Ein einziger Internet-Zugang für 2 Mietparteien oder "jedem das seine"?

mtemp

Lt. Commander
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Hallo,
basierend u.a. auf https://www.computerbase.de/forum/threads/dsl-vs-kabel.1948962/

ZUSAMMENFASSUNG:
Vorhanden:
Haus mit zwei Mitparteien = ich + 2 Personen im 1. + 2. Stockwerk.
Gesucht: passender Internetzugang für mich und meinen zukünftigen Nachbarn/Mitmietern. Aber: ich selbst bin zumeist nur an Wochenenden, nicht an Werktagen "hier zu Hause" (na, derzeit allerdings doch am Stück, auch wenn mittlerweile ein Ende in Sicht ist) und bräuchte tatsächlich nur Internetzugang von Freitagabends bis Montagmorgens, keine Telefon-Flat, kein TV. Die beiden Personen renovieren erst noch, sind noch nicht eingezogen. Ich kann noch 1 Monat lang den noch vorhandenen DSL-Zugang der Vormieter via WLAN nutzen, was mir bereits seit Jahren ermöglicht wurde. Zahle hierfür eine "ermäßigte" monatliche Gebühr, deutlich unter 30 Euro/Monat.
Frage: wie soll es nach diesem Monat weitergehen (wenn der Vertrag der Vormieter abgelaufen sein wird und schließlich meine neuen Mitmieter eingezogen sein werden)?


LANGVERSION:
Haus aus den 1960-er Jahren. Vor 2 Jahren wurde dieser Unitymedia/Vodafone-Kabelanschluss im Keller installiert:
https://www.computerbase.de/forum/t...k-moeglichkeiten-dieser-installation.1948016/
Auf Nachfrage erfahren: von unseren Vermietern veranlasst, die einen "ganz einfachen = günstigen" Vodafone-Vertrag nutzen für ihre Wohnung im Erdgeschoss. Ganz günstig, da nur seltenst von ihnen selbst bewohnt.

Kabel und DSL quasi bis zu ihren jeweiligen Maximalgeschwindigkeiten wäre hier nutzbar (trotz Ortschaft statt Stadt). DSL also bis 250 Mbit, Kabel bis 1 GB. Mir selbst würde 50 Mbit vollkommen ausreichen.

Im 1. Stockwerk = unter mir findet gerade ein Mieterwechsel statt (weiterhin 2 Personen). Noch unbekannt – meinen neuen Nachbarn, als somit auch mir... –, was deren "Internet-Pläne" sind.
Vorherige Mieter hatten 1und1 via DSL (mit 100 Mbit). Ich im 2. Stockwerk, nahezu unterm Dach, konnte WLAN mitbenutzen. Kein eigener Anschluss deswegen, da außerhalb der jetzigen Zeit ;-) zumeist außerhalb statt in der Wohnung wohnend...; nur an Wochenenden nutzend (WE-Pendler). So wollte ich also keine +30 Euro monatlich ausgeben bei meiner geringen Nutzung (zudem keine Streams bzw. Netflix und Co., keine Spiele). Hatte so das Glück, ein recht zuverlässiges WLAN-Signal nutzen zu können aus dem Stockwerk unter mir. Wenn auch nach Anlaufschwierigkeiten.



Ob nun Internetzugang via DSL oder Kabel die bessere Wahl wäre bzgl. Zuverlässigkeit, Auslastung etc., darüber streiten sich ja noch die Geister. Und hab von "Außer-Haus-Nachbarn" quasi noch keine Antworten bekommen – welche Settings diese in unserer Straße nutzen und wie zufrieden sie sind.


Würde es nun quasi wie bisher Sinn machen – im Sinne einer Win-Win-Situation... – , dass meine beiden zukünftigen Mitmieter "unter mir" und ich einen einzigen Tarif beantragen, ich vielleicht wieder per WLAN zugreife und wir uns die Kosten teilen? So uns aber einen schnelleren Zugang zulegen, zB via Kabel 250 Mbit (bei Vodafone gibts "nur" 50 oder gleich 250 und mehr; max. Upload wäre 25 Mbit, monatlich gesamt 40 Euro).

