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NewsEcoFlow im Interview: Mehr Details zur Energie- und Solar-Optimierung mit Oasis
Mit Oasis hat EcoFlow zur CES ein KI-basiertes Tool für die EcoFlow-App veröffentlicht, das Nutzern möglichst einfach bei der Optimierung des Eigenverbrauchs, Senkung der Energiekosten und der Energiespeicherung bei ihren Solarsystemen helfen soll. ComputerBase klärt weitere Details und Voraussetzungen im Interview mit EcoFlow.
Ich kann damit nichts anfangen und verstehe es auch nicht. Ich wasche meine Wäsche, wenn sie schmutzig ist. Schließlich brauche ich sie wieder. Ich koche Essen, wenn ich hungrig bin, ich backe unser Brot, wenn es alle ist. Der Teig bestimmt, wann der Ofen angeheizt und eingeschossen wird. Es gibt so viele Dinge, die Energie verbrauchen, welche man nicht erst dann einschalten oder benutzen kann, wenn Energieüberschuss vorhanden, oder Energie besonders günstig ist. Das Einsparpotential erachte ich in meinem Fall als sehr gering. Der Saugroboter fährt am Tag, nicht in der Nacht, wenn man schläft und er den Hund durch die Bude scheucht. Der braucht auch kaum mehr als ein paar Wh. Einen Nutzen ja, den sehe ich, aber in meinem Fall im homöopathischen Ausmaß.
Ob die das auch schafft, was ich letztens hinbekommen habe?
Mittags im HO Backofen genutzt für Mittagsessen - schnell geholt und beim essen weiter gearbeitet. Nach Feierabend ~18.30h dann entsetzt festgestellt, dass der Ofen weiter bei 200°C beheizt wurde. Großer Fail Ist mir das erste Mal passiert sowas. Bestimmt ein Monat Solar draufgegangen ^^
Na klar, aus den Folgen der prinzipbedingten Probleme der "Erneuerbaren" noch eine Wissenschaft für die Verbraucher machen - das ist die "Lösung", statt die grundlegenden Probleme anzugehen bzw. überhaupt erstmal zuzugeben. Wieso wird im "besten Deutschland aller Zeiten" eigentlich das Pferd grundsätzlich von hinten aufgezäumt?
Gutes Beispiel. Ob die Waschmaschine jetzt um 12 Uhr eingeschalten wird (ev. hoher Solaretrag) oder um 18 Uhr (teure Stromerzeugung) ist doch egal? Bei Grossverbrauchern wie einem Elektroauto spart mir das jetzt schon richtig Geld (Laden in der Nacht oder am Wochenende).
Ansonsten: bei "vertrauenswürdige Dienstleister wie Amazon und Microsoft Azure" musste ich lachen.
Ansich eine gute Idee. Wenn man es mit solchen Systemen schafft Speichersysteme netzdienlich zu laden-entladen dann hilft das allen die am Stromnetz hängen.
Man könnte so die Ladung des Speichers nach Wetterlage und erwarteten Stromüberschuss des jeweiligen Tages angleichen. Dadurch braucht man weniger Reserveleistung im Netz und muss Überschüsse nicht ins Ausland verschenken.
@Frank Könnt ihr vielleicht auch das Original-Interview bereitstellen, bitte? Ihr habt ja offenbar sehr nah an wörtlich übersetzt um wenig Sinn zu verfälschen; ich persönlich finde das auf Deutsch aber sehr unangenehm zu lesen.
Gutes Beispiel. Ob die Waschmaschine jetzt um 12 Uhr eingeschalten wird (ev. hoher Solaretrag) oder um 18 Uhr (teure Stromerzeugung) ist doch egal? Bei Grossverbrauchern wie einem Elektroauto spart mir das jetzt schon richtig Geld (Laden in der Nacht oder am Wochenende).
Ich sehe das tatsächlich ähnlich wie @Dr. MaRV. Mir ist der Komfortverlust zu hoch mein Leben am Strompreis auszurichten. Ich habe zwei kleine Kinder, wenn eines z.B. nachts das Bett vollgekotzt hat laufen Waschmaschine und Trockner nicht nur einmal um 12:00, sondern im Zweifel im Dauerbetrieb bis alles wieder sauber und trocken ist.
Wir haben eine "richtige" PV Anlage auf dem Dach. Mit einem 10kWh Speicher taugt mir das ganz gut, da ich Herd, Spül- und Waschmaschine sowie Trockner einfach anwerfen kann, wenn ich dazu komme. Ich arbeite zwar überwiegend von zuhause, aber ich arbeite halt trotzdem. Am Ende muss hier denke ich jeder selbst entscheiden, wie viel Aufwand und Komfortverlust man hinnehmen möchte um den eigenen Strompreis zu optimieren.
Klar gibt es Sachen, die nicht aufgeschoben werden können, aber es gibt auch Sachen, die aufgeschoben werden können.
