Dürfen mich Mail AGB mundtut machen ? vertrauliche information o0

missi

Lt. Junior Grade
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Vor einigen Tagen schrieb mich eine Firma an und wollte was verkaufen.. ich frage sie woher sie meine Daten haben und dass sie sie löschen sollen.. Mir wurde geantwortet und auch die 2 und 3 Firma genannt die meine Daten verkaufte..

Die fragte ich auch .. woher sie mein Daten hat .. KEINE ANTWORT ... jetzt prallt diese Firma 3 auf ihrer Webseite dass die Kundendaten hat in hunderttausendfacher Menge .. dazu mit Name Adresse Alter sogar die IP .. WTF Mail und jeden Scheiss den man so haben kann .. Die verkaufen das.

Da diese nette Firma 3 ja mir nicht antwortet woher sie meine Daten hat.. Wollte ich ein Video drüber machen wer das so ist und etwas den Spieß umdrehen .. .. und hier kommen wir zum Punkt.

Die Firma die mich zuerst an schrieb hat in ihren Mails so eine Text in etwa stehen.

Code:
VERTRAULICHE INFORMATIONEN!
Diese E-Mail enthält vertrauliche Informationen und ist nur für den berechtigten Empfänger bestimmt.
Wenn diese E-Mail nicht für Sie bestimmt ist, bitten wir Sie, diese E-Mail an uns zurückzusenden und anschließend auf Ihrem Computer und Mail-Server zu löschen.
Solche E-Mails und Anlagen dürfen Sie weder nutzen, noch verarbeiten oder Dritten zugänglich machen, gleich in welcher Form. Wir danken für Ihre Kooperation!
CONFIDENTIAL!

Ich will es aber Publik machen welche Methoden diese Firmen sich erlauben.. kann mich jetzt dieser Text echt dazu zwingen nicht über diese Firma 1 2 3 zu berichten? Wenn sie schon meine Daten verkauft und sie sammelt dann darf ich doch auch über die berichten .. oder sind wir schon so am arsch dass solche Wortfetzen in der Mail einen Mundtot machen können,
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist der berechtigte Empfänger und diese Email war für dich bestimmt.
Also kannst du damit machen was du willst...

Du hast ja keine AGB oder sonstige Dinge bei der Firma unterschrieben
 
also dieser "wortfetzen" ist ein standard in geschäftlichen emails. inwieweit das rechtlich bindend ist, mag ich jetzt nicht beurteilen.

aber nach der dsgvo, müssten sie dir -afaik- ja auskunft geben welche daten sie von dir haben (und woher).

wende dich notfalls mal an eine ombuds-stelle oder eine rechtliche beratung.
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas steht in jeder geschäftlichen E-Mail am Ende.

Schau Dir mal die Mails an, die Du aus Deiner Firma verschickst.
 
Woher die die Daten haben? Selber gesammelt oder eingekauft. Jeder hinterlässt ja freiwillig auf FB & Co. seine persönlichen Daten. Browserinfos geben die IP preis, IPs können regional zugeordnet werden. Etc.pp.

Der Disclaimer ist Standard. Bei denen eher schlecht gestaltet ;)
 
Der Text ist Schwachsinn.

1) Du bist der berechtigte Empfänger, den Teil kannst schonmal ignorieren.
2) "Solche E-Mails und Anlagen dürfen Sie weder nutzen, noch verarbeiten oder Dritten zugänglich machen, gleich in welcher Form." -> geschrieben von jemand, der keine Ahnung hat. Alleine die Mail empfangen ist schon eine Verarbeitung, weil irgendwo wird's ja gespeichert.
3) Das sind deine Daten, die du angefordert hast. Natürlich kannst mit denen machen was du willst.
Art. 20 DSGVO schrieb:
Die betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie einem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und sie hat das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln


Du kannst die auch gerne mal darauf hinweisen, das die gegen Art. 14 DSGVO verstoßen haben.
"Informationspflicht, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben wurden."
Sofern die nicht nachweisen können, dass die deine Daten von öffentlich zugänglicher Quelle haben (also dass du z.B. deine email mal öffentlich auf Facebook oder Twitter geteilt hast

Mach's publik wenne willst. Die wollen mit dir keinen Rechtstreit anfangen, den die nicht gewinnen können.

(Ich gebe zu ich könnte jetzt auch etwas falsch ausgelegt haben, bin kein Jurist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bevor du etwas "Publik" machst, solltest du an deiner Rechtschreibung arbeiten. Dein Post ist grauenhaft zu lesen. Falls du dennoch vor hast so etwas zu machen, denk mal nach, wo du überall angemeldet bist und warum jeder deine Daten hat.
 
Also ich würde einfach eine Beschwerde an den Bundesdatenschutzbeauftragten senden. Entweder per Mail oder über das Formular auf seiner Website. Bei mir antwortet Bethesda nicht auf eine Anfrage über die gespeicherten Daten. Die Beschwerde musste allerdings noch einmal an den Datenschutzbeauftragten des Landes gesendet werden, der in diesem Fall wohl zuständig sei. Über irgendwelche Emails musst du dir keine Gedanken machen, da du an jedes Unternehmen eine solche Anfrage starten kannst und das sogar formlos. Also ordentliche Email mit Frist etc. verfassen und beschweren, wenn nichts passiert.

Edit: Ach ja : Herzlich willkommen im Internet...was denkst du was Facebook, Google und Co alles für Daten haben?!
 
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Vergiss es, erinnert mich an Waldorf und Frommer...Seuche..Spam Ordner "hast nich gesehn" ...könn dich mal ...am ...ihr wisst schon..

"Noch" sind Emails kein Briefkasten.. Ein Amtsgericht wird dich auch niemals per E-Mail einladen :)
 
@freekymachine genau. E-Mails kannst du getrost ignorieren. Wenn du dem Unternehmen auf den Keks gehen willst dann muss wohl die Beschwerde herhalten inkl. einem Text, der die Weitergabe der Daten verbietet (ob es was bringt sei einmal dahingestellt).
 
direkt Anzeige bei der Bundesnetzagentur machen und Fall schildern.
Publik machen? Wozu? Was erwartest du? Genugtuung oder ein Podest?
Du wirst dich nur weiter ärgern, jeden Tag mehr, weil du nichts erreichen wirst. Diese Firmen haben ihren Sitz im Ausland, da gelten andere Gesetze, und die verstecken sich dahinter, bis du grün und blau vor Ärger wirst. Aber ändern wird sich nichts. Also mein Tipp. Bundesnetzagentur, ein Sandsack und gut ist... verschwende deine wertvolle Zeit nicht damit.
warum sie deine Adresse/Daten haben. Da gibt es viele Gründe. Preisausschreiben, nicht gesicherte Webshops und Foren, Wettbewerbe, illegal geklaute Daten, Adressbücher usw...
 
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