Falls ich mir einen eigenen Zugang/Router (zu)legen müsste, einen eigenen Vertrag, so würde mir wie gesagt eine 50-er Geschwindigkeit reichen, ich müsste (am Beispiel Vodafone Kabel) 30 Euro/Monat zahlen. Allerdings ist die Upload-Geschwindigkeit mit 5 Mbit doch etwas zu gering für meine Zwecke).
Alternativ würde sich für meine zumeist ja Wochenend-Aufenthalte auch Internet per LTE anbieten: https://zuhauseplus.vodafone.de/gigacube/ – dann 35 Euro. Doch dann könnte ich mir nahezu auch gleich den genannten 250-er Zugang für +5 Euro zulegen...


Mit Verlaub: nun seid Ihr dran! ;-) Sofern ich nicht zu viel geschrieben und doch zu wenig verraten habe... ;-)

Dankeschöns!
mtemp

PS: meine "WLAN-Geschichte" ist natürlich risikobehaftet. Doch ich durfte bisher vollstes Vertrauen in die Vormieter haben. Und würde dieses Vertrauen auch den Nachmietern schenken. Insofern würde mich eine WLAN-Nutzung ohne Zugriff auf Router & Protokolle, also wie bisher, weiterhin nicht allzu sehr stören.
 
Hi,

ohne jetzt alles gelesen zu haben ist es erstmal von der Technik unabhängig:

Doch ich durfte bisher vollstes Vertrauen in die Vormieter haben. Und würde dieses Vertrauen auch den Nachmietern schenken. Insofern würde mich eine WLAN-Nutzung ohne Zugriff auf Router & Protokolle, also wie bisher, weiterhin nicht allzu sehr stören.

das hat nichts mit "Vertrauen" zu tun, es gibt auch genug Dinge, die ohne Absicht schief gehen können, und dann greift die Störerhaftung. Was machst du, wenn sich die andere Partei einen Schädling einfängt, der dann über die IP illegale Dinge verteilt oder macht?

Entweder eigene Anschlüsse oder aber wirklich per VLAN getrennte Netze, schriftlich niedergelegte Haftungsklärung und Logging aller Aktivitäten. Welcher oder wie viele Anschlüsse ist eher Gusto.

VG,
Mad
 
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Madman1209 schrieb:
das hat nichts mit "Vertrauen" zu tun ...

... mir tatsächlich überlegt, ob ich dieses PS tatsächlich noch hinzufügen wollte. Habs schließlich doch gemacht genau aus diesem Grund: dem der Sicherheit :)


Danke für Deine Antwort hierauf!
Ergänzung ()

Madman1209 schrieb:
ohne jetzt alles gelesen zu haben
Nachtrag: mir fast schon gedacht, dass man so schnell nicht alles lesen kann, um bereits antworten zu können ;-)
 
bei deinem nutzerverhalten(keine streams..) würde ein stino lte vertrag reichen und man müsste keinen am arsch lecken

ansonsten würde ich das einfach mit den nächsten mietern klären...

zum LTE: check mal welches netz dort überhaupt den besten empfang bietet, 35 euro für LTE grenzt schon fast an wucher ^^ (ah ok ist 5G und und und, wäre total überzogen...)
10 gb LTE Datentarif gibt's schon für 15€ (D-Netz!). mit Rabatten etc, sogar noch für weniger
 
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Puh, ich muss gestehen, dass ich bei der Hälfte ausgestiegen bin. Daher nur ein paar allgemeine Anmerkungen dazu:

Ich selbst würde mir niemals mit fremden Leuten den Internetzugang teilen, insbesondere dann nicht, wenn es sich dabei um wechselnde Parteien handelt. Maximal mit Familienmitgliedern oder sehr guten Freunden würde ich sowas in Erwägung ziehen, wobei mir auch da zu großes Konfliktpotential entstehen kann. "Vertrauen" ist dabei so eine Sache, weil Vertrauen auch missbraucht werden kann und in vielen Fällen auch wird, wenn das Vertrauen keine Basis hat - wie eine Jahr(zehnt)e lange Freundschaft oder sowas.

