E-Mail-Server mit Synology DiskStation (Synology MailPlus Server)

fragesteller195

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Hallo,
ich möchte mir einen E-Mail-Server (Relay-Server) einrichten, der alle meine E-Mails von verschiedenen Anbietern abruft und mir diese dann an meine einzelnen Computer und deren Thunderbird/Outlook-Postfächer weitergibt. Der E-Mail-Server soll NICHT über das Internet erreichbar sein, sondern nur intern alle E-Mails einsammeln und verteilen.

Nach etwas Bastelei kann meine Synology nun die gewünschten E-Mail-Adressen abrufen oder Emails über diese Adressen verschicken.
Jeder DSM-Benutzer hat dafür eine E-Mail zugeteilt bekommen, welche er über den auf der Synology installierten MailPlus Client benutzen kann (sowohl versenden, als auch empfangen).
Das funktioniert aber bisher leider nur über eine Anmeldung auf der DSM-Oberfläche.

Jetzt zu meiner Frage:
Wie kann ich diese E-Mail-Konten so in Thunderbird/Outlook einbinden, dass der Verkehr auch über meine Synology läuft und nicht direkt über den Anbieter? (=> Das ist wichtig, da der Mail-Server zur Archivierung der E-Mails gedacht ist)
Ich habe schon den dazugehörigen Beitrag im Synology Knowledge Center gelesen, dieser hat mir jedoch nicht weiter geholfen und auch sonst habe ich im Internet keine Anleitung gefunden, die funktioniert hat.
Konkret:
Was muss ich in welches Feld eingeben? (Bild der Felder im Anhang)
Welches Passwort muss ich eingeben (Anbieter oder DSM)?
Was muss ich beim Hostname eingeben? (Vielleicht die interne IP-Adresse?)
Was muss ich beim Benutzername eingeben (Soll ich da die E-Mail-Adresse stehen lassen oder den DSM-Nutzer verwenden)?

Kann es sein, dass ich irgendwelche Ports öffnen muss, obwohl ich mich ja nur im internen Netzwerk bewege? Oder werden die automatisch geöffnet?

Ich habe die Synology DiskStation 920+ (DSM 7), falls das eine Rolle spielt...

Vielen Dank im Voraus!
 

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Wenn der Rest schon läuft, sollte das doch kein Problem mehr darstellen. Du trägts natürlich die Daten der Diskstation ein: IP oder Internen Hostnamen. Dazu die Hauptadresse des Benutzers und Passwort. Auf Verschlüsselung kannst du theoretisch verzichten.
Alternativ installierst du dir das Zertifikat der Diskstation, oder beantragst ein Lets Encrypt Zert auf der Diskstation. Dann machst du dir einen Eintrag mit der IP auf den Externen Namen in dein lokales Hosts File oder deinem DNS (kann auch deine Syno sein). Ports brauchst du keine intern öffnen. Es sei denn du hast die Syno Firewall an, dann deinen PC freischalten.
 
Was muss ich in welches Feld eingeben? (Bild der Felder im Anhang)
Die Ports und Adressen der DSM
Welches Passwort muss ich eingeben (Anbieter oder DSM)?
Das der DSM-Benutzer
Was muss ich beim Hostname eingeben? (Vielleicht die interne IP-Adresse?)
Den Hostname/IP der DSM
Was muss ich beim Benutzername eingeben (Soll ich da die E-Mail-Adresse stehen lassen oder den DSM-Nutzer verwenden)?
Das kommt drauf an, würde es mal mit dem DSM-Benutzernamen versuchen.

Was das versenden angeht: Ist die DSM denn schon eingerichtet, dass auch wieder an die Anbieter weiterzugeben ? Ist hier irgendeine Logik vorhanden, oder geht nur eine ausgehende Domain ?
 
Vielen vielen Dank erstmal für die Antworten!

shag schrieb:
Dann machst du dir einen Eintrag mit der IP auf den Externen Namen in dein lokales Hosts File oder deinem DNS (kann auch deine Syno sein).
Sorry für die blöde Frage: Bezieht sich das noch auf die Zertifikate?

