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Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2010
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Eine Uhr wurde ersteigert auf Ebay von privatem Verkäufer aus Österreich.
Die Uhr kam vorerst nicht an und auf Anfrage beim Verkäufer konnte dieser nicht nachweisen sie verschickt zu haben, er hat sie unversichert verschickt und seine Sendungsnr. konnte er nicht nennen, mit anderen Worten er hat nichts in der Hand um zu beweisen, dass er jemals eine Uhr verschickt hat. (Es war versicherter Versand vereinbart und dafür wurde auch gezahlt - DHL 6,90€)
Paypal hat das Geld für die Uhr zurücküberwiesen aufs Konto meiner Eltern, es gab noch ein paar nette Emails von Verkäufer, hat meine Eltern also Betrüger beschimpft etc. und dann wars das erstmal.
Der Kaufvertrag war somit "aufgelöst" denke ich (?), wir haben keine Uhr bekommen, er konnte nicht nachweisen sie verschickt zu haben und meine Eltern haben das Geld zurückbekommen.
Nun, drei Monate später kam die Uhr hier an. So ehrlich wie meine Eltern sind, haben sie den Verkäufer darüber informiert und wollten vorerst das Geld für die Uhr wieder überweisen.
Jetziger Stand wäre doch: wir haben eine Uhr die uns nicht gehört, er ist dafür verantwortlich seine Uhr abzuholen oder die Kosten für den Versand zu tragen, oder?
Dann haben meine Eltern vorgeschlagen die Uhr einfach wieder zurückzuschicken da sie sich in der Zwischenzeit schon eine andere Uhr gekauft hatten und diese nicht mehr brauchen.
Der Verkäufer erklärte sich einverstanden.
Meine Eltern wollten die Versandkosten für die Uhr von Verkäufer haben um sie zurückschicken zu können. (15€ versicherter Versand nach Österreich)
Verkäufer erklärte sich nicht dazu bereit die Versandkosten zu übernehmen und drohte mit Anwalt.
Wir erklärten nochmals, dass er die Uhr zurückbekommt sobald er die Verandkosten überweist.
Daraufhin kam ein Brief von seinem Anwalt an, dass wir ihm die Kosten für die Uhr überweisen sollen, plus die Kosten für den Anwalt, wenn wir das nicht tun werden rechtliche Schritte eingeleitet.
Nachdem ich fertig war mit dem Tippen meinten meine Eltern, dass sie die Antwort für die Anwältin noch in ihrem Mail-Archiv haben, ich kopier die mal hier rein:
Zeilenumbrüche von der Mail sind leider beim Kopieren verloren gegangen, ich hab jetzt einfach ein paar an zufälligen Stellen eingefügt damit es leichter zu lesen ist:
Die Uhr kam vorerst nicht an und auf Anfrage beim Verkäufer konnte dieser nicht nachweisen sie verschickt zu haben, er hat sie unversichert verschickt und seine Sendungsnr. konnte er nicht nennen, mit anderen Worten er hat nichts in der Hand um zu beweisen, dass er jemals eine Uhr verschickt hat. (Es war versicherter Versand vereinbart und dafür wurde auch gezahlt - DHL 6,90€)
Paypal hat das Geld für die Uhr zurücküberwiesen aufs Konto meiner Eltern, es gab noch ein paar nette Emails von Verkäufer, hat meine Eltern also Betrüger beschimpft etc. und dann wars das erstmal.
Der Kaufvertrag war somit "aufgelöst" denke ich (?), wir haben keine Uhr bekommen, er konnte nicht nachweisen sie verschickt zu haben und meine Eltern haben das Geld zurückbekommen.
Nun, drei Monate später kam die Uhr hier an. So ehrlich wie meine Eltern sind, haben sie den Verkäufer darüber informiert und wollten vorerst das Geld für die Uhr wieder überweisen.
Jetziger Stand wäre doch: wir haben eine Uhr die uns nicht gehört, er ist dafür verantwortlich seine Uhr abzuholen oder die Kosten für den Versand zu tragen, oder?