Da du das Internet scheinbar nur sporadisch nutzt, würde ich dir daher zu einem LTE-Router raten. Nach günstigen Tarifen muss man zwar ein wenig suchen, aber auf einschlägigen Schnäppchenseiten findet man regelmäßig interessante Angebote.


Wenn du dennoch unbedingt gleich am Tag des Einzugs deinen Nachbarn eine Mitbenutzung ihrer Internetzugangs aus den Rippen leiern willst, sollte das aber für beide Seiten sicher sein. Das heißt nicht einfach das WLAN-Passwort teilen und los geht's, sondern von Seiten deiner Nachbarn wird nur das Gast-WLAN zur Verfügung gestellt und mit diesem verbindest du dich dann mit einem WLAN-Router mit WISP-Modus. Hinter diesem Router hast du dann ein komplett eigenes Netzwerk, da der WLAN-Uplink zum Nachbarn als WAN konfiguriert ist und somit hinter Firewall und NAT versteckt ist, wie bei einem 08/15 Router eben in Bezug auf DSL/Kabel. Auf diese Weise hat keine von beiden Parteien Zugriff auf das Netzwerk der anderen Partei. Du kommst nicht bei deinen Nachbarn ins Hauptnetz rein, weil du hinter deren Gast-WLAN hängst, und deine Nachbarn kommen nicht bei dir rein (auch nicht wenn sie sich ins Gast-WLAN verbinden), weil der besagte WISP-Router das mit seiner Firewall blockiert.
 
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cruse schrieb:
man müsste keinen am arsch lecken
In der Tat natürlich etwas, das mir zutiefst zuwider ist ...

ansonsten würde ich das einfach mit den nächsten mietern klären...
... doch beim vorherigen Mieter wars erfolgreich ;)

zum LTE: check mal welches netz dort überhaupt den besten empfang bietet, 35 euro für LTE grenzt schon fast an wucher ^^ (ah ok ist 5G und und und, wäre total überzogen...)
10 gb LTE Datentarif gibt's schon für 15€ (D-Netz!). mit Rabatten etc, sogar noch für weniger
Bis wann wir hier in der ländlichen Gegend 5G haben werden, steht sicherlich noch in den Sternen...
Wobei ich als Äußerst-selten-Mobilfunk-nutzender Schmartphonebesitzer – auch da will ich monatliche Ausgaben möglichst gering halten – erst kürzlich entdeckt habe, dass "wir hier" LTE haben und ich obendrein erstaunt war, wie schnell bereits dies ist.
 
die Abdeckung der netze ist wirklich sehr wichtig, da stark unterschiedlich.
(ich empfehle D1 - am besten mal mit check24 nachschauen (Stichpunkt: LTE Datentarife, am besten ohne telefonie - kommt natürlich auf den preis an)

klärs einfach mit den nachmietern
wenn die sagen ja kein Problem (was meistens der fall sein sollte) dann wär's ja eh geklärt, ansonsten einfach irgendein LTE Datentarif und dazu einen LTE Router oder nimmst ein altes Smartphone (oder dein jetziges ^^) und machst Hotspot an.
per lte kann man auch ganz gut zocken btw (~50-60er ping is drin) nur streamen sollte man nicht, da dies extrem viel datenvolumen verballert.
 
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Raijin schrieb:
Puh, ich muss gestehen, dass ich bei der Hälfte ausgestiegen bin.
Keine Sorge. Bist nicht der 1. und wirst nicht der letzte bleiben ; )



Ich selbst würde mir niemals mit fremden Leuten den Internetzugang teilen, insbesondere dann nicht, wenn es sich dabei um wechselnde Parteien handelt.
In meinem Fall waren dies mir anfangs – vor 15 Jahren – tatsächlich fremde Personen. Doch weil dörfliche Gegend, so war dies bereits spätestens im 1. Jahr meines Einzugs kein Problem mehr. Stand jetzt. Hoffe, dass da nix nachkommt ;)
15 Jahre hatte ich also gegen eine besagte monatliche Dauerüberweisung WLAN-Zugriff für meine primär Wochenend-Aufenthalte. Unter der Woche muss ich auswärts Geld verdienen... In diesen jetzigen Zeiten jedoch 7/24 hier von zu Hause aus. Ist also auch bzgl. meiner Internetmitbenutzung gerade ein Sonderfall. Wenn dies der Normalzustand wäre, so hätte ich kein Problem, mir einen eigenen Zugang zu leisten etc.pp. – und ich würde mir + Euch = uns allen diesen Thread ersparen ;)



