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NewsEducation Edition: Minecraft kommt in den Klassenraum
Mojang hat mit der Education Edition eine neue Minecraft-Version für den Einsatz in Bildungseinrichtungen angekündigt. Nach der 2,5 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme von Mojang im Jahr 2014, hat Microsoft nun auch MinecraftEdu gekauft.
In Anbetracht der Redstone Schaltkreise durchaus unterstützenswert.
Es ist faszinierend, was da so möglich ist (z.B. funktionierende (sehr langsame) 32bit CPUs mit Grafikausgabe und funktionierendem Cache oder ein funktionierendes Videotelefon, mit dem man echte Anrufe tätigen kann etc.) und es eröffnet bestimmt eine etwas zugänglichere und interessantere Lernumgebung.
Also ich denke mal das Spiel ist für Kinder nicht ungeeignet. Nur wie überall könnte es halt passieren das die Kinder dann nichtmehr damit aufhören wollen.
Ich halte das für eine sehr gute Entwicklung. Ein Kommilitone von mir hat RedStone Schaltungen in Minecraft verwendet, um in Elektrotechnik logische Schaltungen darstellen zu können.
Deshalb sehe ich für Minecraft auch ein hohes Potential im Schulunterricht, solange die Lehrer es gut einsetzen und im Umgang damit geschult werden.
Was die Kinder nicht mehr können ist aber nicht unbedingt daddeln sondern geduldige abstrakte Herangehensweise an komplexe Probleme, gepaart mit Konzentration. Ehrlich, Minecraft dient vielleicht ganz gut dazu, die Klasse "ruhigzustellen" und eine "Aura des Scheinlernens" aufrechtzuerhalten, aber hoffentlich müssen wenigstens die fähigeren Schüler nicht nur sowas machen
Finde ich gut, nachdem bestimmte Games auch pädagogische Wirkung haben kann. Räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität bei Lösungsansätze, Geschichte, usw...
Sollte man ruhig mehr in Einsatz bringen!
Wenn es dann irgendwann heißt als Hausaufgabe dieses Level in dieser Schwierigkeit beenden
Bedauerlicherweise spielen die meisten Kinder bei Minecraft nur irgendwelche Minigames und nutzen nicht die wahren Funktionen des Spiels: Entdecken von Welten, Minen, Der Survival Teil, Redstone Konstruktionen...
Noch schöner wird es eigentlich, wenn man bissl Feed the Beast (z.B. Infinity) dazu einbaut. Da kommen noch ein paar zusätzliche Gesetze/Herausforderungen dazu:
- Stromstärken und Spannungen (kleine Maschine an große Spannung -> Bum)
- Züchtung von Bienen/Bäumen mit Genetics
- Versorgung von vielen Maschinen mit wenig verügbaren Resourcen
- Koordination in "Krisensituationen"
- Management der Mitspieler im Multiplayer, effizienter Fortschritt
Ich muss sagen, dass ich durch vieles Spielen von FTB eine Menge Skills erlangen konnte, die ich auch im realen Leben (auf etwas abgewandelte Form) anwenden konnte. Gerade durch den Multiplayer.
Finde Minecraft auch sinnvoll, sowohl im Grundschulniveau (Förderung der räumlichen Vorstellung und Kreativität) wie auch im späteren Verlauf (Redstone Schaltungen, Prozesszusammenhänge).
Kerbal Space Program geht bereits einen ähnlichen Weg, wofür das Team letztes Jahr auch vom Weißen Haus geehrt wurde.
Denke nicht das es zumindest in Deutschland funktionieren würde. Dafür habe ich bis jetzt zu wenig Lehrer kennen gelernt, die sich mit so etwas beschäftigen könnten. Gerade wenn man den Computer immer weiter einbindet dürfen die Lehrer nicht hinter den Schülern herhinken.
Wenn ich an meiner Schule mir die PCs anschaue (bin 15), dann stürzen die bei normalem arbeiten mit MS Office Word 2000 ab . Und da will man Minecraft laufen lassen?
Die Idee ist gut, da Minecraft am Anfang recht einfache mathematische Probleme bietet (wieviel Cobblestone brauch ich um die Wände meines Hauses zu bauen?...) die auch immer komplizierter werden mit der Zeit, vorallem wenn man die Tekkit Mod benutzt, hier muss man dann schon bisschen mehr durchrechnen. Zudem lernt man hier auch z.B. den Grundaufbau der Elektrizitätsproduktion.
Ob viele Schulen (vorallem in Deutschland) sowas benutzen, wage ich mal zu bezweifeln. Die meisten Lehrer leben ja noch in der Steinzeit, haben wahrscheinlich noch nie von Minecraft gehört.
Zudem hat Minecraft einen recht hohen Suchtfaktor.
Für die ersten Schulen die es ausprobieren gibt es sicher eine von Microsoft gesponserte Initiative bei der auch gleichzeitig die alten Krücken Rechner ausgetauscht werden.
Spiele gehören nicht in den klassenraum. Was ein mist.....auf das unsere jugend noch blöder wird als sie eh schon ist. Generation crowdfunding, ich will alles umsonst und lets play....*würg*
Pauschalisiere das erstens nicht auf die ganze Jugend und zweitens nicht auf alle Spiele.
So können z.b. Telltale-Games im Deutsch-Unterricht recht Sinnvoll sein.
@Thaxll'ssillyia Naja, also Feed the Beast ist schon sehr simpel. Und das Strom-Modell von IC2 auch etwas unübersichtlich. Da könnte man mit Redstone potentiell deutlich mehr lernen.
Davon abgesehen frisst Minecraft bekanntermaßen viele Ressourcen, mit FTB kannst du das auf Schulrechnern komplett vergessen, denke ich. Vor allem, wenn da 30 Schüler auf einem Server lernen/spielen sollen, da müsste erstmal ordentlich Geld in die Hand genommen werden. Ein ordentlicher Informatik-Unterricht hilft da bestimmt mehr.
Bei mir in Bayern aufm Gymnasium war im Informatik Unterricht in der 6. und 7. Klasse von E-Mail Gebühren von 10ct pro E-Mail die Rede und wir haben Bildbearbeitung mit Paint gelernt
Und ich bin in der 9.Klasse, das ganze ist ca.3 Jahre her
Ein ordentlicher Unterricht in dem man Computercraft nutz ... Nichts ist besser als wenn die Schüler auch sehen können was ihr Code macht und Spielerisch lernen
ftb läuft übrigens selbst auf meinem 40€ Celeron mit Texturepack ohne zusatzliche Grafikkarte