Ehemaliger Firmenrechner -> Kontoproblem

Hortlak

Lieutenant
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Nov. 2016
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Servus zusammen,

habe aus einem Firmenabverkauf (Leasingrückläufer) einen Laptop erworben.
Festplatte war bereits formatiert, mit USB Stick und MediaCreationTool Win11 neu installiert.
Habe alle Partitionen während der Installation gelöscht und ein neues Volume erstellt.

Leider kommt beim Installationsprozess, im Abschnitt wo das Microsoft Konto eingegeben werden soll,
die Vorgabe, sich mit dem Firmenkonto anzumelden (inkl. Logo der Firma).

Wie schaffe ich es denn, das der Laptop sich nicht mehr mit dem vorherigen Besitzer identifiziert?

Grüße
 
Eigenlich - würde ich hier den Rücktritt nach Fernabgabegesetzt erklären...

Frage:
A) was ist es denn überhaupt für ein Gerät
B) Du kommst ins Bios und
C) kannst das UEFI zurücksetzen bzw. testweise einen anderen Datenträger versuchen
 
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Ja, zurück geht er wenn es mit einfachen mitteln nicht geht.
Es ist ein HP Zbook 15 g7

Was mache ich im BIOS, wenn ich reinkomme? Hab es nicht probiert.
Bin nur über den Boot-Manager auf die Installation vom Stick gekommen.

Einen anderen Datenträger habe ich momentan leider nicht zur Hand.
 
Man kann den Online-Konto-Zwang doch umgehen. Oder Du versuchst es mal mit Windows 10.

Vermutlich authentifiziert sich das Gerät über die Hardware-UUID bzw. der ehemalige Besitzer (Firma) hat das eingerichtet und das Gerät da nicht wieder rausgenommen.
 
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Möchte schon das dass alles "sauber" läuft. Keine Lust auf künftige Kontokonflikte o.ä.

Wenn da was nicht de-registriert wurde geht er zurück.

Danke schonmal, ich schau mal ob ich überhaupt ins UEFI komme oder ob hier noch
ggf. das Adminpasswort benötigt wird, dann ist es eh ein No-Go
 
Installation offline ohne MS-Konto durchführen (Bootstick mit rufus erstellen). Der Laptop wurde wahrscheinlich per Intunes o.ä. installiert. Da muss die Firma die Hardware-ID aus ihrem System nehmen.
 
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Ok, danke für die Infos.
 
Ich würde auch den Weg über Rufus ohne MS-Konto gehen, das sollte eigentlich funktionieren.
 
Faktisch wurde das Gerät nicht aus dem Autopilot-Setup des Firmenbesitzers gelöscht. Du kannst da rein gar nichts tun, dass Gerät wird immer wieder in die Kundenumgebung enrollen wollen, solang der das Gerät dort nicht entfernt.

Das Gerät ist mittels Hardware-Hash und Seriennummer hinterlegt in der Geräteverwaltung seines ursprünglichen Besitzers (Workspace ONE/Intune/Whatever). Das Wirkprinzip ist dasselbe wie bei Apple-DEP/Android-FullManaged.
 
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Schick es zurück, der Refurbisher hätte MS die Übernahme melden müssen dann werden die Geräte gelöscht.
Das wurde hier nicht gemacht, zurück damit.
 
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Opa Hermie schrieb:
Man kann den Online-Konto-Zwang doch umgehen. Oder Du versuchst es mal mit Windows 10.
Hat mehr mit dem zu tun.
Cat Toaster schrieb:
Faktisch wurde das Gerät nicht aus dem Autopilot-Setup des Firmenbesitzers gelöscht. Du kannst da rein gar nichts tun, dass Gerät wird immer wieder in die Kundenumgebung enrollen wollen, solang der das Gerät dort nicht entfernt.

Da sollte das Teil einfach zurück.
 
Microsoft löscht da gar nichts. Das hätte der Vorbesitzer machen müssen. Nur er hat da Zugriff auf das Intune Portal.
 
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Autopilot-Objekte sind AzureAD/EntraID-Computerkonten, wenn Microsoft da bei seinen Kunden rumlöscht, würde ich da äußerst empfindlich reagieren. Wobei mich da so richtig da auch nix mehr wundert...

Wenn ich die Geräte dort selbst hinzufüge, ist es auch mein Job die dort wieder zu entfernen im Rahmen eines gescheiten Lifecycle-Managements.

Der Refurbisher kann maximal von mir ein verlangen ein Kreuz zu setzen "Ja, ich hab´s entfernt". Aber ich muss halt wirklich nur das Gerät löschen und es ist sofort "frei". Der Refurbisher wird den Kunden mit der Seriennummer dazu so oder so bewegen müssen, sonst kann er mit dem Notebooks ja nix machen.

Da ich grob eine Ahnung habe, wie es um "Endpoint-Management" bestellt ist, kann ich mir gut vorstellen wie so etwas schief gehen kann. :)
 
@Cat Toaster

Die Hersteller (HP, Lenovo, Dell etc.) haben sehr wohl die Möglichkeit eine UUID zu löschen.
Sonst wären alle einmal eingerichteten Mainboards Schrott. Wir hatten leider schon mehrfach solche Mainboards Refurbished bekommen die noch im Azure/Entra vorhanden waren.
 
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