Vertrauen auch missbraucht werden kann und in vielen Fällen auch wird, wenn das Vertrauen keine Basis hat
Wie gerade nochmals bekräftigt, so ist diese Basis ziemlich schnell entstanden. Einfach auch deswegen, da wir nur zwei Mitparteien sind in diesem 3-Familien-Haus. Unsere Türen standen meist untereinander offen...


Da du das Internet scheinbar nur sporadisch nutzt
Streams und – was wohl auch Datenrate benötigt – "Zocken" benötige ich tatsächlich nicht. Mir reichen die öffentlich-rechtlichen Mediatheken u.ä. ...

Nach günstigen Tarifen muss man zwar ein wenig suchen
In der Tat. Gerade mal danach gesucht. Doch für Erfolgserlebnisse werde ich länger brauchen als für meine Threadantworten. Haha.


sondern von Seiten deiner Nachbarn wird nur das Gast-WLAN zur Verfügung gestellt und mit diesem verbindest du dich dann mit einem WLAN-Router mit WISP-Modus.
Bieten nicht auch FritzBoxes die Möglichkeit, einen solches Gast-WLAN "per Knopfdruck" einzurichten? Oder habe ich dies irgendwann & -wo mal falsch aufgeschnappt?


hinter Firewall und NAT versteckt ist,
für mich: https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkadressübersetzung


Okay, auch Dir vielen Dank für Deine Bemühungen & Erläuterungen! :)


Die neuen zukünftigen, derzeit nur für Renovierungszwecke teil-anwesenden Nachbarn, tatsächlich bisher quasi nur 1x "zusammen" zu Gesicht bekommen. Dort auch kurz das bisherige "Setting" angerissen, die Mitbenutzung des WLANs und meine Frage, was sie denn für Vorstellungen bzgl. Internet-Zugangs hatten. Doch die Reaktion war ein einziges Schulterzucken. – Darum kann ich nicht viel dazu sagen. Ob es einen gemeinsamen Nenner geben könnte oder auch nicht und sich jeder selbst in seine eigene Suppe spucken muss ;-)
 
Erstmal, du meinst deine Mitbewohner in einer anderen Wohnung. Mitmieter leben in der deinigen Wohnung.

Was du mit deinen Mitbewohnern aushandelst, kannst du machen wie du willst. Wenn dir ein eigener Anschluss zu teuer ist, hängt es allein von dem Mieter ab, von wem du dein Internet beziehen möchtest. Setzt euch zusammen und setzt ein privaten Nutzungsvertrag auf.
 
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@mtemp Abgesehen von Haftungsgründen, erlauben die meisten Provider keine Zugangsteilung mit familienfremden Personen bei normalen Privatverträgen. Sprich dafür bräuchte man einen Businessvertrag.
 
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Schaby schrieb:
Erstmal, du meinst deine Mitbewohner in einer anderen Wohnung. Mitmieter leben in der deinigen Wohnung.
Mit der Begriffsunterscheidung hab ich tatsächlich so meine Probleme. Dachte, ich träfe mit dem umständlichen Worte Mitmieter den Nagel kopfgenau ...
Also im Sinne von Personen, die ebenfalls ("mit") sich eingemietet haben.

Immerhin habe ich im Titel aus dem anfänglichen https://www.duden.de/rechtschreibung/Hauspartei noch ein weniger österreichisches Hauspartei machen können (ich musste tatsächlich den Duden hervorholen) ;) Vielleicht hätte ich also weiterhin einfach von Mietparteien schreiben sollen.

Tschuldige & Danke!
 
mtemp schrieb:
Im Sinne von Personen, die ebenfalls ("mit") sich eingemietet haben.

also eine WG (Wohngemeinschaf) ?
 
mtemp schrieb:
Streams und – was wohl auch Datenrate benötigt – "Zocken" benötige ich tatsächlich nicht. Mir reichen die öffentlich-rechtlichen Mediatheken u.ä. ...
Auch das Anschauen von Videos aus den Mediatheken ist Streaming und benötigt halt deutlich mehr Datenvolumen, als wenn man nur etwas surft und Emails schreibt.

