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Also, was in den FAQ steht, habe ich so weit es mir bewusst ist, schon berücksichtigt und trotzdem geht es nicht. Ich bin im Moment auch einfach zu faul, mir da Gedanken drüber zu machen, vielleicht hat ja jemand eine brauchbare Idee. Doch nun zur Konfiguration:
eigene Domain via einem DynDNS-Anbieter an die jeweils wechselnde IP gekoppelt
Server-Software läuft, Ports am Router freigegeben
Ping geht, Verbindung nicht, kommt nach 30 Sekunden ein Timeout,
Server bekommt vom Verbindungsversuch laut Log nichts mit, über lokale Adresse geht's auch nicht
(ping geht nur über die Domain, über die lokale IP geht's nicht)
Ideen?
Firewall auf dem Rechner mit dem FileServer ist nur die Windows-Firewall und da hat sich die Server-Software selbst als Ausnahme hinzugefügt.
Zu faul alle Infos aufzuschreiben warst du wohl auch noch, oder?
Ich fasse zusammen: Du bist zu faul dir darüber Gedanken zu machen, hast eigentlich alles richtig gemacht, aber es geht trotzdem nicht. Das legt die Vermutung nahe, dass es vielleicht doch nicht stimmt und dann wäre es clever gewesen, ein paar mehr Details rauszuhauen.
Ich glaube, ich bin dann auch zu faul was im Detail aufzuschreiben und verkürze das mal:
TCP Port 20 und 21 auf den Server mappen, Dienst starten, User konfigurieren, einloggen, läuft.
na, na, na. ich weiß ja, dass es ungenau ist. hat gewiss seine gründe.
trotzdem könnte dein tipp vielleicht schon die lösung sein. also dienst ist gestartet, user sind konfiguriert usw., aber port 20 und port 21? ich habe nur port 21 und port 990 für ssl freigegeben. das könnte es tatsächlich schon sein. wie war das nochmal? der eine ist der befehlsport und der andere der datenport? ach, egal! ich werd' das mal testen. Danke!
Nochmals: Danke! Das war auf alle Fälle sehr hilfreich. Früher oder später wäre ich darüber gewiss auch noch einmal übel gestolpert. Nur das Problem mit dem Time-Out hat's noch nicht gelöst. Aber das will ich hier nicht noch weiter ausbreiten. Das liegt (nun) gewiss nur noch irgendwo im Detail. Im Moment habe ich die Verbindung vom Router zum Server in Verdacht. Dass da irgendwas verloren geht, denn der Ping von aussen kommt ja nur bis zum Router, eine Verbindung zum FTP-Server müsste ja noch weiter gehen, durchgereicht werden. Da liegt bestimmt der Hase im Pfeffer. Gewiss leitet der Router das nicht (richtig) an den Server weiter. Das muss ich mir mal sehr genau anschauen. Ich mag diese langwierigen, fitzeligen Probleme nicht. Kann's nicht einfach gehen? Nunja, ich will euch hier nicht weiter damit auf den Keks gehen. Danke auf jeden Fall für den Tipp mit Port 20! Vielleicht schreibe ich dann hier noch woran's bzgl. des Time-Outs letztendlich lag, wenn's nicht zu sehr in's Detail geht und/oder irgendwelche Softwareeigenheiten betrifft. Das kann aber durchaus ein paar Tage dauern. Hohe Priorität hat das Problem bei mir nämlich nicht (und wenn ich's gar nicht hinbekomme frage ich halt nochmal nach). [Das mit Port 20 wär' schon übel gewesen. Wieder mal. Wenn man sowas nicht so oft macht, kann's schon nerven. Immer dieser Fitzelkram! (ohne den's nicht läuft)]
Ergänzung ()
Problem erkannt, Gefahr noch nicht gebannt. Das Server-Programm "servert" einfach nicht.
Erst einmal noch zu Port 20 und Port 21. Da hab ich noch einmal nachgelesen. Port 20 braucht man eigentlich nur für aktives FTP, was so heute kaum noch benutzt wird. Für passives FTP (mittlerweile Standard) sollte Port 21 reichen. Port 20 öffnet dann der Server von sich aus (und wird im Allgemeinen auch durchgelassen).
