield 1) hatte ich Maximaltemperaturen von 62°C.
Heute wollt ich mal schauen, wie es mit dem Overclocking-Potential aus der Kombination des Prozessors und des Kühlers ausschaut. Da bei Stock-Takt bereits recht hohe Temperaturen anzutreffen waren, wollte ich mich nochmals mit dem Problem des Anpressdruckes auf die CPU beschäftigen. Ich ginge von einer besseren Kühlleistung aus, wenn sich der Anpressdruck erhöht.
Nun habe ich Stück für Stück (jeweils eine halbe Umdrehung) den Kühler angezogen und den Rechner gebootet. Irgendwann bin ich wieder an den Punkt gekommen, an dem der PC nichtmehr booten wollte. (Q-Code 55, siehe oben)
Momentane nicht betriebsfähige Situation:
Ich hatte den Kühler daraufhin soweit gelöst, dass dieser auf der letzten Windung der beiden Befestigungsschrauben gehalten wurde. Das ist für mich aber keine akzeptable und dauerhafte Lösung da ich früher oder später OC betreiben möchte und auch den Kühler einfach fest im Gehäuse verbaut sein soll. Er ist aber hochgefahren und ich konnte mit ihm im Dualchannelbetrieb arbeiten.
Der Ram, mit dem ich auch anstandslos mit lockeren Kühler den PC betrieben konnte, Steckten in A2 und B2, also zweiter und vierter Slot. (Dualchannel-Mode)
Sobald ich den Kühler aber fest zog, funktionierten nurnoch die Slots A1 und A2, also die ersten beiden.
Daher ist kein Dualchannelbetrieb mehr möglich...
Momentane betriebsfähige Situation:
...aber ein Singlechannelbetrieb mit fest verbauten und sicher sitzenden Kühler, der auch bis zu dem Punkt angezogen ist der vom Kühlerhersteller vorgegeben ist.
Durch den fest verbauten Kühler bin ich jetzt im Singlechannelbetrieb bei Prime95, 8K Hitzetest bei maximal 60°C. So soll es sein.
Zusammengefasst:
-RAM funktioniert wie er soll. Der PC ist damit ja im Dualchannel gelaufen. Kann ich also als Fehlerquelle ausschließen.
-CPU und Sockel habe ich nochmals ausgebaut. Geschaut ob auf dem Sockel Pins verbogen sind. Ich habe noch keine verbogenen Pins in meinem Leben gesehen. Die Pins sind auch verdammt klein, aber ich bin der Meinung, dass diese in Ordnung sind. (Soweit ich das beurteilen kann)
Ich gehe davon aus das es entweder das Mainboard oder die CPU ist. Vielleicht weiß jemand Rat. Ich möchte nicht unbedingt beides zurücksenden wollen. Vielleicht ist es auch etwas total anderes?
Vielen Danke fürs lesen. War doch mehr als gedacht!
Viele Grüße
Grml
leider bin ich mit meinem Latein am Ende und melde mich nun hier, da ich absolut nicht weiter weiß.
Letzte Woche ist meine neue Hardware eingetroffen.
Bestehend aus:
i7 6700K @Stocked Takt (4,0 // 4,2 Ghz)
- CPU-Kühler: EKL Alpenföhn Matterhorn
- Motherboard: ASUS Maximus VIII Hero Sockel 1151
- 16 GB G.Skill F4-3600C16D-16GTZ Dualchannel-Kit http://gskill.com/en/product/f4-3600c16d-16gtz
Restliche, eventuell relevante Komponenten aus dem alten Rechner:
- 680 W Netzteil
- GTX 1060 6GB
Nachdem ich alle Komponenten verbaut hatte startete ich das erste Mal den PC. Das Board gab mir auch sofort einen Q-Code aus: 55. Laut Handbuch "Memory not installed".
