E-SATA Gehäuse und Kundenwunsch ?

ScoutX

Captain
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Nach über 5 Std Recherche kann ich nur eins sagen, ich löte mir selbst ein Gehäuse.
Zum einen haben so gut wie alle Gehäuse eine wirklich miese Temperaturregelung, oder besser gesagt passiv mit Alu, dann verbauen sie z.T. noch Netzteile in das Gehäuse anstatt ein externes zu integrieren (Wärme?). Dann noch Probleme mit Kapazitätsbegrenzung der Platten und interne USB-Wandler, die eigentlich keiner braucht da die Noname USB to E-Sata Adapter bzw. Sticks aus dem Elektronikmarkt merklich besser sind und alle Festplatten erkennen (so hab ich mir das wenigstens von mehreren Personen/Anwendern sagen lassen) und keine Abstürze und Treiberprobleme verursachen und die USB 2.0 Kapazität fast völlig ausschöpfen. Schlechter als die verbauten Gehäusechips ( Sunflower und Co) sind sie wohl eh nicht.
Über mehrere Festplatten mit Raid und Jbod möchte ich gar nicht erst reden. Diese Gehäuse und die entsprechende Software sind unter aller S...

Gibst denn keine Gehäuse die das Sata Signal einfach durchschleifen und stoßsicher und z.B. mit 120er Lüfter versehen sind (Temperaturregelung mit Anzeige und Warnton wäre ja schon fast zuviel verlangt)?

Außer der CoolerMaster Xcraft RX-3SB (und der auch nur so halbwegs) konnte mich kein Gehäuse überzeugen.

Originalidee war Mirorring Raid zum Datenbackup und 1 weiteres Gehäuse bzw. Set von Platten mit Performance Raid, also alles zum schnellen austausch versteht sich je nach Situation deswegen auch E-Sata Interface.

Bin wirklich enttäuscht, was die Hersteller alles so auf den Markt schmeißen, anstatt ein komfortables und vor allem durchdachtes, erschütterungssicheres und kühlegehaltenes Gehäuse für (E-)Sata Festplatten zu entwerfen. Wenn es ums Geld/Prestige oder wie auch immer geht , dann können sie von mir aus einen externen USB/E-Sata oder Firewire-Adapter etc. pp. mit zur Verpackung legen, aber bitte außerhalb des Gehäuses.

Kann doch alles nicht so schwierig sein. Als Kunde will man doch in erster Linie eine lange Lebensdauer und Datensichherheit von Festplatten vielleicht noch Ergonomiedetails wie Lüfterlautstärke und problemloser Einbau - das war es dann auch. Funktionierende Performance ist beim Durchschleifen des Signals eh gegeben, da brauch es nicht noch irgendwelchen Firlefanz ala USB-Support, den man für 4,50 in der Grabbelecke nachkaufen kann.

Bin gespannt ob die Hersteller je aufwachen werden: Blueray / HD DVD- Laufwerke wohl auch noch über IDE angeschlossen werden,wens nach denen geht. :freaky:
 
Also einen usb auf sata adapter habe ich noch nie für 4,50 gesehen, falls du einen findest dann schick mir gleich mal einen zu dem preis. Ich habe mal lange danach gesucht nachdem ich meinen rechner vertickt habe und mir eingefallen ist das ich mit meinem notebook ja gar nicht auf die Sata platten zugreifen kann.

Wenn dich die steuerungsplatine so der massen stört, dann nimm die doch einfach aus dem gehäuse raus. Steck dein Sata kabel durch das gehäuse und raus zum rechner. Kann ja wohl nicht so schwierig sein. Was das netzteil anbelangt, waren bisher alle 3,5zoll gehäuse die ich gesehen habe mit einem externen bestückt gewesen. Habe aber auch nie wirklich drauf geachtet da ich nie ein gehäuse für 3,5 zoll benötigt habe.
 
Thema Platine einfach rausreißen, gut und schön (nur dass ich eigentlich für die Platine das meiste bezahlen würde) aber die Gehäuse selbst sind ja schon so schlecht wegen fehlender Belüftung und fehlender stoßfester und ergonomischer Lagerung. Viele Netzteile sind leider intern. Ergo: alles Miste mit den Kisten.
Ok, Adapter gehen meist für 20,00 Euronen Neupreis weg: Start-/Preis bei Ebay ist aber meist zwischen 4 und 5 Euro, was Grabbelecke entspricht (Restposten).

Der neue QNAP: Schöne Sache aber teuer und hust, naja wenigstens die 1.ste Netzwerkplattengeneration (das Turbosystem) soll Murks gewesen sein. Ich bräuchte dann auch noch 2 von den Dingern, wobei ich da so meine Zweifel hege, ob das System als high Performance Arbeitsplatte was taugt; wäre wohl Katze im Sack kaufen und ein wenig überzogen. Wenn ich Gelegenheit hätte, so was mal zu Hause zu testen, so für ein Jährchen oder zwei .... :rolleyes:
 
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Wie viel geld willst du denn in so ein gehäuse investieren? Wie viele festplatten sollen da rein? Du hörst dich nicht gerade so an als obs mit einer einzelnen platte getan ist.
 
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