Ich habe auf dem Server-Rechner noch einmal einen FTP-Clienten draufkopiert (in der portablen Version) und da ging nichts! Vorher, also vor ein paar Tagen, im Trockentest (auf einem Offline-Rechner) ging's und hier geht das nicht. Der Client findet den Server einfach nicht. Wieder ein Time-Out (von 30 Sekunden). (Diesmal bekommt die Server-Software aber wenigstens mit, dass sie kontaktiert wurde. Das ist übrigens auch das Einzige, was nicht in's Bild passt. Doch erst einmal weiter im Text.) Weder das vollständige deaktivieren der Windows-Firewall noch das Deaktivieren der Antiviren-Software haben etwas gebracht. Wenigstens über "localhost" müsste man da ja was erreichen. Nada! Weil's aber im Trockentest vorher gegangen ist, muss der Fehler irgendwo anders stecken. Was mich zu den Unterschieden zwischen dem Trockentest-System und dem beabsichtigten Server-System führt. Auf dem einen läuft Windows 7 64-Bit Ultimate und auf dem anderen Windows 7 32-Bit Starter. Nach der Sherlock-Holmes-Methode: "Wenn man alles andere ausschließt, muss das was übrig bleibt, die Wahrheit sein. Egal wie unwahrscheinlich es auch ist." ist es wahrscheinlich das. Irgendwie verträgt sich die Server-Software nicht mit der Windows-Starter-Edition meiner Meinung nach. Mit einer anderen Server-Software habe ich das bislang noch nicht überprüft und wenn ich mich nicht noch einmal melde, dann lag es wohl daran. Nun noch einmal ein bisschen zu den Hintergründen: ich verwende noch eine Fritzbox 7050 als Router. Die tut ihren Dienst ganz gut und die Fritzbox 7390, die ich die ganze Zeit über im Blick habe, hole ich mir erst, wenn es mir wirklich sinnvoll erscheint und ein netter FTP-Server wäre so ein Grund, vielleicht sogar der Hauptgrund. Aber in diversen Reviews schnitt sie genau in dem Punkt nicht so toll ab (mit der Benutzerverwaltung usw.). Auch bezweifle ich mal, dass damit FTP mit SSL so einfach möglich ist. Also war es (aus meiner Sicht) relativ naheliegend, "richtige" FTP-Server-Software zu verwenden, so mit allem Schnick-Schnack. Nunja, das hat wohl nicht so ganz geklappt. Schade. Na mal sehen, vielleicht gibt es da ja noch eine Möglichkeit. Jedenfalls sollte als Server ein Netbook (ein Samsung Mito) herhalten. Ganz einfach deshalb, weil mir der Speicherplatz halbwegs ausreichend erschien und vor allem wegen dem niedrigen Stromverbrauch von ca. 10 Watt. Den kann man ja noch verschmerzen (und das rechnet sich auch).
So, genug geschwafelt! Probleme gibt's... Nunja, mal sehen wie ich das nun noch in den Griff bekomme. Mindestens eine Neu-Installation der Server-Software steht nun noch an. (An sowas wie 'ner Anti-Hammer-Option, die ich im Trockentest nicht aktiviert hatte, wird's ja wohl nicht liegen. Obwohl... man weiss ja nie.)