Nach kurzer Recherche im Netz, deutete alles auf einen zu fest angezogenen CPU-Kühler hin. Bei meinem verbauten Kühler hat man jedoch eine Stahlfeder an den Schrauben, welche ein zu festes anziehen verhinderen soll. Nichtsdestotrotz habe ich den Kühler ein paar Drehungen gelöst und nicht bis Anschlag gelassen. Für meinen Geschmack war dieser nun zu locker, aber der PC bootete und erkannte auch komplett die 16GB RAM im Dualchannel-Modus. Da ich meinen Rechner nicht großartig bewege, stellte ich diesen an den vorgesehen Platz und es lief auch alles. Ich hatte den PC nun getestet. Prime95 und andere Stresstests zeigte beim Stock-Takt keine Auffälligkeiten. Danach wurde ein paar Stunden gezockt und alles lief wie es sollte. Er wurde, trotz des leistungsstarken Kühlers, für meinen Geschmack etwas zu warm. Unter starker Last (Prime95, 8K "Hitzetest") stiegen die CPU-Temperaturen auf max. 75°C. Nicht perfekt, aber OK. Beim Zocken (Battlefield 1) hatte ich Maximaltemperaturen von 62°C.
Heute wollt ich mal schauen, wie es mit dem Overclocking-Potential aus der Kombination des Prozessors und des Kühlers ausschaut. Da bei Stock-Takt bereits recht hohe Temperaturen anzutreffen waren, wollte ich mich nochmals mit dem Problem des Anpressdruckes auf die CPU beschäftigen. Ich ginge von einer besseren Kühlleistung aus, wenn sich der Anpressdruck erhöht.
Nun habe ich Stück für Stück (jeweils eine halbe Umdrehung) den Kühler angezogen und den Rechner gebootet. Irgendwann bin ich wieder an den Punkt gekommen, an dem der PC nichtmehr booten wollte. (Q-Code 55, siehe oben)
Momentane nicht betriebsfähige Situation:
Ich hatte den Kühler daraufhin soweit gelöst, dass dieser auf der letzten Windung der beiden Befestigungsschrauben gehalten wurde. Das ist für mich aber keine akzeptable und dauerhafte Lösung da ich früher oder später OC betreiben möchte und auch den Kühler einfach fest im Gehäuse verbaut sein soll. Er ist aber hochgefahren und ich konnte mit ihm im Dualchannelbetrieb arbeiten.
Der Ram, mit dem ich auch anstandslos mit lockeren Kühler den PC betrieben konnte, Steckten in A2 und B2, also zweiter und vierter Slot. (Dualchannel-Mode)
Sobald ich den Kühler aber fest zog, funktionierten nurnoch die Slots A1 und A2, also die ersten beiden.
Daher ist kein Dualchannelbetrieb mehr möglich...
Momentane betriebsfähige Situation:
...aber ein Singlechannelbetrieb mit fest verbauten und sicher sitzenden Kühler, der auch bis zu dem Punkt angezogen ist der vom Kühlerhersteller vorgegeben ist.
Durch den fest verbauten Kühler bin ich jetzt im Singlechannelbetrieb bei Prime95, 8K Hitzetest bei maximal 60°C. So soll es sein.
Zusammengefasst:
-RAM funktioniert wie er soll. Der PC ist damit ja im Dualchannel gelaufen. Kann ich also als Fehlerquelle ausschließen.
-CPU und Sockel habe ich nochmals ausgebaut. Geschaut ob auf dem Sockel Pins verbogen sind. Ich habe noch keine verbogenen Pins in meinem Leben gesehen. Die Pins sind auch verdammt klein, aber ich bin der Meinung, dass diese in Ordnung sind. (Soweit ich das beurteilen kann)
Ich gehe davon aus das es entweder das Mainboard oder die CPU ist. Vielleicht weiß jemand Rat. Ich möchte nicht unbedingt beides zurücksenden wollen. Vielleicht ist es auch etwas total anderes?
Vielen Danke fürs lesen. War doch mehr als gedacht!
Viele Grüße
Grml