Kyze schrieb:
Was das versenden angeht: Ist die DSM denn schon eingerichtet, dass auch wieder an die Anbieter weiterzugeben ? Ist hier irgendeine Logik vorhanden, oder geht nur eine ausgehende Domain ?
Die Synology hängt als Mail-Relay zwischen meinem PC und dem Provider der Domain, in meinem Fall Strato. Sie versendet die Emails also nicht direkt, sondern trotzdem noch über den Provider.

Kyze schrieb:
Was muss ich in welches Feld eingeben? (Bild der Felder im Anhang)
Die Ports und Adressen der DSM
Welches Passwort muss ich eingeben (Anbieter oder DSM)?
Das der DSM-Benutzer
Was muss ich beim Hostname eingeben? (Vielleicht die interne IP-Adresse?)
Den Hostname/IP der DSM
Was muss ich beim Benutzername eingeben (Soll ich da die E-Mail-Adresse stehen lassen oder den DSM-Nutzer verwenden)?
Das kommt drauf an, würde es mal mit dem DSM-Benutzernamen versuchen.
Das habe ich mal probiert. (Firewall habe ich zum Testen mal deaktiviert.) Leider funktioniert es immer noch nicht. Dafür sehe ich im Sicherheitslog der Synology ein paar neue Einträge (siehe Anhang), mit denen ich leider wenig anfangen kann.
Ergänzung ()

Kyze schrieb:
Was muss ich beim Hostname eingeben? (Vielleicht die interne IP-Adresse?)
Den Hostname/IP der DSM
Noch eine Frage: Muss ich dann vor den Hostname/die IP noch imap/smtp schreiben? Also zum Beispiel "imap.hostname" oder "smtp.ip-adresse"?
 

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fragesteller195 schrieb:
Das habe ich mal probiert. (Firewall habe ich zum Testen mal deaktiviert.) Leider funktioniert es immer noch nicht.
Bitte konkreter werden! Verbindet der Client nicht, gibt es Fehlermeldungen, funktionieren Teile (Abruf/Versand) ?

Die Fehlermeldungen sehen schon rein nach SMTP-Verkehr aus:

Die Syno gleicht deine Clients schon gegen eine Blocklist ab, was gar keinen Sinn macht. Du solltest deine Clients (ggf. euer ganzes Subnet) entsprechend als authorisierte Sender definieren können und sollen.

Relay access denied bedeutet eigentlich, dass du von einer Domain über die Syno versenden willst, die die Syno nicht kennt (bzw. nicht "hat" im sinne von Verantwortlichkeit).

Ich vermute hier hängt es in allen Bereichen massiv, was die Einrichtung angeht.
 
fragesteller195 schrieb:
Sorry für die blöde Frage: Bezieht sich das noch auf die Zertifikate?
Ja, das bezieht sich noch auf die Zertifikate, damit du eine saubere Auflösung hast. Du kannst ja ein Zertifikat (und DynDNS) in der Form hostname.synology.me erstellen lassen. Deine Computer versuchen dann natürlich immer, diese Adresse unter der öffentlichen IP aufzulösen. Damit das funktioniert, musst die Ports, die du nutzen willst, auf deinem Router freigeben und machst dich angreifbar.
Wenn du allen Computern mitteilst, dass sie die Adresse hostname.synology.me aber unter der internen Adresse 192.XXX... finden, dann hast du alles sauber mit Zertifikat konfiguriert.

fragesteller195 schrieb:
Noch eine Frage: Muss ich dann vor den Hostname/die IP noch imap/smtp schreiben? Also zum Beispiel "imap.hostname" oder "smtp.ip-adresse"?

Nein, das gibt in freier Wildbahn ja nur dafür, um die Dienste über unterschiedliche Gateways und Server anzusprechen. Bei dir läuft alles auf der selben Maschine, deiner Diskstation und du benutzt für alles die gleiche Adresse (IP Adresse oder intern festgelegten Hostnamen DSM.local oder DSM.fritz.box oder eben die DynDNS-Adresse mit Zertifikat.
 