Das solltest Du bei der Tarifwahl berücksichtigen, falls Du eine Mobilfunklösung wählst.

.... meine Frage, was sie denn für Vorstellungen bzgl. Internet-Zugangs hatten. Doch die Reaktion war ein einziges Schulterzucken.
Ich würde meinen Internetzugang auch nicht mit Fremden teilen wollen.

Innerhalb der Familie wäre es kein Problem, aber selbst bei guten Freunden würde ich das nur sehr ungern dauerhaft tun, um jeden möglichen Streit zu vermeiden. OK, mich würde es halt nerven, wenn mein Anschluss lahmt/laggt, weil ein Mitnutzer gerade streamt oder Downloads macht.
 
TorenAltair schrieb:
Zugangsteilung mit familienfremden Personen bei normalen Privatverträgen
Mal nach Deinen Bezeichnungen gesucht und tatsächlich dies hier aus dem Jahre 2005 gefunden: https://www.teltarif.de/internet-anschluss-teilen-wlan-kuendigung/news/58319.html

DANKE!
Ergänzung ()

Sebbi schrieb:
also eine WG (Wohngemeinschaf) ?
Na, da Küche und Bad getrennt waren, wohl im engeren Sinne auch keine WG ;)

Ist einfach nur ein 3-Familienhaus. Familie im Erdgeschoss = Vermieter. Nur seltenst anwesend + die neue 2-Personen-Familie darüber und schließlich ich ...
+ gemeinsamer Keller mit gemeinsamen Maschinen ...

... und darum wieso nicht vielleicht auch (weiterhin) einen gemeinsam genutzten Zugang, so meine Ursprungsideen.
 
mtemp schrieb:
Na, da Küche und Bad getrennt waren, wohl im engeren Sinne auch keine WG

aber gemeinsames Schlafzimmer wa? XD sry der musste sein!
 
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cruse schrieb:
die Abdeckung der netze ist wirklich sehr wichtig, da stark unterschiedlich.
Mit O2 hab ich tatsächlich so meine Probleme...
... allerdings keine Probleme netzclub als primäre SIM zu nutzen (Multi-SIM-handy). Die 100 MB reichen mir zumeist aus ...


Stichpunkt: LTE Datentarife, am besten ohne telefonie - kommt natürlich auf den preis an)
Tatsächlich vorhin mal kurz gemacht (hier 3 Kandidaten: check24) Wobei Telekom mal wieder stets das teurere Ende darstellt...
Danke für diesen Tipp bzw. auch generell für "Internet via Handy-Hotspot".

nur streamen sollte man nicht, da dies extrem viel datenvolumen verballert.
ich glaub, das werde ich nun abschließend machen, mir einen Stream suchen ;) Wobei YT-Streams sicherlich auch dazu gehören :(

DANKE Euch allen & "danach" Gute Nacht! Sofern Streams ein Ende haben können ...
 
TorenAltair schrieb:
erlauben die meisten Provider keine Zugangsteilung mit familienfremden Personen bei normalen Privatverträgen.
Das kommt auf die AGB an. Ich habe häufiger mal AGB von Providern gesichtet und während ich mir 100%ig sicher bin, dass vor 15-20 Jahren so eine Klausel zB bei der Telekom in den AGB drinstand, ist in den "aktuellen" AGB (Stand Anfang des Jahres) nichts dazu zu finden.

mtemp schrieb:
Wie gerade nochmals bekräftigt, so ist diese Basis ziemlich schnell entstanden.
Das sehe ich anders. Ich spreche nicht von einer Vertrauensbasis in guten Zeiten, sondern von derjenigen, die auch harte Zeiten aushält. Es ist wirklich vollkommen egal wie nett die Nachbarn sind und wie gut man sich 15 Jahre ohne Konflikte versteht. Sobald ein Brief vom Anwalt ins Haus flattert und da zB 5.000€ wegen Urheberrechtsverletzungen gefordert werden, da hört die nette Nachbarschaft auf. Selbst für eine Familie oder eine tiefe Freundschaft ist das eine Belastungsprobe, aber unter Nachbarn? Da landet man schneller vor Gericht und/oder hat ein zerkratztes Auto oder oder oder als einem lieb ist.

