Test EcoFlow Stream Ultra und AC Pro im Test: Dieses Balkonkraftwerk trickst das 800-Watt-Limit aus

Yakomo schrieb:
@Rockhound :
30k€ für 30kWp klingt erstmal eher unglaubwürdig. Wie viele Module sind das? Alleine das Montagematerial (Aluschienen, Befestigungsklemmen, Dachsparrenbefestigung, etc.) sind schon nicht günstig und dann noch zwei Wechselrichter und bestimmt mehr als 10kW Speicher. War bestimmt ein "Freundschaftspreis", oder?
Für 5.000€ bekommt man doch schon knapp 33kWp an Panels …
32kWh Speicher stehen hier für unter 4.000€, Eve A Grade …
3x Multiplus 5000 - 1.900€ … alternativ 30kW Hybrid Wechselrichter nach Wahl für weniger …
Unterkonstruktion wird unter 5.000€ liegen …

Selbst mit Verkabelung, Anmeldung etc. liegt man unter 20.000€ - bei 30kWp und 32kWh Akku … den Elektriker, der das abnimmt, muss man eben kennen ;)
Rockhound schrieb:
Meine 30kw auf dem Dach haben mich ca. 30.000€ gekostet, inkl. Speicher und 2 Wechselrichter.
Selten gesehen, dass ein so unscheinbarer Kommentar so viele triggered :lol:
DerMond schrieb:
Alles sinnlose Spielerei für Leute mit zu viel Zeit. Selbst meine popeligen Hütte im Schrebergarten mit uralt Stromkasten liefert einwandfreien Strom zum popeligen Preis, wenn ich also lese wie sich Leute ihren Neubauten so einen überteuerten Quatsch hinstellen, frag ich mich auf was man genau abzielt?

Wirkt alles nur wie ein Hobby über das man gerne redet, einen wirklichen Nutzen hat es ja nicht. Da werden nach 5 Jahren hier und da paar Cent gespart während man sich das nächste überteuerte iPhone für 1200€ kauft.
Kommt halt völlig darauf an - so ein „Lifestyle“-Produkt wie hier braucht bis es sich amortisiert, muss ja auch das ganze Marketing wieder reinbringen und eine ordentliche Marge liefern.

Hier wiederum haben sich 15.000€ (!) nach unter 4 Jahren amortisiert :)
 
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Jund schrieb:
Meine Anlage ist jetzt 6 Monate alt und ich habe kein Smartmeter.
Meiner Meinung nach hat der Netzbetreiber aktuell keine Möglichkeit, den Zähler auszulesen. Im APZ ist nichts installiert (außer Spannungsversorgung und Netzwerkkabel zum Zähler).
Noch zum Thema PV-Anlage und Smartmeter. Es gibt neben dem Solarspitzengesetz noch das Messstellenbetriebsgesetz, und nach diesem müssen zukünftig alle fest installierten PV-Anlagen ab 7 kWp und mehr mit Smartmeter und einer Steuerbox ausgestattet werden.
Das gilt auch für ältere Bestandsanlagen. Ein Betrieb der PV-Anlage mit einem nicht-fernablesbaren Stromzähler u. ohne Steuerbox wird nur vorübergehend gestattet werden.
Über die Steuerbox soll der Netzbetreiber die Einspeiseleistung des Wechselrichters bei Überlastung des Stromnetzes herunterregeln können.
 
palace schrieb:
@Frank, funktioniert es auch, wenn ich eine AC Pro irgendwo in der Wohnung aufstelle, ohne, dass eine PV direkt verbunden ist, man aber ein Shelly EM3 hinzufügt, so dass der Akku die „Überschüsse“ lädt?
Im Test ging das noch nicht, aber da waren auch noch nicht alle Funktionen verfügbar. Um die AC Pro da "auf Wunsch" zu laden, musste man sie aus dem System löschen, an AC anschließen und erstmal laden lassen.
 
Wenn ich das richtig verstehe, dann kann der AC Pro aber nur aus dem Netz aufladen und nicht ins Netz entladen? Also nur für inselfähige Verbraucher interessant. Ich könnte mir aber vorstellen den Heimserver anzuschließen, also quasi als ökologische Alternative zur USV. Aber das setzt voraus, dass man den AC Pro zumindest per Zeitplan laden kann. Geht das wenigstens?

Wenn der dann bei unter 500 € liegen sollte, könnte ich mir das tatsächlich vorstellen. Ansonsten ist der aber zu teuer.
Ergänzung ()

MalWiederIch schrieb:
den Elektriker, der das abnimmt, muss man eben kennen ;)
Muss man nicht. Ich hab meinen auch einfach bei Kleinanzeigen rausgesucht. Nachdem der Hype nun vorbei ist, sind die Preise auch wieder humaner.
 
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