Kyze schrieb:
Bitte konkreter werden! Verbindet der Client nicht, gibt es Fehlermeldungen, funktionieren Teile (Abruf/Versand) ?
Versuch 1 (Einstellungen siehe Bild 1):
Der Client verbindet nicht. Die Fehlermeldung sagt, dass die Anmeldung auf dem Server fehlgeschlagen sei. Dazu findet sich kein neuer Eintrag im Sicherheitsprotokoll.

Versuch 2 (Gleiche Einstellungen, nur die IP statt dem Hostname verwendet (siehe Bild 2)):
Thunderbird findet die Einstellungen, bei einem Klick auf "Fertig", kommt jedoch die Fehlermeldung, dass der Posteingangsserver bereits verwendet würde. Daraufhin habe ich die in Thunderbird eingerichteten Mailkonten geprüft, habe keine Email-Adresse gefunden, die diesen Posteingangsserver nutzt und nocheinmal auf "Ferig" geklickt. Danach kam wieder die Meldung wie in Versuch 1 (siehe Bild 3). Ich habe dann die Einstellungen über die Schaltfläche "Erweiterte Einstellungen" übernommen, obwohl Thunderbird eine Fehlermeldung angezeigt hat, da bei gleichen Einstellungen (siehe Bild 2) keine Fehlermeldung kam. Daraufhin öffnete sich ein Bestätigungsdialog, den ich mit "Ok" bestätigte. Sowohl der Email-Empfang als auch der Email-Versand funktioniert nicht. Bei einem Versuch, die Emails abzurufen, kommt stattdessen unten rechts eine Fehlermeldung, dass die Authentifizierungsmethode nicht unterstützt wird (siehe Bild 4). Als Authentifizierungsmethode ist aktuell sowohl für den Versand, als auch für den Empfang "Passwort, ungesichert übertragen" eingestellt, aber auch, wenn ich eine andere Authentifizierungsmethode wähle, kommt diese Fehlermeldung. Bei dem Versuch, eine Email zu versenden, bekomme ich eine Fehlermeldung, die ich nicht verstehe (Bild 5). Auch hier gibt es keine Einträge im Sicherheitsprotokoll.

Versuch 3 (E-Mail-Adresse in das Feld "Benutzername" eingetragen, statt dem DSM-Benutzer (siehe Bild 6))
Ich bekomme das Gleiche ergebnis, wie in Versuch 1. Die Anmeldung auf der Server schlägt fehl. Auch hier kein neuer Eintrag im Sicherheitsprotokoll. Wenn ich hier wieder wie in Versuch 2 die Einstellungen manuell akzeptiere, kommt beim Versuch, neue emails abzurufen (Empfangen) wieder die gleiche Fehlermeldung, beim Versuch eine Email zu versenden bekomme ich jedoch eine neue Fehlermeldung (siehe Bild 7), die sagt, dass mein Client geblockt wurde und ich doch bitte die Email-Adresse des Empfängers überprüfen soll. Zu diesem Versuch findet sich ein Eintrag im Sicherheitsprotokoll der Synology (siehe Bild 8).

Kyze schrieb:
Die Fehlermeldungen sehen schon rein nach SMTP-Verkehr aus:

Die Syno gleicht deine Clients schon gegen eine Blocklist ab, was gar keinen Sinn macht. Du solltest deine Clients (ggf. euer ganzes Subnet) entsprechend als authorisierte Sender definieren können und sollen.
Kann sein, dass die Fehlermeldungen mit SMTP zu tun haben, da sie immer auftauchen, nachdem ich versucht habe, eine Email zu versenden. Tut mir leid, dass ich das nicht früher erwähnt habe, daran habe ich nicht gedacht.

Kyze schrieb:
Relay access denied bedeutet eigentlich, dass du von einer Domain über die Syno versenden willst, die die Syno nicht kennt (bzw. nicht "hat" im sinne von Verantwortlichkeit).
Aber das Versenden und Empfangen der Emails funktioniert über den in der Synology installierten MailPlus Client. Deshalb kann ich mir das nicht erklären.

Kyze schrieb:
Ich vermute hier hängt es in allen Bereichen massiv, was die Einrichtung angeht.
So ist es. Es hat schon ewig gedauert, bis das Versenden und Empfangen über den MailPlus Client funktioniert, da ich keine gute Anleitung im Internet gefunden habe.
 