Ja, ich zeichne hier sicherlich ein extremes Bild, aber das ist das Grundprinzip einer jeden Versicherung - die Absicherung vor dem Extremfall. Nur weil man 15 Jahre nicht Opfer eines Einbruchs war, kommt man ja auch nicht auf die Idee die Hausratversicherung zu kündigen. Wobei, auf deinen Fall übertragen würde das bedeuten, dass man ab Tag 0 auf die 15+ einbruchsfreien Jahre spekuliert und gar nicht erst eine abschließt.

Letztendlich musst du wissen was du tust. Du wohnst mit deinen Nachbarn in einem Haus, du parkst dein Auto neben ihrem, etc. Wenn du meinst, dass ein Konflikt ausgeschlossen ist, dann versuche dein Glück. Ich rate aber dringend dazu, für besagte Sicherheitsmaßnahmen zu sorgen.


mtemp schrieb:
Bieten nicht auch FritzBoxes die Möglichkeit, einen solches Gast-WLAN "per Knopfdruck" einzurichten?
Klar, aber du brauchst für das dargestellte Szenario beides, einen Router mit Gast-WLAN bei deinen Nachbarn am Internetanschluss und eben einen WISP-Router in deiner Bude. Ersterer verhindert mit der Gast-Funktion, dass du auf die Geräte deiner Nachbarn zugreifen kannst und letzterer verhindert mit seiner Firewall die andere Richtung.
 
mtemp schrieb:
Na, da Küche und Bad getrennt waren, wohl im engeren Sinne auch keine WG ;)

Entscheidend ist teilt ihr euch den Mietvertrag oder nicht. So wie sich das liest sind das ganz normale Wohnungsnachbarn. Ob das Haus dabei 2 oder 200 Mietparteien beherbergt tut nichts zur Sache.

Zur Teilung des Anschlusses: Mitstörerhaftung wurde abgeschafft, Gastnetze existieren. Rechtlich sehe ich kein Problem.
Fritzboxen erlauben Gastnetze aufzuspannen, also auch technisch kein Problem.
Was bleibt ist die Vertrauensfrage. Die kannst nur Du zusammen mit Deinen Nachbarn klären.
 
Wer soll denn das Risiko tragen (Anschlussinhaber), Du oder deine Nachbarn?
 
Was erhoffst du dir denn daraus?
Dass der Mieter deinen Internetanschluss finanziert?

Ansonsten ist es mühselig darüber zu diskutieren ohne zu wissen was deine Nachbarn/Mieter wollen.
Ich würde meinen eigenen Anschluss wollen, ich hätte kein Bock über ein nicht unter meiner Kontrolle stehendes Netz online zu gehen.
Wenn dir 50Mbit reichen und du einen günstigen Tarif suchst weil selten zuhause, bestell bei eazy solange das noch geht. Klar, Upload ist hier nicht so prall.

Wenn du einen 250er oder 400-1000er Tarif mit 24 Monaten buchst kann es sein du bleibst beim Mieterwechsel alleine auf den höheren Kosten sitzen, weil der neue Mieter das nicht will oder seinen bestehenden Vertrag mitbringen muss bzw. weiterbezahlen muss und daher mitbringen will.

Ansonsten könntest du darüber nachdenken als gewerblicher Vermieter aufzutreten und einen Business Anschluss zu bestellen. Damit bist du aus der Störerhaftung raus, weil du den Anschluss im Rahmen deines Mietgewerbes zur Verfügung stellst wie z.B. ein Hotel. Kostet aber wieder mehr und es bleibt die Frage ob die Mieter das überhaupt so wollen.

EDIT:
Achso, davon abgesehen darfst du vertraglich gesehen einen Internetzugang aus einem PK-Tarif gar nicht Bewohnern einer anderen Wohneinheit (sprich Nachbarn) dauerhaft zur Verfügung stellen und erst recht nicht gegen Entgelt.
 
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