Dann haben meine Eltern vorgeschlagen die Uhr einfach wieder zurückzuschicken da sie sich in der Zwischenzeit schon eine andere Uhr gekauft hatten und diese nicht mehr brauchen.
Der Verkäufer erklärte sich einverstanden.
Meine Eltern wollten die Versandkosten für die Uhr von Verkäufer haben um sie zurückschicken zu können. (15€ versicherter Versand nach Österreich)
Verkäufer erklärte sich nicht dazu bereit die Versandkosten zu übernehmen und drohte mit Anwalt.
Wir erklärten nochmals, dass er die Uhr zurückbekommt sobald er die Verandkosten überweist.
Daraufhin kam ein Brief von seinem Anwalt an, dass wir ihm die Kosten für die Uhr überweisen sollen, plus die Kosten für den Anwalt, wenn wir das nicht tun werden rechtliche Schritte eingeleitet.
Nachdem ich fertig war mit dem Tippen meinten meine Eltern, dass sie die Antwort für die Anwältin noch in ihrem Mail-Archiv haben, ich kopier die mal hier rein:
Zeilenumbrüche von der Mail sind leider beim Kopieren verloren gegangen, ich hab jetzt einfach ein paar an zufälligen Stellen eingefügt damit es leichter zu lesen ist:
Sehr geehrte Frau xxx,
ich habe von ihrem Mandanten über e-bay am 22.10.12 eine Esprit Uhr erworben und umgehend per pay pal bezahlt. Vereinbart war der versicherte Versand,
für den ich auch bezahlt habe.
Da ich die Sendung aus Österreich nicht innerhalb der zu erwartenden Frist erhielt, habe ich ihren Mandanten um Rückerstattung des Kaufpreises gebeten. Eine Nachverfolgung der Sendung war nicht möglich da Herr xxx das Päckchen, wohl als zusätzliche Einnahme, unversichert geschickt hatte.
Den Kaufpreis für die Uhr musste ich mir über pay pal erstatten lassen, da Herr xxx den Kaufpreis nicht freiwillig rückerstattet hat. Ich musste mir einige böse Unterstellungen von Herrn xxxx dafür anhören. Wider erwarten erhielt ich am 19.1.2013 einen Brief mit der Uhr aus Österreich, also fast 3 Monate nach dem Kauf. Ich hätte die Uhr jetzt behalten können, das Geld hatte ich schon von pay pal zurück bekommen und die Sache wäre erledigt gewesen.
Da wir aber ehrliche Leute sind, habe ich ihrem Mandanten unverzüglich geschrieben dass die Uhr doch noch angekommen ist. ( als unversicherte Sendung ) Über den e-bay Nachrichtendienst vom 19.01.2013 09.54 Uhr hat Herr xxx um Rücksendung oder Bezahlung der Uhr gebeten.
Da ich aber zwischenzeitlich bereits eine andere Uhr gekauft hatte, brauchte ich die Uhr nicht mehr, so dass ich mich für den Rückversand der Uhr entschied. Ich teilte Herrn xxx mit, dass ich die Uhr nach Zahlung der Versandkosten auf mein pay pal Konto( 9 € unversichert, bzw. 15 € ) zurück schicke.
Das ist bis heute nicht geschehen! Ich sehe nicht ein für den Rückversand die Kosten zu tragen, da ich keinen Fehler gemacht habe. Ich habe schliesslich für den versicherten Versand der Uhr bezahlt, hätte sich ihr Mandant daran gehalten hätte sich der Verbleib der Uhr über die Sendungsnummer leicht verfolgen lassen und die Angelegenheit wäre längs erledigt gewesen.
Nach Zahlung der Versandkosten durch ihren Mandanten, jetzt nur noch für die versicherte Versandform in Höhe von 15 €, schicke ich die Uhr zurück.
Mit freundlichen Grüssen xxxxx