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Danke an dieser Stelle für die bisherige Hilfestellung.

Mir dämmert aber gerade noch etwas. Bisher habe ich keinerlei SSL-Zertifikate hinterlegt. Dafür ist, wenn ich es richtig verstanden habe, zwangsläufig ein Synology-Konto notwendig. Ist das tatsächlich so?
Mein NAS arbeitet vollkommen abgeschottet im LAN, ohne zugriff von Außen. Aus diesem Grund habe ich bisher auch keine notwendigkeit gesehen ein Synology-Konto anzulegen, zumal mir der Mehrwert dahinter (noch) nicht klar ist. Derartige Konten vermeide ich eigentlich lieber, wenn es irgendwie geht. Ursache für diese persönliche Abneigung ist Microsoft.

kurzum: Eine Lösung ohne Synology-Konto wäre mir lieber. Wenn es aber nich ohne geht, dann muss es halt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Zertifikat wird das in letzter Instanz nicht scheitern. Worst Case ist dabei nur eine Meldung a la "Ich vertraue dem Zertifikat nicht, sicher dass Verbindung aufgebaut werden soll?"

Außerdem bin ich mir fast sicher, dass die Syno auch anderweitige Optionen bietet, ein Zertifikat einzuspielen. Ein Konto wird einem das vermutlich vereinfachen, aber notwendig darf das nicht sein.
 
EDIT 2: SOLVED
Wer auch immer das hier liest, es ist einiges an Arbeit erforderlich.
Lösung siehe Post #14 unter https://www.computerbase.de/forum/t...mtp-pop3-imap-mit-thunderbird-client.2087260/


Sorry wenn ich das alte Thema nochmal aufgreife, aber sitze gerade vor exakt dem selben Problem.
Der Synology MailServerPlus lässt mich zwar das Protokoll POP3 einstellen, aber ich habe absolut keinen Plan, wie ich das NAS dazu bewege, mittels dieses Protokolls auch tatsächlich eine Abfrage beim Provider Strato zu starten. Weiß da jemand Bescheid?

Der Mail Server soll doch nur alle Mails abgreifen (wahlweise mittels POP3) und zentral lagern, kann ja nich so schwer sein oder?
Oder ist es etwa so, dass das NAS eine solche Abfrage gar nicht selbstständig machen kann und man diese stattdessen als Client (Thunderbird) durchführt und die ankommenden Mails dann nachträglich auf das NAS verschiebt (z.B. mit Active Backup for Business)? Wäre zwar etwas umständlich aber ok.

EDIT:
Nevermind, gerade von Synology gelesen:
"E-Mails von anderen Konten kann man aber nicht mit dem MailPlus Server selber abholen, sondern nur mit dem MailPlus Client. Hier kann jeder MailPlus-Benutzer unter seinen Einstellungen diverse POP3-Abruf-Aufgaben einrichten. Es lassen sich übrigens auch (externe) SMTP-Server dort hinterlegen."

Also lässt sich das was ich eigentlich vor hatte überhaupt nicht umsetzen. [Blödsinn, lässt sich über den MailPlus Client auf dem NAS einrichten]

EDIT 2: SOLVED
Wer auch immer das hier liest, es ist einiges an Arbeit erforderlich.
Lösung siehe Post #14 unter https://www.computerbase.de/forum/t...mtp-pop3-imap-mit-thunderbird-client.2087260/
 

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Hallo,
kleines Update: Nach einer langen, motivationslosen Zeit, habe ich mich endlich mal wieder an das Projekt rangesetzt und bin ein bisschen weiter gekommen.
Vielen Dank für die Hilfe bis hierhin!
Es funktioniert allerdings noch nicht so ganz....