Ob der Geschirrspüler um 21 Uhr läuft oder um 3 Uhr, wenn es gerade besonders windig ist und der Strom daher billig, wann das e-Auto läd oder ob die Wärmepumpe vielleicht 2°C über dem eigentlichen Soll aufheizt, weil gerade Strom im Überfluss da ist, kann schon nen großen Unterschied machen und ist vor allem netzdienlich und verbraucht weniger co2.
Im Winter kann man nachts mit billigem Strom übrigens auch den Speicher volladen, der im Winter nur selten Strom vom Dach bekommt. Theoretisch könnte man sich mit nem dynamischen Stromtarif sogar nen Speicher ins Haus/Wohnung stellen, auch wenn man keine PV-Anlage hat. Ob sich das rechnet ist ne andere Frage ^^
Eben nicht, Wäsche, die um 14:00 auf der Leine landet, kann am nächsten Morgen wieder getragen werden. Wäsche, die um 20:00 auf der Leine gehangen wird, ist am nächsten Tag noch feucht. Besonders Jeans an den Stellen, wo der Stoff doppelt und dreifach übereinander liegt. Es nützt dir nichts, die Wäsche um 12:00 waschen zu lassen, die Maschinen sind ja alle programmierbar, wenn du sie dann nicht auch gleich aufhängen kannst. Was bei einem großen Teil der Menschen aufgrund ihres Berufsalltags der Fall sein dürfte.
Elektroautos gibt es in unserem Haushalt nicht, weil sie nicht zum Lebensstil passen. Fehlende Lademöglichkeit inklusive.
Das Interview wirkt auf mich als ob die Fragen bewusst auf die Talkingpoints des Anbieters zugeschnitten wurden und so im Endeffekt leider wie Werbung. Was mich als Kunde bei Produkten zur Energiegewinnung/-speicherung interessiert ist, dass der Kram absehbar Kosten spart statt verursacht und das möglichst langfristig. Laberbla KI, ich bin nicht Axel Hacke und habe nicht das Bedürfnis mit meinem Kühlschrank bzw. dessen GPT Avatar zu chatten. Auch bei KI-Optimierter Energieverwertung, das ist Gequassel bis nicht gezeigt wird, dass das deutlich mehr bringt als "simple" Algorithmen zur Optimierung + laufende Statistik.
Was viel wichtiger ist wären Imho Fragen wie:
Ist diese Plattform, besser Produke kompatibel zu Systemen Dritter bzw. offenen Plattformen (wie Home Assistant) zum Auslesen und Steuern(!)
Wie lange gibt es Securityupdates/Betriebsgarantien für das ganze Internetgerassel
Gibt es Betriebsgarantien für die Plattform
Bekommt es EcoFlow mal hin gescheite Daten zur Effizienz (DC-AC bei Wandlern, Roundtrip bei Akkus, ..) und Selbstentladung über verschiedene Lasten zu liefern?
Ist denen bewusst, dass vor allem die Akkus so teuer sind, dass kaum ein ROI damit zu erreichen ist und das mit einem etwaigen Abo zum reinem Kostentreiber wird?
Wenn es ein Abo zum Preis X gibt, wie viele Euro Y spart das aktive Abo? Natürlich mit Nachfrage, falls die Beispiel aus der Luft gegriffen sind.
Ich habe selbst einen Powerstream WR von Ecoflow, App läuft tadellos und der WR macht, was er soll. Was ich allerdings schade finde ist die Preispolitik der Speicher, es gibt zwar die Delta & Co, aber auch stationäre Batterien mit 2 und 5 kWh. Die sind noch um den Faktor 5 zu teuer. Erst mit systempassenden Batterien lässt sich das volle Potenzial von Ecoflow mit der Shelly Integration gut nutzen. Systemfremde Batterien erkennt das System leider nicht bzw. es ist nicht kompatibel.
Wenn das alles mal vollautomatisch geht und automatisch Geld spart, dann ist es eine Lösung (z.B. Akku wird automatisch mit billigem Strom geladen und gibt den Strom im Haus wieder ab, wenn man ihn gerade haben will.. ich schätze sowas dauert vielleicht noch 3 Jahre bis Akkus noch viel günstiger werden und null Risiko im Brandschutz gibt aufgrund verbesserter Chemie)
Ergänzung ()
mfgchen schrieb:
Theoretisch könnte man sich mit nem dynamischen Stromtarif sogar nen Speicher ins Haus/Wohnung stellen, auch wenn man keine PV-Anlage hat. Ob sich das rechnet ist ne andere Frage ^^
ich würde mal sagen in 5 Jahren ist das wahrscheinlich ganz normal, man wird nicht gerade viel sparen, aber es könnte irgendwann auch echt passieren, das es nur noch Stundentarife gibt.
Klingt wie ein Bullshit-Sponsoring-Post, der von einem LLM erzeugt wurde. (Mit wenig Fine-Tuning.) Sorry, als genau deswegen zahlender Nutzer dachte ich, dass ich von solch plumper Werbeprosa verschont bleibe ... .