Ergänzung ()
Es geht immer noch nicht! Inzwischen habe ich die Server-Software auf dem Netbook neu installiert und jetzt geht's wenigstens auf dem (zukünftigen) "Server" selbst, also auch mit Windows 7 32-Bit in der Starter-Edition. Keine Ahnung, woran das vorher lag. (Vielleicht hatte sich die Server-Software nicht richtig in die Windows-Firewall eingetragen.) Jetzt bleibt immer noch das Time-Out-Problem. Es geht einfach nicht! Jetzt kann ich noch die Logs der Fritzbox nach der Fehlerursache durchforsten. Viel Lust dazu habe ich aber nicht. (Port 20 ist immer noch offen.) Oder ich muss die FTP-Server-Software-Anleitung bzw. -Hilfe noch einmal Stück für Stück "abklopfen". (Anti-Hammer habe ich inzwischen wieder ausgestellt, lokal geht es aber auch mit.) Irgendwas mit dem Port-Forwarding klappt da sicher nicht. In diversen Foren habe ich mittlerweile auch gelesen, dass die 7050 um einiges problematischer sein soll als die Nachfolge-Modelle. Irgendwas über Telnet konfigurieren. Weiss der Teufel was! Ach... Hat noch irgendjemand einen Super-Duper-Einfall bzw. -Vorschlag? (So ein blöder Mist nervt.) Mal so am Rande: lokal geht's auch mit SSL, wobei mit eigenem "großen" Zertifikat (4096 Bit) die Übertragungsrate erheblich einbricht (auf 1.800 KB/s).
Ergänzung ()
Das Problem ist vielleicht gelöst! In der Anleitung der FTP-Server-Software stand noch, dass weitere Ports (beim passiven FTP) sowohl in der Software als auch am Router freigegeben werden müssen, z.B. die Ports 1100 - 1109, d.h. das sind die Ports für die Daten und die müssen zwischen 1024 und 65535 liegen (also nicht Port 20). Die Anzahl der Ports gibt die möglichen gleichzeitigen Logins von Usern an. In diesem Fall wären es also 10. Damit der Selbst-Test klappt muss der Router soetwas wie "Reverse-NAT" unterstützen, sonst geht's nicht, obwohl's eigentlich trotzdem geht, soll heissen, das System versagt also (möglicherweise) nur beim Test. Dieses an sich leidige Thema findet sich auch in vielen Threads wieder (und das schon seit Jahren!). Hier mal zwei zur Auswahl: http://www.mikrocontroller.net/topic/197848 und http://www.dsl-magazin.de/forum/boa...d-dyndns---ip-weiterleitung-10092-page-1.html Naja, mal sehen, ob's irgendwann funktioniert. Für mich ist das jedenfalls ein Grund, mir nicht wieder eine Fritz!Box zu holen. Ein neuer Router steht bei mir ohnehin schon eine ganze Weile lang an. Kann mir vielleicht jemand noch einen problemlosen Router (diesbezüglich) empfehlen?
Ergänzung ()
Hurra! Das Problem ist gelöst! Die Lösung ist..., naja... irgendwie beschämend. Also man braucht tatsächlich die zusätzlichen Daten-Ports und die Fritzbox 7050 beherrscht anscheinend Reverse-NAT oder was-auch-immer. Das Problem war die Windows-Firewall auf dem Netbook/zukünftigen Server. Die war falsch eingestellt. Dort war bei "Standorteinstellungen für das öffentliche Netzwerk" bei "Alle eingehenden Verbindungen blockieren, einschließlich der in der Liste der zugelassenen Programme" ein Häkchen gesetzt und das gehört da natürlich nicht hin. Entfernt man das geht tatsächlich alles! Auch SSL mit eigenem Zertifikat usw. Puh! Geschafft! Das Dumme ist nur, dass ich das Häkchen dort wahrscheinlich selbst einmal gesetzt habe - ohne mich jetzt daran zu erinnern. Es gib ja noch zig andere mögliche Fehlerquellen, aber daran zu denken... hab ich wohl vergessen. Naja, dann geht's ja! Jetzt muss ich dem Netbook nur noch beibringen, dass es sich nicht ständig in irgendeinen Tiefschlafmodus versetzt, sobald ich mal 5 Minuten nicht hinschaue und für das Update der dynamischen IP-Adress-Konfiguration wird tatsächlich ein extra Programm benötigt, weil da die Fritzbox mal patzt. Dafür ist sie vermutlich zu alt. (Es ist halt nicht DynDNS als Anbieter und bei dem anderen erfolgt mittels Fritzbox-IP-Adress-Update gleich ein Totalausfall der ganzen Adresse.) So weit, so gut. Mein "Home-Server"-Problem ist damit gelöst! Der Thread kann trotzdem noch offen bleiben, falls doch noch jemand was Kluges zu sagen hat oder evtl. die ein oder andere Info noch haben will.