Die Emails können inzwischen von der Synology empfangen und versendet werden und das Einbinden in Thunderbird hat auch geklappt. Bekomme ich eine Email, kommt diese auch mit Umweg über den Mailserver in Thunderbird an.
Mein Problem liegt aber bei den ausgehenden Emails. Wie gesagt funktioniert der Versand über die Oberfläche der Synology direkt einwandfrei. Emails, die ich über Thunderbird schreibe, sehe ich auch im Synology Client unter "Gesendet". ABER: Diese Emails kommen nicht dort an, wo sie ankommen sollen.
Das ergibt meines Erachtens keinen Sinn, da der Versand über die Synology ja eigentlich funktioniert und die Email aus Thunderbird auch da auftaucht.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder Lösung? Die Lösung kann ja nicht mehr weit sein.... ;)

Danke schonmal im Voraus!
 
fragesteller195 schrieb:
ABER: Diese Emails kommen nicht dort an, wo sie ankommen sollen.
Inwiefern? Du schickst die raus, aber beim Empfänger-Konto sind die nicht zu finden?

Was für eine Domain nutzt du als Absender? Eine eigene, oder gmail/yahoo/etc?
Ich würde hier ein SPF-Problem vermuten.
 
Rickmer schrieb:
Inwiefern? Du schickst die raus, aber beim Empfänger-Konto sind die nicht zu finden?
Ich schicke die Email in Thunderbird los, sehe, dass sie auf der Synology im Ordner "gesendet" auftaucht, aber sie kommt nicht beim Empfänger an. Schreibe ich die Email direkt über die Synology, kommt sie aber beim Empfänger an (und taucht im gleichen Ordner ("gesendet") auf).


Rickmer schrieb:
Was für eine Domain nutzt du als Absender? Eine eigene, oder gmail/yahoo/etc?
Eine eigene Domain (aktuell), gehostet bei Goneo. Eine zweite Domain (gehostet bei Strato) soll hinzukommen, wenn die erste erst einmal läuft.
 
fragesteller195 schrieb:
Ich schicke die Email in Thunderbird los, sehe, dass sie auf der Synology im Ordner "gesendet" auftaucht, aber sie kommt nicht beim Empfänger an. Schreibe ich die Email direkt über die Synology, kommt sie aber beim Empfänger an (und taucht im gleichen Ordner ("gesendet") auf).
Jetzt musst du erst einmal heraus finden, bis wo genau die Mail kommt und an welcher Stelle es dann Probleme macht. Du kannst dich ja auf der einen Seite bei deinem Mail-Provider (Webmail) einloggen und gleichzeitig Thunderbird starten und eine Test-Mail verschicken. Das heißt, du hast Übersicht über Start und Ende.

Logs von involvierten Anwendungen wären hilfreich, sofern vorhanden. Auf dem Synology gibt es zudem noch unter Mail-Server ein Problem-Diagramm, welches dir aufzeigt, wie viele Mails nicht gesendet werden konnten (aus welchen Gründen auch immer). Also sofern es überhaupt am NAS liegt und nicht an einer Thunderbird-Einstellung. Wie gesagt, da müsstest du mehr Infos liefern.
 
Danke für die Antwort.

Hot Dog schrieb:
Logs von involvierten Anwendungen wären hilfreich, sofern vorhanden. Auf dem Synology gibt es zudem noch unter Mail-Server ein Problem-Diagramm, welches dir aufzeigt, wie viele Mails nicht gesendet werden konnten (aus welchen Gründen auch immer). Also sofern es überhaupt am NAS liegt und nicht an einer Thunderbird-Einstellung. Wie gesagt, da müsstest du mehr Infos liefern.
Die Warteschlange in der Synology zeigt mir die E-Mails, die ich über Thunderbird senden wollte, in der Warteschlange an. Dazu folgender Fehler:
1675612827773.png

In den Logs der Synology tauchen keine neuen Einträge auf.

Der Fehler scheint hier bei der SASL Authentifizierung zu passieren. Eine Recherche dazu hat mich leider nicht viel weiter gebracht. Das relevanteste, was ich gefunden habe ist dieser Artikel, welchen ich aber nicht mal eben so unüberlegt auf die schnelle probieren wollte.
Könnte dieser Ansatz im Artikel mich weiterbringen? Oder löst der das Problem eher nicht?
Ich wollte das jetzt nicht schnell unüberlegt probieren, da ich mir nichts kaputt machen möchte.

Vielen Dank für die Antworten bisher!
 
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