Das ist keine KI, das ist einfach nur marketing. Software-basierter Pseudonutzen, zumindest in dem im Interview angesprochenen Anwendungsfall.
Im Selbstverbrauchsmodus wird Solarenergie priorisiert, um das Haus zu versorgen – etwa um smarte Beleuchtungssysteme zu betreiben – anstatt Energie ins Netz zurückzuspeisen.
Wer in seiner Wohnung - und das ist der Hauptanwendungsfall solch eines Balkonkraftwerkes - seine "smarten Beleuchtungssysteme" an hat während draußen die Sonne scheint... ich lasse es, da kann ich nichts Nettes sagen.
Selbst im Fall dass es draußen "trüb" ist, das Balkonkraftwerk Strom generieren kann aber man drinnen mehr Licht braucht - brauche ich keine KI dafür. Das erledigt ein "dummes" Balkonkraftwerk automatisch weil es die Grundlast deckt.
Das was die KI kann, erfordert eigentlich die Power und Speichergröße einer ausgewachsenen PV. Selbst mit dynamischen Stromtarifen kommt der übliche überteuerte 2kWh-Balkonkraftwerk-Akku nicht weit.
Macht das System nicht schlechter, nur ist der Marketing-Typ halt voll reingelatscht. Für das PowerOcean-System von EcoFlow kann ich mir das gut vorstellen, wobei "KI" halt auch etwas übertrieben ist. Es ist ein Energiemanager wie viele andere auch am Markt.
Halt proprietär.
Ergänzung ()
Chris007 schrieb:
ich schätze sowas dauert vielleicht noch 3 Jahre bis Akkus noch viel günstiger werden und null Risiko im Brandschutz gibt aufgrund verbesserter Chemie)
Gibt es doch schon? LFP-Akkus gehen nicht durch, die sollten mittlerweile bei allen Anbietern verbaut werden.
Ansonsten funktionieren solche Systeme seit einiger Zeit, wenn man die Medien verfolgt.
Theoretisch könnte man sich mit nem dynamischen Stromtarif sogar nen Speicher ins Haus/Wohnung stellen, auch wenn man keine PV-Anlage hat. Ob sich das rechnet ist ne andere Frage ^^
Ist in Deutschland nicht zulässig. Du musst um einen Speicher ans Netz anzuschließen auch eine Selbsterzeugung haben. Das kann auch ein simples Balkonkraftwerk sein, aber nur Speicher wie angesprochen ist genau so wenig erlaubt wie den Strom wieder ins Netz einzuspeisen... derzeit. Deutschland lebt halt nicht in der Zukunft, so wie der Rest der EU...
Rechnen tut sich das easy. Vermutlich will die Lobby von Eon und Co das deswegen nicht...
Im Winter kann man nachts mit billigem Strom übrigens auch den Speicher volladen, der im Winter nur selten Strom vom Dach bekommt. Theoretisch könnte man sich mit nem dynamischen Stromtarif sogar nen Speicher ins Haus/Wohnung stellen, auch wenn man keine PV-Anlage hat. Ob sich das rechnet ist ne andere Frage ^^
Wenn das alles mal vollautomatisch geht und automatisch Geld spart, dann ist es eine Lösung (z.B. Akku wird automatisch mit billigem Strom geladen und gibt den Strom im Haus wieder ab,
Das rechnet sich im Regelfall nicht. Im besten Fall scheint die Effizienz beim Rundtrip bei 80% zu liegen. Das hatte CB letztens mal ermittelt, hat diese Werte aber nur beim zügigem Laden und recht hoher Last erreicht. Bei niedrigen Lasten sank die Effizienz weiter.
Bei mir schwankte heute der Strompreis zwischen 0,305€/kWh und 0,395€/kWh. Zum günstigstem Strompreis geladen hätte so ein System erst ab einem Bezugspreis von 0,381€/kWh Kostenneutralität erreicht (0,305€/kWh / 0,8). Im aller besten Fall wären also 0,014€ je über den Akku verbrauchte Kilowattstunde an Ersparnis möglich gewesen. Bei den Schwankungen von Morgen (0,329..0,369€/kWh) wäre nur Verlust möglich.
Wenn jetzt so ein System um die Steuerung und Wlan-Zugang zu halten für den Betrieb 5W benötigt, dann sind das an einem Tag 0,12kWh und bei 0,30€/kWh kommen so 0,036€ Energiekosten bei rum.
Und die Kalkulation artet dann noch richtig aus, wenn man um lange Nutzungsdauern aus den Zellen herauszubekommen nur 20..80% Hübe fährt statt 0..100%. Dann ist selbst mit eigenem BKV und Kostenminimierender Steuerung der ROI für Batterien gern bei >15Jahre. Ersatzinvestitionen gegenrechnen wie ETFs oder gar Produkte der Sparkassen lässt das Ganze absurd werden.