Guten Mittag,
Mein Problem:
Seit ein paar Wochen bin ich Kunde der Deutschen Glasfaser.
Die etwas genauere Beschreibung:
Vorher hatte ich meinen Anschluss bei 1&1. Damit hatte ich eine native IPv4. Zu meinen Eltern (wohnen 400km entfernt) hatte ich ein VPN über die beiden Fritzboxen (IPSec) aufgebaut. Mit den Mobilgeräten kam ich ebenfalls über das VPN der Fritzbox drauf.
Mit dem Wechsel zur DG hab ich jetzt eine native IPv6 und eine CGN-IPv4. Meine Fritzbox hab ich schon mal auf Version 7.39 aktualisiert, um Wireguard nutzen zu können. IPSec (der Fritzbox?) kann bekanntermaßen keine Tunnel über IPv6 aufbauen.
Damit ergeben sich folgende Eigenschaften:
Lösungsversuch feste-ip.net
Portmapper:
Nach Einrichtung des Portmappers kann ich zumindest aus IPv4-Netzen per SSH auf mein NAS zugreifen. HTTP-Portmapping will ich nicht, da mein Wiki nicht für jedermann aus dem Internet zugreifbar sein soll. Wireguard funktioniert leider nicht, da der Portmapper nur TCP unterstützt und Wireguard eine UDP-Verbindung aufbaut. Und für den Zugriff auf meine Fritzbox müsste ich einen 2. Portmapper einrichten. Auch wenn die Kosten dafür vernachlässigbar sind, erscheint mir das trotzdem eher unnütz.
Per SSH hab ich dann einen Tunnel für Port 80 aufgebaut, um auf meinen lokalen Webserver zugreifen zu können. Aber das blockt feste-ip.net ab. Ich bekomm im Browser nur eine Statusseite angezeigt. Git über SSH wollte auch nicht funktionieren.
Das IPSec-VPN der Fritzbox nutzt wohl ebenfalls UDP, so dass feste-ip.net hier auch nicht als Lösung taugt.
feste-ip.net bietet ein eigenes OpenVPN an. Das erscheint mir dann aber wieder unattraktiv, da ich dann sowohl in meinem Netz als auch in dem meiner Eltern hinter der Fritzbox einen OpenVPN-Server einrichten müsste.
Alternative eigener vServer
Kostet in der billigsten Variante 1,29€/Monat. Ich müsste dann auf dem Ding eine Wireguard- und evtl. einen IPSec-Server einrichten, dazu noch den Portmapper von IPv4 auf IPv6. Ist ein Haufen Arbeit, wird mir eine gewisse Lernkurve (IPTablers, IKEv2) bescheren.
Gibt's Alternativen, die mir noch nicht ins Auge gestochen sind?
Mein Problem:
Seit ein paar Wochen bin ich Kunde der Deutschen Glasfaser.
Die etwas genauere Beschreibung:
Vorher hatte ich meinen Anschluss bei 1&1. Damit hatte ich eine native IPv4. Zu meinen Eltern (wohnen 400km entfernt) hatte ich ein VPN über die beiden Fritzboxen (IPSec) aufgebaut. Mit den Mobilgeräten kam ich ebenfalls über das VPN der Fritzbox drauf.
Mit dem Wechsel zur DG hab ich jetzt eine native IPv6 und eine CGN-IPv4. Meine Fritzbox hab ich schon mal auf Version 7.39 aktualisiert, um Wireguard nutzen zu können. IPSec (der Fritzbox?) kann bekanntermaßen keine Tunnel über IPv6 aufbauen.
Damit ergeben sich folgende Eigenschaften:
- Mein Heimnetz: IPv6 nativ, IPv4 nur innerhalb des Netzes der Deutschen Glasfaser erreichbar. Per IPv6 komm ich auch von außerhalb auf die Fritzbox und mein NAS. Über dynv6.com klappt auch der Zugriff per DynDNS. Wireguard ist auf der Fritzbox eingerichtet.
- Mobilgeräte: Im Mobilnetz bekomm ich sowohl eine IPv4 als auch IPv6 zugewiesen. Per Wireguard kann ich mich verbinden. Alles funktioniert super. Ok, die Fritzfon-App will sich noch nicht verbinden. Ohne Wireguard komm ich zumindest über DynDNS auf mein NAS und die Fritzbox.
- Öffentliche Wlan-Netze + Gäste-Wlan in meiner Arbeitsstelle: Leider taucht hier das Problem auf, dass man fast immer nur eine IPv4 zugewiesen bekommt. Für den direkten Zugriff hab ich eine Möglichkeit gefunden (siehe Portmapper), Wireguard klappt damit leider nicht.
- VPN zu meinen Eltern: Auch hier ist's düster. Meine Eltern sind Kunden eines regionalen Kabelbetreibers und bekommen nur eine IPv4 zugewiesen. Ich hab mal IPv6 aktiviert. Als einzigen Effekt daraus funktionierte die Anmeldung am SIP-Account nicht mehr.
Lösungsversuch feste-ip.net
Portmapper:
Nach Einrichtung des Portmappers kann ich zumindest aus IPv4-Netzen per SSH auf mein NAS zugreifen. HTTP-Portmapping will ich nicht, da mein Wiki nicht für jedermann aus dem Internet zugreifbar sein soll. Wireguard funktioniert leider nicht, da der Portmapper nur TCP unterstützt und Wireguard eine UDP-Verbindung aufbaut. Und für den Zugriff auf meine Fritzbox müsste ich einen 2. Portmapper einrichten. Auch wenn die Kosten dafür vernachlässigbar sind, erscheint mir das trotzdem eher unnütz.
Per SSH hab ich dann einen Tunnel für Port 80 aufgebaut, um auf meinen lokalen Webserver zugreifen zu können. Aber das blockt feste-ip.net ab. Ich bekomm im Browser nur eine Statusseite angezeigt. Git über SSH wollte auch nicht funktionieren.
Das IPSec-VPN der Fritzbox nutzt wohl ebenfalls UDP, so dass feste-ip.net hier auch nicht als Lösung taugt.
feste-ip.net bietet ein eigenes OpenVPN an. Das erscheint mir dann aber wieder unattraktiv, da ich dann sowohl in meinem Netz als auch in dem meiner Eltern hinter der Fritzbox einen OpenVPN-Server einrichten müsste.
Alternative eigener vServer
Kostet in der billigsten Variante 1,29€/Monat. Ich müsste dann auf dem Ding eine Wireguard- und evtl. einen IPSec-Server einrichten, dazu noch den Portmapper von IPv4 auf IPv6. Ist ein Haufen Arbeit, wird mir eine gewisse Lernkurve (IPTablers, IKEv2) bescheren.
Gibt's Alternativen, die mir noch nicht ins Auge gestochen sind?